Zur Erfolgsstorys-Übersicht

09.03.2021

Antonia Kelbch
Antonia Kelbch

IST-Absolventenpreis 2020: Antonia Kelbch

Der IST-Absolventenpreis wurde von einer Professoren-Jury im vergangenen Jahr erstmalig an herausragende Absolventen und Absolventinnen der IST-Hochschule vergeben. Antonia Kelbch ist eine von ihnen.

IST: Frau Kelbch, wie sind Sie an der IST-Hochschule im Studiengang „Kommunikation & Medienmanagement“ gelandet?
Antonia Kelbch:
Ich habe mich erst sehr schwergetan, den passenden Studiengang zu finden, da ich sehr vielfältig interessiert bin. Den Bereich Management an sich fand ich dann sehr gut, da man viel Grundlegendes lernt, was man in jedem Beruf anwenden kann. Die Kombination mit Medien und Kommunikation war dann das ausschlaggebende Moment, da ich ein sehr kommunikativer Mensch bin. Gerade für Printmedien hatte ich schon immer eine Passion. Aber auch die Filmproduktion, das Fernsehen und Social Media sind super spannend. Deswegen wollte ich mehr über diese Themenbereiche erfahren. So wurde ich Studentin der IST-Hochschule.

Ihr von der Jury ausgezeichnetes Abschlussthema ist sehr aktuell: „Einflussfaktoren auf die Intensität der Beziehung zwischen Influencer und Digital Natives – Eine empirische Analyse der Bedeutung digitaler Meinungsführer für das Kaufverhalten.“ Wie sind Sie auf dieses Thema gekommen?
Kelbch:
Einerseits aus persönlichem Interesse. Ich bin selbst häufig in den Sozialen Medien unterwegs und habe das wachsende Interesse an Influencern natürlich mitbekommen. Ebenso habe ich an mir selbst wahrgenommen, wie ich zu einem oder zwei Influencern, die mich seit Jahren ‚begleiten‘, eine Art eingebildete freundschaftliche Beziehung aufgebaut und mich auch schon zwei Mal zu einem Produktkauf von ihnen habe bringen lassen. Das fand ich erschreckend, aber auch interessant und wollte mehr, gerade über diese psychologische Seite, erfahren.

Mit Ihrer Arbeit und den darin publizierten Ergebnissen ist Ihnen ja auch ein tiefer Einblick gelungen. Wie geht es jetzt für Sie weiter?
Kelbch:
Ich möchte auf jeden Fall einen Master machen, in dem ich den Bereich des Marketings weiter vertiefen kann. Später könnte ich mir nämlich sehr gut vorstellen im Marketing, besonders im Social Media-Marketing zu arbeiten. Es ist aktuell aber eine schwierige Zeit, da es dutzende Bewerber auf wenige Studienplätze gibt. Auf Grund dieser Schwierigkeit versuche ich in der Überbrückungszeit deshalb gerade Praktikumsplätze im Marketing zu finden.

Wir drücken Antonia Kelbch die Daumen!