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Glamping mit Whirlpool statt Gemeinschaftsdusche

Glamping, Zelten, luxuriöses Camping
Glamping ist eine luxuriöse Variante von Camping.

Glamping? Glamping! Klingt wie Camping – und ist auch nicht ganz falsch. Camping kennt man ja eher so: Plastikbesteck vergessen, die Luftmatratze hat ein Loch, es regnet ins Zelt und Strom gibt es auch nicht. Dafür ist man mitten in der Natur und der Ausblick ist toll …

Und genau an dieser Stelle kommt „Glamping“ ins Spiel: eine Kombination aus den englischen Worten „Glamorous“ und „Camping“. Glamping vereint den Komfort eines Hotelzimmers mit dem Abenteuergeist und der Nähe zur Natur eines Campingurlaubs.

Wo macht man Glamping?

Luxuriöse Campingangebote sprießen zurzeit aus dem Boden. Ob in Deutschland, den Niederlanden, Spanien oder Frankreich – den beliebtesten Campingreisezielen der Deutschen – oder in Slowenien und sogar Nordamerika: Fast überall auf der Welt lassen sich alternative Campingplätze finden.

Die Plätze zeichnen sich durch ein ansprechendes Design und verrückte Unterbringungsmöglichkeiten wie Tipis, luxuriöse Baumhäuser, Lodges, große Zelte, Wohnmobile und sogar Schiffe aus. Die Unterkünfte sind voll ausgestattet und bezugsfertig, sodass man nur seine eigenen Kleider einpacken muss. Und schon kann es losgehen.

Was zeichnet die Unterkünfte aus?

Ist man am Zielort angekommen, muss man nur noch seine Sachen auspacken. Denn die Glamping-Unterkünfte haben alle einen gewissen Komfort. Es gibt einen richtigen Boden, in den meisten Fällen Strom, große Betten und eigene Badezimmer. Außerdem voll ausgestattete Küchen mit allen wichtigen Utensilien für eine unabhängige Lebensweise. Eine individuelle und dem Thema angepasste Einrichtung rundet die Glamping-Unterkunft ab. In einigen Baumhäusern oder Lodges lassen sich sogar Whirlpools, Saunen, freistehende Badewannen und viele weitere Möglichkeiten finden, die zu Wellness einladen. Und das alles in der freien Natur, nicht selten inmitten eines Reservoirs, im Wald oder in der Wüste.

Für wen eignet sich Glamping?

Durch den hohen Komfort ist Glamping vor allem Familien mit Kindern, welche in der Natur frei spielen können, verliebten Paaren, die ein paar romantische Stunden einsam an einem speziellen Ort genießen wollen, und Camping-Anfängern, die nicht das erforderliche Equipment besitzen oder nicht auf den Luxus eines Hotelzimmers verzichten wollen, beliebt.

Glamping ist damit eine super Alternative zum herkömmlichen Hotel, um die Seele in der Natur baumeln zu lassen, ohne auf gewisse Annehmlichkeiten verzichten zu müssen.

Arbeiten in der Pferdebranche

Quo vadis Arbeitsmarkt Pferdebranche?

Der Arbeitsmarkt der Pferdebranche ist vielfältig, genau wie die Jobs, die er zu bieten hat. Laut einer Studie der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN) zum Wirtschaftsfaktor Pferd verdienen allein in Deutschland rund 300.000 Menschen ihren Lebensunterhalt direkt oder indirekt mit dem Thema Pferd. EquiJob, das Jobportal der Pferdebranche, und das HorseFuturePanel haben sich den Arbeitsmarkt mit der „Arbeitsmarktstudie Pferdewirtschaft 2017/2018“ etwas genauer angesehen und Teile der Ergebnisse im Rahmen der „spoga horse“ in Köln vorgestellt.

Short Facts zur Arbeitsmarktstudie 2017/2018

Die Studie wurde im letzten Quartal 2017 durchgeführt. Rund 430 Probanden nahmen teil, davon 104 Arbeitgeber, 208 Arbeitnehmer und 117 Arbeitssuchende. Um die Ergebnisse besser und eindeutig zuordnen zu können, wurden die Teilnehmer in drei Sektoren klassifiziert: Primärsektor (z.B. Gestüte, Reit- und Zuchtbetriebe, Pensionspferdehaltung), Sekundärsektor (z.B. Hufbeschlag, Veterinärbereich) und Tertiärsektor (Handel, Industrie und Dienstleistungen).

