MBA oder Master – was passt zu dir?

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Du möchtest ins internationale Management und stellst dir die Frage, wie du deine Karriere weiter vorantreiben kannst? Überlegst du nach deinem Bachelor-Abschluss ein weiterführendes Studium zu machen und fühlst dich von den Informationen zu den unterschiedlichen Master- und MBA-Programmen überflutet? Um dich bei deiner Entscheidung zu unterstützen, erklären wir dir in diesem Beitrag die Unterschiede zwischen einem klassischen konsekutiven Master-Studium und dem Master of Business Administration (MBA).

Master und MBA-Programm: Welche Gemeinsamkeiten gibt es?

MBA oder Master? Viele Wege führen ins Management.

Als zukünftiger Master-Studierender hast du die Wahl. Du kannst einen konsekutiven, also klassischen Master-Abschluss anstreben oder einen Master of Business Administration (MBA). Um dir über die Unterschiede zwischen Master und MBA klar zu werden, erklären wir dir erst einmal die Gemeinsamkeiten der beiden Studiengänge.

Der Master-Abschluss, unabhängig davon, ob es ein Master of Science (M.Sc.) oder Master of Arts (M.A.) ist, sowie der MBA-Abschluss sind gleichwertige akademische Titel. Sie sind international anerkannt und bilden gemäß Bologna-Prozess, den zweiten akademischen Bildungsgrad.

ZulassungSowohl für die Zulassung zum Master-Studium als auch für das MBA-Programm brauchst du einen ersten Hochschulabschluss, z. B. einen Bachelor oder ein Diplom.
AbschlussIn beiden Studienvarianten musst du eine gewisse Anzahl an ECTS-Punkten erreichen, um das Studium erfolgreich abzuschließen.
PerspektiveBeide Studienabschlüsse befähigen Absolventen dazu, in einer Führungsposition im Management zu arbeiten. Außerdem hast du mit beiden Abschlüssen die Möglichkeit anschließend zu promovieren.
Neben den Gemeinsamkeiten gibt es aber auch einige Unterschiede zwischen dem Master und dem MBA.

Der klassische Master – Das Studium für Spezialisten

Der klassische Master ist ein konsekutiver Studiengang. Das heißt, inhaltlich und oft auch zeitlich baut er auf dein vorheriges Bachelor-Studium auf. Ziel ist es, dein Wissen in einem speziellen Fachbereich forschungsorientiert zu vertiefen, um nach dem Studium als Experte in diesem Bereich zu arbeiten oder um zu promovieren. Zu Beginn des Studiums hast du in der Regel noch keine Berufserfahrung.

Die Richtung der Vertiefung lässt sich an der Endung des Abschlusses erkennen. So gibt es Studiengänge, die, wie beim Bachelor, mit einem Master of Arts (M.A.) oder einem Master of Science (M.Sc.) abschließen. In ersterem spezialisierst du dich beispielsweise im Bereich BWL, im zweiten in einer technischen Disziplin.
Durchführen kannst du den Master-Studiengang entweder in Vollzeit, Teilzeit oder dual. Es gibt Universitäten, an denen du ein Präsenzstudium machen kannst und Einrichtungen, die dir ein digitales Fernstudium anbieten. So kannst du selbst wählen, welches Studium am besten zu deiner privaten und beruflichen Lebenssituation passt.

Master of Business Administration (MBA) – Das Master-Programm für die Chefs von morgen

MBA oder Master - Frau in Führungsposition
Berufsbegleitend mit dem MBA oder Master zur Führungskraft qualifizieren.

Der Master of Business Administration (MBA) ist im Vergleich zum klassischen Master-Studium nicht konsekutiv. Das heißt, im MBA-Studium geht es nicht um die Vertiefung des im Bachelor-Studium erlernten Fachwissens. Es ist vielmehr egal aus welchem Bereich du kommst und in welcher Fachrichtung du dein Erststudium absolviert hast. Das MBA-Studium vermittelt dir grundlegendes Know-how auf der gesamten Bandbreite der Wirtschaftslehre und praxisrelevantes Management-Wissen. Der Studienschwerpunkt kann je nach MBA-Studium variieren. Der Master of Business Administration (MBA) an der IST-Hochschule für Management ist besonders zeitgemäß ausgerichtet und auf das Management von heute abgestimmt. Auf dem Stundenplan stehen neben den grundlegenden Fächern des General Managements zeitgemäße Studienfächer, wie z. B. „Digitale Transformation“, „Leadership Skills“, „Entrepreneurship und Business Development“, „Marketing & Sales“ sowie „Innovationsmanagement“. Die moderne und praxisnahe Ausrichtung des MBA-Fernstudiums ist daher besonders spannend für alle Bachelor-Absolventen, die innovationsfreudig sind und den Anspruch haben, neue, mutige sowie intelligente Lösungen für die Kundenanforderungen in ihrem Unternehmen zu entwickeln.

