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13.12.2017

Volley ins Sportbusiness

Der 27-jährige Hobby-Volleyballer Marcel Ortmanns belegt derzeitig den dualen Master-Studiengang „Sportbusiness Management“ an der IST-Hochschule für Management. Während seines Praktikums beim Volleyball-Bundesligisten knüpfte er einen Kontakt, der ihn zu seinem aktuellen Ausbildungsbetrieb führte.

Wie er neben der ganzen Verantwortung im Beruf sein duales Master-Studium „Sportbusiness Management"meistert und welche Vorteile das Fernstudium ihm bietet, hat er im Interview beantwortet.

Herr Ortmanns, Sie haben Ihren Bachelor in Sportwissenschaft an der Universität Paderborn absolviert. Danach haben Sie erstmal Berufserfahrung gesammelt. In welchen Positionen haben Sie bislang gearbeitet?
Ortmanns:
Nach meinem Studium habe ich nahtlos bei einem Volleyball-Bundesligisten angefangen. Ich hatte dort ein freiwilliges Praktikum absolviert und dabei anscheinend überzeugt. Ich war für die Bereiche Sponsoring und Marketing hauptverantwortlich. Das war nach dem Studium ein Sprung ins kalte Wasser und teilweise sehr fordernd. Ich habe aber viele wertvolle Erfahrungen aus dieser Zeit mitnehmen können und es war gleichzeitig das Sprungbrett zu meinem heutigen Arbeitgeber, einem Therapie- und Trainingszentrum namens MedAix. Hier liegt mein Schwerpunkt in den Bereichen Marketing und Events.

Nach ein paar Jahren im Beruf haben Sie sich dann entschieden, noch einen Master dranzuhängen. Warum?
Ortmanns:
Das Bachelorstudium in Paderborn war gut, um einen breiten Überblick über die verschiedenen Felder des Sports zu bekommen. Medizin, Trainingswissenschaften und Tourismus. Alles ein bisschen und nichts richtig. Nach den ersten Jahren im Beruf war mir dann klar, dass mich die Management-Schiene am meisten reizt. Da wollte ich mich durch ein Master-Studium spezialisieren.

Wie sind Sie auf die IST-Hochschule aufmerksam geworden und was war der Grund, sich für den Master in Sportbusiness Management zu entscheiden?
Ortmanns:
Für mich kam es nach den ersten Jahren im Beruf nicht mehr wirklich in Frage, noch mal Vollzeit zu studieren. Mir ist es wichtig, auf eigenen Beinen zu stehen und ich habe gemerkt, dass mich die Praxiserfahrung weiterbringt, als das reine Studentenleben (das ich in vielen Hinsichten natürlich trotzdem vermisse). Bei einer Online-Recherche nach einem dualen Masterstudium bin ich dann auf das IST aufmerksam geworden.

Warum haben Sie sich für die duale Variante des Studiengangs entschieden? Welche Vorteile haben Sie dadurch?
Ortmanns:
Ich kann weiter berufliche Erfahrungen sammeln, ohne dabei auf den Master-Abschluss verzichten zu müssen. Ich glaube, dass das im Lebenslauf gut aussieht und dass es mich persönlich weiterbringt. Außerdem kann ich die im Studium gelernten Inhalte oft direkt in meine praktische Arbeit einfließen lassen.

Ihr Ausbildungsbetrieb ist MedAix in Aachen, ein Therapie- und Trainingszentrum. Wie haben Sie diesen Ausbildungsbetrieb gefunden?
Ortmanns:
Ich hatte schon durch meinen vorherigen Job bei dem Volleyball Bundesligisten Kontakt zu dem Geschäftsführer von MedAix. Wir kannten uns also schon beruflich. Die Chemie hat gestimmt und ich habe bei ihm angefangen. Zuerst mit weniger Wochenstunden, später dann intensiver. Die Idee vom dualen Studium hat sich von beiden Seiten mit der Zeit entwickelt.