Hintergrund und damit auch wesentliche Zielsetzung der Studie war, unterschiedliche Ansichten zum Berufsbild, den Tätigkeitsinhalten und dem Arbeitsalltag in der Pferdewirtschaft zu identifizieren sowie Transparenz über die Anforderungen der Arbeitgeber und die Vorstellungen der Arbeitnehmer zu schaffen. Vor allem sollte es dabei um das Herausstellen von Unterschieden gehen. Setzt man sich etwas intensiver mit dem Arbeitsmarkt der Pferdebranche auseinander, erlangt man sehr schnell das Gefühl, dass die Erwartungen und Vorstellungen beider Parteien sehr weit auseinander liegen. Aber mit „gefühltem Wissen“ lässt sich selten ein Bewusstsein für ein Problem entwickeln. Reale Fakten können dabei weitaus hilfreicher sein.

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Ein Einblick in die Arbeitsmarktsituation

Entsprechend dem Publikum auf der „spoga horse“ beziehen sich die dort vorgestellten Ergebnisse ausschließlich auf den Tertiärsektor, d.h. Handel, Industrie und Dienstleistung in der Pferdebranche. Der Anteil an Unternehmen in diesem Sektor liegt bei rund 20%. Das entspricht nach der Studie der Deutschen Reiterlichen Vereinigung rund 60.000 Jobs. Bei der Frage nach der eigenen beruflichen Zukunft in den nächsten zwei Jahren gaben 56% der Arbeitnehmer an, dass sie ihrem aktuellen Job treu bleiben möchten. Über 30% streben allerdings einen Jobwechsel an, knapp 10% sogar einen Branchenwechsel. Diese Zahl ist besonders besorgniserregend, da die Branche – wie fast alle Branchen in Deutschland – mittlerweile deutlich mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen hat. Ein Verlust von 10% der potenziellen Arbeitnehmer schmerzt in dieser Situation natürlich doppelt.

Setzt man nun die 44%, die ihrem Job nicht treu bleiben wollen, ins Verhältnis zu den 60.000 Jobs im Tertiärsektor, ergeben sich über 26.000 Vakanzen in den nächsten zwei Jahren. Das entspricht über 13.000 Vakanzen pro Jahr. Die Fluktuationsquote liegt damit bei erschreckenden 22%. Zum Vergleich: Der bundesdeutsche Durchschnitt über alle Branchen liegt bei rund 14%.

Weitergerechnet reden wir also von über 1.200 zu besetzenden Positionen pro Monat, und dieser Wert berücksichtigt noch nicht den zunehmenden Personalbedarf durch Wachstum. Knapp 30% der befragten Unternehmen gaben an, dass sie in den nächsten Jahren Personal aufbauen möchten, entweder weil die aktuellen Kapazitäten nicht mehr ausreichen oder weil die Planung signifikantes Wachstum vorsieht. Diese Zahlen zeigen deutlich, dass die Personalbeschaffung für Unternehmen in den kommenden Jahren keine leichte Aufgabe wird. Bereits heute geben 66% der Unternehmen an, dass der Fachkräftemangel (deutlich) spürbar ist und fast 50% merken die rückläufige Anzahl an Bewerbungen an. Über 60% sprechen sogar von einem intensiven Wettbewerb um gute Kandidaten, beispielsweise Absolvent:innen des Bachelorstudiengangs Sportbusiness Management.

Beste Chancen für Arbeitnehmer und Arbeitssuchende?

All diese Zahlen lassen nur einen Schluss zu: Wir leben in den besten Zeiten für Arbeitnehmer und Arbeitssuchende! Trotzdem kritisieren diese häufig, dass es schwer ist einen passenden Job bei einem attraktiven Arbeitgeber zu finden. Wie passt das zusammen?

Eine mögliche Ursache liegt in der Vorgehensweise der Unternehmen bei der Personalrekrutierung. Zwar gaben im Rahmen der Arbeitsmarktstudie 48% der Arbeitgeber an, dass es ihnen (eher) schwerfällt, geeignete Bewerber zu finden, allerdings sehen 60% der Unternehmen keine Notwendigkeit, etwas im Rahmen ihrer Personalrekrutierung zu ändern. Die Ausgaben für Personalrekrutierung gaben 70% der Unternehmen mit 500 Euro oder weniger an. Berücksichtigt man die Kosten für eine Stellenanzeige auf den gängigen Jobportalen, wie z.B. Monster oder Stepstone, die mit einer Laufzeit von einem Monat zwischen 800 und über 1.000 Euro liegen, lässt sich daraus ableiten, dass die Jobs auf diesen Portalen schon einmal nicht zu finden sind. Auch die eigene Webseite wird nur von 36% der befragten Unternehmen zur Ausschreibung der eigenen Vakanzen genutzt. Da drängt sich natürlich die Frage auf, wo man die Stellenausschreibungen überhaupt finden kann.