In erster Linie geht es beim Master of Business Administration (MBA) um die Erweiterung deiner Management- und Führungskompetenzen. So verwundert es auch nicht, dass sich die generalistisch angelegte Weiterbildung ausschließlich an Bachelor-Absolventen richtet, die, je nach Universität oder Hochschule, zwischen ein und sechs Jahren Berufserfahrung vorweisen können. Wer sich für ein MBA-Studium entscheidet, wird also eher Generalist als Spezialist und bereitet sich auf eine spätere Führungsrolle vor. Der MBA setzt im Vergleich zum konsekutiven Master auf hohe Praxisrelevanz und die Knüpfung starker Netzwerke.

Die meisten MBA-Studiengänge werden berufsbegleitend in Präsenz oder als Fernstudium angeboten. Die IST-Hochschule bietet ihren Studierenden zusätzlich die Möglichkeit an, das MBA-Studium „Business Administration“ dual zu absolvieren. Zum Bestehen des MBA-Studiums benötigst du in der Regel zwischen 60 und 90 ECTS-Punkte.

Unterschied MBA vs. Master – welches berufsbegleitende Studium passt besser zu meiner Karriere?

MBA oder Master - Mann am Laptop bei Recherche
Für eine Entscheidungsfindung zwischen MBA oder Master können ein paar persönliche Fragen helfen.

Der Master of Business Administration (MBA) sowie der klassische, konsekutive Master sind gleichwertige akademische Abschlüsse. Allerdings gibt es je nach Universität oder Hochschule unterschiedliche Zulassungsvoraussetzungen, Schwerpunkte und Zielsetzungen. Welcher Studiengang am besten zu deinem Karriereweg passt, solltest du also ganz individuell betrachten und entscheiden. Folgende Fragen solltest du dir stellen:

  • Habe ich bereits Berufserfahrung?
  • Möchte ich mich spezialisieren oder mich lieber generalistisch weiterbilden?
  • Will ich direkt nach meinem Bachelor-Abschluss in Vollzeit oder berufsbegleitend neben meinem Job studieren?
  • Bringe ich bereits Vorkenntnisse und Know-how mit?

Kurz um

Wenn du gerne forschungsorientiert arbeiten möchtest, und dein Expertenwissen in einem Fachbereich vertiefen willst, eignet sich ein berufsbegleitender Master, der zu deinem vorangegangenen Bachelor-Studium passt.
Wenn du bereits Berufserfahrung hast, dich generalistisch aufstellen möchtest und eine Führungsrolle anstrebst, dann bist du in einem MBA-Programm richtig aufgehoben.

An der IST-Hochschule kannst du den Master of Business Administration (MBA) in drei Semestern in Vollzeit oder in fünf Semestern in Teilzeit absolvieren. Beide Studienvarianten können berufsbegleitend per Fernstudium absolviert werden. Als MBA-Student an der IST-Hochschule entscheidest du selbst, in welchem Tempo du lernen möchtest und wie viel Zeit du in dein Management-Studium investieren möchtest. Zusätzlich hast du die Möglichkeit das Studium in vier Semestern dual zu absolvieren. So kombinierst du eine betriebliche Ausbildung mit einem international anerkannten MBA-Abschluss.
Bist du neugierig geworden und hast Lust dich zum innovativen Manager mit Führungskompetenz weiterzubilden?

Auf unserer Website findest du weitere Informationen zum Vollzeit- und Teilzeit-MBA-Studium sowie zum dualen MBA-Studium. Studienstart ist jeweils zum Sommersemester am 1. April und zum Wintersemester am 1. Oktober.

Maria Vogel hat Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt auf Marketing und Management an der Technischen Universität Dresden studiert. Ihre berufliche Laufbahn ist geprägt von bedeutenden Positionen in der Werbe- und Kreativbranche, wo sie als Account Managerin bei namhaften Agenturen wie BBDO und Havas Düsseldorf nationale und internationale Kampagnen betreute. Mit ihrer umfassenden Expertise in strategischer Kommunikationsplanung und einer Leidenschaft für kreative Marketinglösungen verstärkt die PR- und Marketing-Managerin seit 2018 das Marketingteam am IST und verantwortet dort den Fachbereich „Kommunikation & Wirtschaft“.

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