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09.04.2014

Zwischenfazit Bachelor: „Meine Erwartungen wurden voll erfüllt“

Vor fast einem Jahr haben knapp 30 Studierende ihr Studium „Sportbusiness Management“ an der IST-Hochschule für Management aufgenommen. Alle hatten und haben dabei dasselbe Ziel: Einen staatlich anerkannten Bachelor-Abschluss mit sportspezifischer Ausrichtung zu erlangen und damit den Weg für den nächsten Karriereschritt zu ebnen. Wir wollten wissen, wie unsere „Erstsemester“ in ihr Studium gestartet sind, wie sie das erste Jahr erlebt haben und welche Eindrücke sie in dieser Zeit sammeln konnten.

Ein Job in der Sportbranche – für viele die perfekte Mischung aus Leidenschaft, Emotion, Faszination und Beruf. Um in diesem dynamischen Arbeitsumfeld durchstarten zu können, ist nicht nur fachliche Kompetenz gefragt, auch die Kenntnis über die spezifischen Strukturen und Besonderheiten des Sportbusiness muss vorhanden sein. Die IST-Hochschule hat mit dem Bachelor „Sportbusiness Management“ einen Studiengang konzipiert, der Sportbegeisterte und Leistungssportler gleichermaßen auf genau diese Anforderungen berufsbegleitend vorbereitet – und das flexibel per Fernstudium.

Kai FrenzelKay Frenzel ist einer von ihnen. Der Wahl-Schweizer arbeitet bereits als Senior Manager bei dem Sportvermarktungsunternehmen „SPORTFIVE“. Jedoch war der Wunsch, sich weiterzuentwickeln und nebenberuflich einen akademischen und staatlich anerkannten Abschluss zu erlangen, groß. Trotz  6-semestriger Vollzeit-Variante schafft es der 34-Jährige, Studium und berufliche Tätigkeit unter einen Hut zu bringen: „Es ist genügend Zeit, die Inhalte zu verstehen und sich auf Prüfungen bzw. Klausuren vorzubereiten.“ Besonders positiv sieht er die flexiblen Lehr- und Lernmethoden sowie die persönliche Betreuung durch die Hochschule: „Die Methoden der Stoffvermittlung sind sehr gut aufeinander abgestimmt. Der Support ist persönlich und stimmt von vorn bis hinten, auch die Professoren und Dozenten vermitteln den Stoff praxisnah und sind erreichbar.“

 

Timo KöllenAuch Leistungssportler Timo Köllen ist im April 2013 in sein Studium gestartet. Der 28-Jährige Teilzeitstudent spielt Hockey in der 1. Bundesliga und arbeitet nebenbei bei einem Hamburger Sportfachverband. An die Lehrmethoden hat sich der gelernte Sport- und Fitnesskaufmann schnell gewöhnt. „Ich kann studieren, egal wo ich bin. Im Internet kann ich auf alles problemlos zugreifen und mir Online-Vorlesungen in den Wiederholungen anschauen. Somit verpasse ich nichts“, betont Köllen. Die Lehrinhalte aus dem Studium konnte er bereits in der beruflichen Praxis anwenden, sowohl im Marketing als auch bei der Erstellung von Sportkonzepten.


Dominic PeitzDominic Peitz ist hauptberuflich Fußballprofi beim Karlsruher SC. Der 29-Jährige hat beim IST bereits die Weiterbildung „Sportmanagement“ erfolgreich abgeschlossen. Das Bachelor-Studium hat Peitz als nächsten konsequenten Schritt gewählt – zum einen, um den Zusammenhang zwischen der Wirtschaft und verschiedenen Branchen zu verstehen und zu vertiefen. Zum anderen, um sich auf das Ende der aktiven Laufbahn bestmöglich vorzubereiten. Der Vollzeit-Student ist bisher sehr zufrieden mit seinem Studium: „Nach nun zwei Semestern konnte ich trotz meiner Berufstätigkeit die kompletten zehn Module bis zum heutigen Tag absolvieren.“



Manuel LinigerSich neben der Sportlerkarriere ein zweites Standbein aufbauen – das wollte auch Manuel Liniger. Der 32-Jährige ist seit 15 Jahren Leistungssportler und spielt derzeit in der 1. Handball-Bundesliga. Ein Präsenzstudium wäre für ihn im Moment gar nicht realisierbar. „Durch das Fernstudium habe ich neben meinem Beruf als Sportler die Möglichkeit, mich auf hohem Niveau weiterzubilden. Ich bin sehr viel unterwegs und kann die langen Busfahrten oder Flüge nutzen, um zu lernen.“ Die Kombination aus Lehrheften, Vorlesungen und Online-Tutorien findet Liniger besonders gut: „Man lernt so den Stoff auf verschiedene Arten. Auch die Möglichkeit der verschiedenen Prüfungsstandorte ist ideal.“

 

Jan EschTeilzeitstudent Jens Esch hat 12 Jahre im Tourismus als Entertainer gearbeitet, bevor er sich im letzten Jahr dazu entschlossen hat, das Studium an der IST-Hochschule aufzunehmen. Seine Leidenschaft für Sport war immer schon sehr ausgeprägt. Mit dem Bachelor erhoffte sich der 31-Jährige ein gutes, solides Studium in einem professionellen Umfeld, das neben der Theorie auch die Praxis berücksichtigt. „Meine Erwartungen wurden voll erfüllt und stellenweise sogar übertroffen.“ Besonders betont er den ausgeprägten Praxisbezug des Studiums: „Durch die Events, die die Hochschule organisiert, hat man einen direkten Bezug zur Praxis und somit die Chance, sein Netzwerk aufzubauen.“ Auch mit der persönlichen Betreuung ist Esch zufrieden: „Es wird einem meistens direkt geantwortet und es findet sich so gut wie immer eine Lösung.“ In seiner Wahlheimat Frankreich ist er im B2B-Bereich für ein Outdoor-Sportbekleidungs-Unternehmen tätig. „Ich konnte schon sehr viel Gelerntes in der Praxis anwenden.“

Alle Studierenden betonen gleichermaßen, wie wichtig ein Hochschulabschluss heutzutage ist – auch in der Sportbranche. „Die Herausforderungen in vielen Spezialgebieten des heutigen Sportbusiness erfordern vielseitige, hohe fachliche Kompetenzen. Ohne hinreichende berufliche Qualifikation sind die Weiterentwicklungsmöglichkeiten begrenzt“, weiß Kay Frenzel. Auch Jens Esch weiß aus eigener Erfahrung: „Als ich im letzten Jahr auf Jobsuche in der Sportbranche war, wurde immer ein abgeschlossenes Studium erwartet. Daher kann ich nur jedem, der in die Welt des Sports einsteigen möchte, empfehlen, einen Hochschulabschluss anzustreben.“

Weitere Informationen zum Bachelor gibt es hier.