Ebenfalls passen die Anforderungen der Arbeitgeber und die Vorstellungen der Arbeitnehmer teilweise überhaupt nicht zusammen. Vor allem bei den Themen „Flache Hierarchien“, „Gehalt“, „Einbringen eigener Ideen“ und „Work-Life-Balance“ klaffen die Ansichten beider Parteien signifikant auseinander, wie die folgende Abbildung zeigt.

Quelle: Arbeitsmarktstudie 2017/2018
Quelle: Arbeitsmarktstudie 2017/2018

Eine weitere Ursache kann auch die fehlende Kompetenz der Arbeitnehmer sein. Zum Beispiel gaben 15% der Unternehmen an, dass sie Kandidaten benötigen, die Schwedisch sprechen. Allerdings gaben nur 3% der Arbeitnehmer und Arbeitssuchenden an, dass sie diese Sprachkompetenz vorweisen können. Mit anderen Worten werden teilweise auch Fähigkeiten am Markt gesucht, die bei den Kandidaten faktisch gar nicht vorhanden sind. Die Bereitschaft, in die Weiterbildung der Mitarbeiter zu investieren, ist dagegen aber wiederum eher gering ausgeprägt.

Ein Blick in die Zukunft

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Arbeitsmarkt der Pferdebranche in den kommenden Jahren vor einer nicht zu unterschätzenden Herausforderung steht. Die Erkenntnis und das Bewusstsein dafür sind bereits vorhanden, der Entschluss, etwas zu ändern, allerdings nur bedingt. Wichtig für die Bewältigung dieser Herausforderung ist und bleibt der Dialog zwischen den Arbeitnehmern und den Arbeitgebern und die Bereitschaft, aufeinander zuzugehen. Jedoch kann und darf dies keine Einbahnstraße sein. Im Rekrutierungsprozess und beim Umgang mit Mitarbeitern gibt es sicherlich in vielen Unternehmen Optimierungsbedarf, aber auch die Arbeitnehmer und Arbeitssuchenden müssen ihren Willen zur Kompromissbereitschaft deutlich machen. An Erwartungen festhalten, die die Branche auch beim besten Willen einfach nicht erfüllen kann, hilft niemandem weiter. Immerhin bekunden 60% der Unternehmen, dass die Anforderungen seitens der Kandidaten nicht mit den Möglichkeiten des Unternehmens zu vereinbaren sind, sei es ein hohes Gehalt, der Wunsch nach Home-Office bei einem Job, der vor Ort erledigt werden muss, oder zu wenig Flexibilität bei den Arbeitszeiten. Die Pferdewirtschaft ist überwiegend von Kleinstunternehmen geprägt. Möglichkeiten, wie sie einem bei großen Konzernen geboten werden, sind eher wenig oder gar nicht zu finden. Damit muss man auch ein Stück weit leben, wenn man in dieser Branche arbeiten möchte. Dafür hat man die einmalige Gelegenheit, seine Leidenschaft mit dem Job zu verbinden. Und jeder, der schon einige Jahre im Berufsleben steckt, weiß, dass dies doch eigentlich unbezahlbar ist.

Weitere Informationen zur IST-Weiterbildung „Manager:in im Pferdesport“ gibt es hier.

Kick-off für das Mentoring der IST-Hochschule für Management

Die Zeilnehmer des Mentorenprogramms der IST-Hochschule

Samstagmorgen. Der sonst so akkurat für Klausuren bestuhlte Schulungsraum 6 der IST-Zentrale in Düsseldorf sieht heute so anders aus. Wo sonst streng symmetrische Stuhlreihen auf die Prüfungsleistungen der Studierenden warten, steht heute ein schlichter Stuhlkreis, sonst nichts. Keine Prüfungshilfsmittel, keine grünen IST-Kugelschreiber, nichts. Fast erinnert Raum 6 an einen Gemeinderaum einer evangelischen Kirche.

Ich weiß genau, dass heute hier keine Prüfung stattfinden wird. Ich weiß, dass ich nicht zittern muss, ob ich mich irgendwie durch glückliche Zustände durch die Wirtschaftsmathematikprüfung mogeln kann. Und doch bin ich aufgeregt. Sehr sogar. Die Schweißperlen auf meiner Stirn sprechen Bände. An diesem Samstagmorgen hat Prof. Dr. Thomas Merz zur Kick-off-Veranstaltung des neu aufgelegten Mentoringprogramms für IST-Hochschulstudierende geladen.