Wie lässt sich der Arbeitsalltag mit dem Studium vereinbaren?
Ortmanns:
Dazu gehört etwas Selbstdisziplin. Anders als auf einer staatlichen Uni muss man sich zum Lernen selbst motivieren. Wenn ich auf der Arbeit grade etwas Luft habe, fällt mir das nicht so schwer. Wenn ich aber z.B. stark in ein Projekt eingebunden bin, muss ich mich nach der Arbeit nochmal an den Schreibtisch setzen. Wenn ich merke, dass es zeitlich wirklich mal gar nicht passt, schiebe ich die Klausur halt einen Monat nach hinten. Man ist in der Gestaltung seines Studiums zeitlich sehr flexibel. Das spielt mir in die Karten.

Was gehört konkret zu Ihren Aufgaben bei MedAix?
Ortmanns:
Ich konzipiere den Marketing- und Werbeplan des Unternehmens. Konkret heißt das, dass ich Werbekampagnen ausarbeite und umsetze und viele Texte schreibe. Ich bin quasi für alles verantwortlich, was das Unternehmen nach Außen kommuniziert. Ein anderer Teil meiner Aufgaben spielt sich in Projekten und Events ab.

Können Sie uns einen typischen Arbeitstag beschreiben?
Ortmanns:
Einen typischen Arbeitstag gibt es nicht. Es kommt vor, dass ich viel in Terminen bin und mich mit Partnern und Kollegen austausche. Es gibt auch Tage, an denen ich mehr am Computer sitze und in erster Linie texte oder Konzepte erarbeite.

Was ist das Besondere an Ihrem Job?
Ortmanns:
MedAix veranstaltet eine Reihe von Sportevents. In den Zeiten vor den Events kommt garantiert keine Langeweile auf. Dann liegt meine Aufgabe auch nicht nur in der Vermarktung und Öffentlichkeitsarbeit, sondern auch in der Organisation der Veranstaltungen. Beispiele dafür sind der Aachener Firmenlauf mit circa 10.000 Besuchern oder das Projekt „Sport im Park“, bei dem wir 2017 mehr als 15.000 Teilnehmer bewegt haben. „Sport im Park“ gibt es erst seit 2016 und mein Chef und ich sind die Initiatoren des Projekts. Man kann sagen, dass ich an der Konzeption und Umsetzung maßgeblich beteiligt war. Das macht wirklich großen Spaß und ich lerne unheimlich viel.

Sind Sie der Ansicht, die Inhalte des dualen Studiums werden Ihnen berufliche Chancen eröffnen? Falls ja, welche Inhalte halten Sie für besonders wichtig?
Ortmanns:
Bei manchen Modulen denke ich mir „Gut, es mal gehört zu haben und zu wissen, worum es geht – aber konkret brauchen werde ich es erstmal nicht.“ Es gibt aber auch Module wie „Strategische Sportvermarktung“, „Marketing & Sales“, „Markenmanagement“ oder „Management von Sportgroßevents“, die mich in meinem Arbeitsalltag konkret betreffen. Hier konnte ich schon häufig Inhalte und Ideen einbringen. Ich bin mir sicher, dass ich weiter in dem Bereich arbeiten möchte und die praxisnahen Inhalte perfekt da reinpassen.

Welche beruflichen Ziele verfolgen Sie? Welche Tätigkeit würden Sie gerne einmal ausüben?
Ortmanns:
Aktuell kann ich nur mit Gewissheit sagen, dass ich voll zufrieden mit meiner Tätigkeit bin. Ich merke, dass mir das Marketing und Eventmanagement liegt und Spaß macht.

Wem würden Sie ein duales Studium an der IST-Hochschule für Management empfehlen?
Ortmanns:
Ich würde das duale Studium jedem empfehlen, der in meiner Situation ist. Wer Praxiserfahrung sammeln, auf eigenen Beinen stehen und trotzdem einen Uni-Abschluss haben möchte, ist beim dualen Studium am IST sehr gut aufgehoben.“

Wir wünschen Marcel Ortmanns weiterhin viel Erfolg für seine beruflichen Ziele und alles Gute für sein Studium!
Alle wichtigen Informationen finden Sie  auf den Seiten des dualen Master-Studiengangs „Sportbusiness Management".