Deutschlandstipendium: Ein Sprungbrett für Spitzenleistungen

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Das Deutschlandstipendium eröffnet Studierenden die Möglichkeit, ihre akademischen und sportlichen Ambitionen ohne finanzielle Sorgen zu verfolgen. Zwei herausragende Beispiele für die positiven Auswirkungen dieser Förderung sind Imke Daalmann und Nick Horstmann. Beide studieren an der IST-Hochschule für Management und zeigen eindrucksvoll, wie das Stipendium jungen Menschen dabei hilft, ihre Ziele zu erreichen und gleichzeitig neue berufliche Perspektiven zu entdecken.

Studium und Sport im Einklang

Imke Daalmann, Profi-Leichtathletin und Studentin im Bereich Kommunikationsmanagement an der IST-Hochschule.

Imke Daalmann, talentierte Leichtathletin und Studentin im Master Kommunikationsmanagement, sowie Nick Horstmann, talentierter Handballspieler und Student im Bachelor Sportbusiness Management, zeigen, wie das Deutschlandstipendium jungen Menschen ermöglicht, ihre Träume zu verfolgen. Beide haben bereits in jungen Jahren eine Leidenschaft für den Sport entwickelt und verschiedene Disziplinen ausprobiert.

Imke Daalmann spezialisierte sich auf den Weitsprung und Dreisprung und war von 15 bis 21 Jahren Mitglied im Kader. Nick Horstmann hingegen begann mit vier Jahren Fußball zu spielen, wechselte mit sechs Jahren zum Handball und verfolgte seine sportliche Karriere ab dem Alter von 13 Jahren intensiv. Heute spielt er in der dritten Liga beim ATSV Habenhausen und trainiert gleichzeitig Nachwuchstalente.

Nick Horstmann, Profi-Handballer und Student im Bereich Sportbusiness Management an der IST-Hochschule.

Die Bedeutung des Deutschlandstipendiums

Für beide Sportler spielt das Deutschlandstipendium eine zentrale Rolle. Imke Daalmann kann sich dank der finanziellen Unterstützung von 300 Euro monatlich voll und ganz auf ihr Studium und den Sport konzentrieren. „Auch wenn das vielleicht nicht viel für jemand anderes klingt, kann mir das Deutschlandstipendium die monatliche finanzielle Belastung ein großes Stück als Last von den Schultern nehmen,“ erklärt sie.

Nick Horstmann stimmt dem zu und ergänzt: „Das Deutschlandstipendium hält mir den Rücken frei, sowohl in Verbindung mit der IST-Hochschule als auch im Leistungssport. Das Leben alleine ist teuer und muss auch finanziert werden.“ Durch die finanzielle Entlastung können beide Sportler das Studium und den Sport in Einklang bringen, ohne sich ständig Sorgen um die Finanzierung ihres Lebensunterhalts machen zu müssen.

Ein strukturierter Alltag

Ein typischer Tag im Leben von Imke Daalmann ist durch eine klare Struktur und viel Disziplin gekennzeichnet. Konstante in ihrem Alltag sind die bis zu fünf Trainingseinheiten pro Woche, die jeweils vier Stunden dauern. Dank der Flexibilität ihres Fernstudiums kann sie die Studienzeiten individuell an ihre sportlichen Verpflichtungen anpassen. Auch Nick Horstmann hat einen stark strukturierten Tagesablauf. Morgens die erste Trainingseinheit, gefolgt von einer Trainerstunde für junge Talente, mittags Vorlesungen und Studienzeiten, nachmittags erneutes Training. Am Wochenende stehen regelmäßig Spiele an, die ihn quer durch den Nordwesten Deutschlands führen. Nick nutzt häufig die Fahrten zu Auswärtsspielen, um zu lesen und zu lernen, wodurch er selbst die Reisezeiten produktiv gestalten kann.

Ein Appell an Unternehmen und Stiftungen

Beide Sportler richten einen eindringlichen Appell an Unternehmen und Stiftungen, die das Deutschlandstipendium als Förderer unterstützen könnten. „Wenn ich mir überlege, dass ich bald in die berufliche Welt reinschnuppere, entsteht ein besonderes Netzwerk durch diese Förderung – denn hinter den Geförderten stecken wirklich GUTE junge Talente!“ betont Imke Daalmann.

Nick Horstmann fügt hinzu: „Unternehmen, Stiftungen und Verbände können uns – der nächsten Generation – dabei helfen, ein Leben zwischen Leistungssport und Studium zu ermöglichen. Durch das umfangreiche Auswahlverfahren werden Studierende unterstützt, die das Geld einsetzen, wo es wirklich gebraucht wird – nämlich zur finanziellen Entlastung und damit einhergehend zur Förderung besonderer Leistungen, sei es im Sport oder auch bei ehrenamtlichen Tätigkeiten.“

Fazit

Das Deutschlandstipendium ist mehr als nur eine finanzielle Unterstützung. Es ermöglicht jungen Studierenden wie Imke Daalmann und Nick Horstmann, ihre Träume zu verfolgen und gleichzeitig einen wichtigen Schritt in Richtung eines erfolgreichen Berufslebens zu machen. Die Investition in die Bildung und Entwicklung junger Menschen durch das Deutschlandstipendium ist nicht nur eine Unterstützung für die Einzelnen, sondern auch ein Gewinn für die gesamte Gesellschaft. Private Förderer und Unternehmen, die dieses Programm unterstützen, tragen wesentlich dazu bei, dass Talente wie Imke Daalmann und Nick Horstmann ihre Ziele erreichen und ihre Potenziale voll entfalten können. „Ob ich zukünftig als Trainer oder im Backoffice eines Vereins tätig sein werde, weiß ich noch nicht. Doch egal, welchen Weg ich einschlage, ich habe die Chance, meinen Traum zu verwirklichen. Sport ist mein Leben – und dank des Stipendiums kann ich diesen Traum schon jetzt jeden Tag leben“, so Nick Horstmann abschließend.

Das Deutschlandstipendium ist eine staatlich geförderte Unterstützung, die Studierenden monatlich 300 Euro bietet. Diese Summe setzt sich je zur Hälfte aus Mitteln des Bundes und privaten Spendern, wie Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen, zusammen.

Mehr dazu findest Du auf der Website der IST-Hochschule für Management oder auf der Website des Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Silke Frankenhauser lebte 5 Jahre in den Niederlanden und studierte an der Radboud Universiteit Nijmegen Kommunikationswissenschaften. Schon vor und während ihres Studiums konnte sie zahlreiche Erfahrungen durch Praktika und freier Mitarbeit bei Radio und Fernsehen erlangen. Nach erfolgreichem Abschluss Ihres Masterstudiums (M.Sc.) arbeitete sie zunächst als Vertriebsmitarbeiterin in einem niederländischen Unternehmen. Zurück in Deutschland betreute sie als Beraterin in verschiedenen PR-, Marketing- und Management-Agenturen mittelständische Unternehmen in den Bereichen Kommunikation sowie Medien- und Eventmanagement. Am IST leitet sie den Fachbereich Kommunikation & Wirtschaft und hat die Projektleitung für das Deutschlandstipendium.

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