Vorausgegangen war ein Auswahlprozess, bei dem ich mir keinerlei Chancen ausrechnete. Warum? Gleich aus mehreren Gründen. Zum einen gehöre ich mit 36 Jahren eher zu den Oldtimern an der Hochschule. Zum anderen bin ich – zumindest selbst gefühlt – nicht mit dem größten Selbstvertrauen ausgestattet. Das Auswahlprocedere sah eine Videobewerbung vor (die dümpelt noch irgendwo auf YouTube rum: https://youtu.be/bQvUvTN1P-0). Mit dem Gefühl, mich kaum gegen jüngere und vielleicht seitens ihrer Vita vielversprechendere Kommilitonen durchsetzen zu können, war ich wirklich überrascht, als ich im November 2018 die Einladung zu einem ganztägigen Auswahlverfahren beim Partner des Mentoringprogramms Kienbaum Consulting erhielt.

IST-Student Daniel R. Schmidt und Mirco Markfort, Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG

Ich möchte aus dem Auswahlverfahren nicht „spoilern“, kann aber nur so viel sagen, dass es mir persönlich viel gebracht hat. Persönliche Stärken und Entwicklungsfelder wurden mir klar benannt. Allein schon dieses Assessment wäre ein Gewinn für meine weitere studentische und berufliche Karriere gewesen. Als der Anruf der IST-Hochschule nach einigen Tagen eintraf und mir nach Auswertung von Kienbaum das Auswahlverfahren positiv beschieden wurde, war ich perplex. Ich hätte mir selbst nicht zugetraut, mich erfolgreich in der Runde von ganz wunderbar talentierten Kommilitonen bis zur endgültigen Auswahl durchzusetzen.

Immer mehr Personen kommen jetzt in diesen Raum mit dem so hochschuluntypisch anmutenden Stuhlkreis. Studenten, Kommilitonen, Frauen und Männer in Anzug, einige jünger, einige etwas erfahrener. Bekannte Gesichter mischen sich unter die Mentees und Mentoren: die Präsidentin der IST-Hochschule, Frau Dr. Katrin Gessner-Ulrich, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Viersen, Thomas Jablonski, sowie Ulrich Goldschmidt, der als Vorstandsvorsitzender für den Berufsverband DFK („Die Führungskräfte“) tätig ist. Irgendwo unter diesen fast dreißig Personen sitzt also mein zukünftiger Mentor.

Begrüßung, Reden, ein Impulsreferat. Und dann kommt also der große Moment, auf den sowohl Mentoren als auch Mentees so sehnsüchtig warten. Prof Dr. Thomas Merz, der das IST-Mentoring initiiert hat, stellt die Mentoren-Mentee-Tandems, wie sie liebevoll genannt werden, vor. Wie ein Gameshowmaster liest er nur einige Schlagworte über den Mentor, dann über den Mentee. Als dann „Geschäftsführer der ‚Grünen Hölle‘ (das ist der Spitzname der Nordschleifenstrecke des Nürburgrings)“ fällt, hoffe ich schon, dass mein Name fallen könnte. Was gäbe es für einen Studenten des Studiengangs „Sportbusiness Management“ spannenderes, als solch eine geschichtsträchtige Location im Motorsport? Insbesondere, weil ich mir als Freund der Sportarten, die sich eher am medialen Rand befinden, eine Sportart fernab des Platzhirsches Fußball erhofft hatte. Und siehe da: das Stichwort „Mann und 36 Jahre alt“ fällt und wenig später mein Name.

Da ist er also, mein Mentor: Mirco Markfort, Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG und somit Chef der „Grünen Hölle“. Ich bekomme wenig von den anderen Tandems mit, denn mein Kopf arbeitet schon. Die ersten Fragen formieren sich. Nachrichtliche Bruchstücke fügen sich im Kopf zusammen. War der Nürburgring nicht mal insolvent? Steht da nicht eine Achterbahn an der Grand-Prix-Strecke, die niemals gefahren ist?

Fotos werden geschossen. Dann ist es endlich soweit. Die Tandems dürfen sich untereinander frei austauschen. Nachdem die Vitae ausgetauscht sind, werden erste Ideen zur Gestaltung des Mentoring-Jahres formuliert. Mirco bietet mir das „Du“ an und schon sind wir mitten im Gespräch. Die Fragen sprudeln nur so aus mir heraus und mir wird schon im ersten Gespräch klar, dass das Jahr Mentoring eines nicht wird: langweilig. Bemerkenswert empfand ich, dass sowohl Mentor als auch ich in meiner Mentee-Rolle gleich eine Erwartungshaltung formulieren konnten. Herr Markfort, nein, Mirco, wünscht sich Eigeninitiative des Mentees, ich wiederum möchte sehr viel von dem aufschnappen, was mir im Studium bislang fehlte, vor allem Dingen betriebliche Best-Practice sowie wie eigentlich Personalführung in der Praxis aussieht. Visitenkarten werden ausgetauscht, ein erster Termin vor Ort vereinbart. Dann werde ich in die Motorsportwelt eintauchen können, die in der Eifel gleichsam eine lange Tradition und modernes, professionelles Sportstättenmanagement vereint.

Sportmedien: Innovativ oder traditionell?

Sportmedien Bild Medientage München
Sind Print-Medien bereits alte Medien? Eines von vielen Themen, welches auf den Medientagen München diskutiert wurde.

Social Media im Sport

Die sozialen Netzwerke sind heutzutage zweifellos ein sehr wichtiges Kommunikationsmittel im Sportbusiness und dienen als Sportmedium. Sie ermöglichen Sportvereinen eine globale Kommunikations-Reichweite und einen Zugriff für Jedermann. Gleichzeitig haben aber auch Interessenten, Fans und Konsumenten die Möglichkeit, integrativ Beiträge über die sozialen Kanäle (Facebook, Twitter, Instagram etc.) zu kommentieren und werten. Und das sogar zum Vorteil der jeweiligen Sportvereine. Denn durch Kommentare gibt der Internetnutzer eine Art Feedback an den Absender zurück. Dass das ein einfacher und genialer Schachzug ist, welcher durch Facebook & Co. realisierbar gemacht wird, schätzt auch Arne Peters (Chief Strategy Officer bei ESports.com), den ich auf den Medientagen München treffen durfte.
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Der E-Sport wird sich in Zukunft fester im Sportbusiness verankern und eine größer werdende Rolle für das Fernsehen sowie den Sportjournalismus, also die Berichterstattung, spielen und den Bereich des Internet-Streamings in neue Sphären befördern. Da der E-Sport eine schier endlose Nutzungsdauer erkennen lässt, findet sich hier auch Karrierepotenzial für Akademiker aus dem Bereich Sportbusiness Management sowie Sportjournalisten.

Arne Peters gibt Einblicke in die Tätigkeitsbereiche des E-Sports und nennt Anlaufstellen, bei denen sich Studenten über den Berufseinstieg informieren können.
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Für alle E-Sport-Interessenten sind im Folgenden die Anlaufstellen noch einmal verschriftlicht:

Social Media vs. Tageszeitung

Die Sportmediennutzung im Bereich der digitalen Technologie steigt mit der Zeit rasant in die Höhe. Im Gegensatz dazu ist die Sportmediennutzung im Bereich Print-Medien laut Statista seit Jahren rückläufig. Dass die Social-Media-Aktivität im professionellen Sportsektor inzwischen sogar als eine Unternehmensstrategie der effizienten Kommunikation verwendet wird, weiß auch Prof. David Wagner von der Munich Business School. Er nannte die wichtigsten Ziele eines Sportvereins der sozialen Kanäle im Internet:

  • Marken- & Imagebildung
  • Schaffung von Reichweite, Markenbekanntheit
  • Kundenaktivierung & -bindung
  • Verbesserung des Kundenservice

Er sagte sogar, dass selbst die Textberichterstattung in den digitalen Sportmedien abnimmt. Bewegtbilder sind für den Konsumenten reizvoller und schneller aufzunehmen als ein Dossier in Textfassung. Bewegtbilder können Printmedien leider nicht umsetzen und geraten auch aufgrund eben jener Schnelllebigkeit von uns in Verzug. Bis zu welchem Jahr werden also noch Fachzeitschriften und Tageszeitungen produziert?

Steht CR7 bald bei dir im Wohnzimmer?

„Es gibt nichts Besseres als das Sporterlebnis live im Stadion zu verfolgen!“ Dieser Satz stammt aus der Diskutanten-Runde des Themas „Live Entertainment – The next new hype?“ und ist mir auf den Medientagen München ganz besonders im Gedächtnis geblieben. Denn auf der Grundlage des Satzinhaltes baut die Sportmedien-Branche ihr Geschäft auf. Dem Konsumenten den realistischsten Weg der Mediennutzung zu ermöglichen. Das soll heißen, dass der Endverbraucher, der sich am Samstagabend ein Fußballspiel auf dem Sofa auf dem TV anschauen möchte, zu denken vermag, er sei mit im Fußballstadion. Allessandro Reitano von Sky Deutschland hält fest, dass „3D […] die Entwicklung im Sport für den Konsumenten darstellt“. Wir können uns also fragen, ob nicht bald schon durch Projizierung, Visualisierung oder Eintreten bestimmter Lichteffekte des Endgerätes, C. Ronaldo breitbeinig bei uns im Wohnzimmer steht.

Sie interessieren sich für unser Studienangebot und möchten sich ausführlich informieren? Rufen Sie uns an. In einer persönlichen Beratung helfen wir Ihnen bei Ihrer Studienwahl.

Übrigens beinhaltet der Bachelor Sportbusiness Management neuerdings auch ein Wahlmodul E-Sport Management. Weitere Informationen zu unseren Studiengängen erhalten Sie auf www.ist-hochschule.de

Fußball-Athletiktraining made by FC Bayern

Neu am IST: Die Weiterbildung Fußball-Athletiktraining.
Neu am IST: Die Weiterbildung Fußball-Athletiktraining.

Bekannt geworden ist das auf Fußballer zugeschnittene Athletiktraining 2006 durch Jürgen Klinsmann, der mit Fitnessguru Mark Verstegen einen eigens für dieses Thema zuständigen Coach in den Trainerstab des DFB berief. Ansätze, die Athletik von Fußballern gezielt zu verbessern, gibt es schon erheblich länger, Vorbilder in anderen Sportarten schon seit Jahrzehnten. Heute ist Fußball-Athletiktraining selbstverständlich geworden. Auch am IST, wo im April erstmals die gleichnamige sechsmonatige Weiterbildung startet. Im Interview erzählt IST-Dozentin Simone Schubert, warum Athletiktraining nicht mehr aus dem Fußball wegzudenken ist, wie sie selbst vom FC Bayern zum IST gekommen ist und was ein Fußball-Athletiktrainer von Haus aus für Eigenschaften mitbringen sollte.

IST: Wir beim IST werden im kommenden Jahr im Bereich Fußball-Athletiktraining einen neuen Kurs an den Start bringen. Sie haben hier intensiv in der Erstellung der Inhalte mitgewirkt und werden als Dozentin im Kurs Ihr Wissen weitergeben. Können Sie uns einen groben Überblick über Ihren Werdegang geben?

Simone Schubert: Ich habe Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Leistungssport in München studiert und währenddessen bereits verschiedene Einblicke in die Praxis bekommen. Ich konnte bereits damals die Abläufe und Arbeitsweise innerhalb Nachwuchsleistungszentren und in Profibereichen von Fußball-Bundesligisten kennenlernen. Aber ich hatte auch die Möglichkeit, mit diversen Kadern der deutschen Skisprung-Nationalmannschaft zu trainieren, auf der ATP-Tour zu arbeiten oder Erfahrungen in der Rehabilitation von Leistungssportlern zu sammeln. Mein Studium schloss ich mit meiner Diplomarbeit bei der U23 des FC Bayern München zum Thema Belastungsgestaltung und Trainingssteuerung ab. Anschließend war ich zehn Jahre lang vorwiegend für die Bundesliga-Frauenmannschaft des FC Bayern München im Bereich Athletik und Rehabilitation zuständig und durfte dort mit einer Vielzahl an Nationalspielern arbeiten und auch den ein oder anderen Erfolg mit ihnen feiern.

IST: Was haben Sie denn im vergangenen Jahr, nach Ihrer Zeit beim FC Bayern gemacht?

Simone Schubert: Die Arbeit mit einer Bundesliga-Mannschaft ist sehr intensiv und es bleibt wenig Zeit für Weiterbildung oder die Gelegenheit, mal über den Tellerrand zu blicken. Daher habe ich nach der Saison 2016/17 beschlossen, bei unterschiedlichen europäischen Fußballvereinen sowohl in Nachwuchsleistungszentren, als auch in den jeweiligen Profibereichen zu hospitieren. Ich konnte mich z.B. mit den Kollegen bei Borussia Dortmund, der TSG Hoffenheim, Werder Bremen, dem FC Basel oder FC Augsburg intensiv austauschen und interessante Einblicke gewinnen. Zudem wollte ich mein Fachwissen durch Weiterbildungen, beispielsweise bei EXOS und Perform Better, vertiefen und durch neueste sportwissenschaftliche Erkenntnisse erweitern. Parallel dazu habe ich dann begonnen, internationale Tennisprofis im Bereich Athletik zu betreuen. Sämtliche Erfahrungen aus diesen Bereichen sind in die Erstellung der Skripte für das IST mit eingeflossen, die ich ebenfalls in dieser Zeit zusammen mit Prof. Dr. Freiwald erstellt habe.

IST: Das Thema Weiterbildung ist also auch für Sie wichtig. Haben Sie weitere Sachen geplant?

Simone Schubert: Auf jeden Fall. Vor kurzem hatte ich z.B. die Möglichkeit, beim Lehrgang des U19 Perspektivkaders des DFB zu hospitieren und somit auch Einblicke in die Arbeit beim Verband zu bekommen. Ich besuche regelmäßig Veranstaltungen wie den Functional Training Summit oder entsprechende Fachtagungen und Konferenzen. Je umfassender unser Wissen ist, desto individueller und spezifischer können wir auf die Stärken und Schwächen unserer Spieler eingehen. Das sollte immer unser Anspruch sein!

IST: Wie sieht Ihr aktuelles Tätigkeitsfeld aus?

Simone Schubert: Neben meiner Dozenten-Tätigkeit beim IST arbeite ich sowohl mit internationalen Tennisprofis als auch mit deutschen Fußballnationalspieler-/innen und betreue sie als Athletiktrainer an der Akademie, auf Turnieren oder Lehrgängen.

IST: Der Kurs greift sowohl diagnostische Inhalte wie auch das Training auf dem Platz auf. Wie würden Sie die Aufgaben eines Athletiktrainers im Fußball definieren?

Simone Schubert: Letzten Endes geht es um eine möglichst langfristig angelegte Zusammenarbeit mit dem Fokus auf Leistungsaufbau, -optimierung oder -erhaltung. Alter und Leistungsniveau bestimmen dabei die Schwerpunktsetzung. Das Ziel ist es, sämtliche Komponenten der Athletik im entsprechenden Maße so zu trainieren, dass jeder Spieler in der Lage ist, seine maximale fußballspezifische Leistungsfähigkeit regelmäßig abrufen zu können. Dies beinhaltet das Durchführen und Auswerten von Leistungsdiagnostiken zur individuellen Trainingssteuerung, die Trainingsplanung in Abhängigkeit des Wettkampfkalenders sowie die Durchführung individueller oder kollektiver Trainingsmaßnahmen.

IST: Welche Rolle spielt eigentlich die Athletik im heutigen Fußball?

Simone Schubert: Was hilft einem Spieler die beste Ballbehandlung, wenn er nicht in der Lage ist, diese über die volle Spielzeit abrufen zu können? Wenn er beim Tempodribbling regelmäßig überlaufen wird oder generell häufig verletzt ist? Die Athletik hat sich mittlerweile als wichtiger Bestandteil des Fußballspiels etabliert. Die Fähigkeit, maximale Sprints oder explosive Antritte wiederholt und bis zum Abpfiff abrufen zu können, entscheidet nicht selten über Sieg oder Niederlage. Wenn die Athletik also Teil des Fußballspiels ist, sollte das Athletiktraining folglich auch Teil des Fußballtrainings sein. Denn sie gilt als Mittel zum Zweck, um fußballspezifische Ziele zu erreichen.

IST: Wie sehen Sie die Notwendigkeit einer fußballspezifischen Ausbildung im Athletikbereich?

Simone Schubert: Im Gegensatz zu anderen Nationen ist in Deutschland bislang keine Zertifizierung für Athletiktrainer im Fußball erforderlich. Das ist mehr als bedauerlich, da oftmals die Qualität in der langfristigen Leistungsentwicklung darunter leidet. Aktuell wird das Thema Belastungssteuerung häufig für Erfolg oder Nichterfolg einer Mannschaft angeführt. Aber wie viel Belastung ist nötig – wie viel möglich? Warum haben Mannschaften im Fußball in englischen Wochen so oft Probleme, ihre Leistung regelmäßig abzurufen, während beispielsweise Tennisspieler teilweise täglich auf höchstem Level performen? Können bestimmte Verletzungen im Fußball vermieden werden? Viele Fragen, auf die ein Athletiktrainer im Fußball eine Antwort kennen sollte!

IST: Was sollte man als Athletiktrainer mitbringen um im Fußball Erfolg zu haben?

Simone Schubert: In erster Linie Wissen und Teamfähigkeit. Der Athletiktrainer ist Teil des Trainerteams und unterstützt die Mannschaft in der Umsetzung ihrer Spielphilosophie. Kommunikationsfähigkeit ist dabei ein ebenso wichtiges Kriterium. Denn Ziel ist es nicht den Spieler zu trainieren, sondern mit dem Spieler zu trainieren. Eine Trainingseinheit dauert durchschnittlich zwei bis vier Stunden pro Tag. Die verbleibenden 20 bis 22 Stunden haben dabei häufig einen ebenso großen Einfluss auf die Spieler. Die richtige Ernährung, gute Regenerationsstrategien oder Schlafgewohnheiten fördern ebenso die Leistungsfähigkeit und wirken als Verletzungsprophylaxe wie eine positive Reizsetzung im Training selbst. Daher liegt es auch in der Verantwortung des Athletiktrainers, Spieler für ein professionelles Verhalten auf, aber auch abseits des Fußballplatzes zu sensibilisieren.

IST: Was würden Sie jemandem empfehlen, der gerne im Bereich Fußball-Athletiktraining tätig werden möchte?

Simone Schubert: Ich empfehle eine fundierte und breitgefächerte Ausbildung mit möglichst viel praktischer Erfahrung zu ergänzen. Letztendlich muss jeder Athletiktrainer seine eigene Philosophie finden. Regelmäßige Weiterbildungen fördern dabei seine Flexibilität innerhalb seines Konzeptes.

IST: Wir sehen bei unseren Interessenten natürlich nicht nur diejenigen die speziell als Athletiktrainer/in arbeiten wollen, sondern natürlich auch Cheftrainer und Co-Trainer die im Amateur- oder auch Leistungsfußball ihr Wissen im Athletikbereich ausbauen wollen. Wie sehen Sie den Kurs als Ergänzung zu den klassischen Trainerlizenzen?

Simone Schubert: Ich kann mich nur wiederholen: Wissen ist Macht! Dies gilt auf allen Leistungsebenen! Im Amateurbereich ist es oftmals nicht möglich, einen Athletiktrainer als Spezialisten zu beschäftigen. Dennoch möchte jeder ambitionierte Fußballtrainer sein Konzept und seine Ziele bestmöglich umsetzen. Aufgrund der Gegebenheiten müssen Chef- und Co-Trainer oder Physiotherapeuten die Aufgaben eines Athletiktrainers mit übernehmen. Aber selbst wenn ich einen Spezialisten im Athletikbereich zur Verfügung habe, ist es wichtig, die Rolle und Aufgaben des Athletiktrainers zu verstehen, um mit ihm maximal erfolgreich zusammenarbeiten zu können. Nochmal: Die Athletik ist Teil des Fußballs und ein Fußballtraining sollte entsprechend gestaltet werden. Hier ist das komplette Trainerteam gefordert!

IST: Der Kurs setzt auf unsere klassischen Lernmethoden und vereint somit den Blended-Learning Ansatz. Neben den theoretischen Lehrheften, wird es auch eine konkrete Zusammenstellung von Übungen, sowie zwei Präsenzphasen und begleitende Videodateien geben. Wie schätzen Sie diese Form des Lernens ein, um sich als Athletiktrainer fortzubilden?

Simone Schubert: Ich halte dies für die bestmögliche Art, sein Wissen zu erweitern. Die Theorie bildet die Basis, die Praxis veranschaulicht und vertieft dies. Zudem bieten die Präsenzphasen den Studierenden die Möglichkeit, im direkten Gespräch mit dem Dozenten individuelle Fragen zu klären oder bereits erworbene Erfahrungen untereinander auszutauschen.

IST: Wie schätzen Sie die Entwicklung im Fußball-Athletiktraining ein? Wohin geht die Reise?

Simone Schubert: Als Jürgen Klinsmann in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2006 mit Mark Verstegen erstmals einen Athletiktrainer im deutschen Fußball etabliert hatte, war die Akzeptanz der breiten Masse zum damaligen Zeitpunkt noch sehr gering. Der berühmte „Entengang“ bei Maßnahmen der deutschen Fußballnationalmannschaft wurde beispielsweise sehr belächelt. Mittlerweile sind Miniband-Drills eine gängige Methode hinsichtlich der Leistungsoptimierung und Verletzungsprophylaxe! Ich bin überzeugt, dass diese Tendenz weitergehen wird! Es wird neue Trends geben und jede Mannschaft wird versuchen, sich weiterhin Vorteile aus der athletischen Entwicklung zu verschaffen. Und solange Spieler wie Ronaldo oder Mbappé den Unterschied machen und physisch robuste Mannschaften wie z.B. Atlético Madrid erfolgreich sind, wird die Athletik im Fußball ein mitentscheidender Faktor sein und künftig auch bleiben.

Unterwegs auf den Medientagen München: Was macht eigentlich ein #medienspezialIST?

Das IST auf den Medientagen in München.

Die 32. Münchner Medientage fanden unter dem Motto „Engage! – Shaping Media Tech Society“ statt. Der größte Medienkongress Europas bot Vorträge und Diskussionsrunden rund um aktuelle Trends und Themen aus den Bereichen Fernsehen, Hörfunk, Print, Mobile und Digital Business. Ergänzt wurde der Kongress um den Mediencampus, wo sich Interessenten rund um das Thema Aus- und Weiterbildung im Bereich Medien informieren konnten.

An unserem Stand der IST-Hochschule durften die Besucher kreativ werden und etwas basteln – einzige Vorgabe: Der Überbegriff „#medienspezialIST“ sollte im Zentrum ihrer kreativen Arbeit sein. Doch was ist eigentlich ein Medienspezialist? Diese Frage mussten sich nicht nur unsere Standbesucher stellen, auch ich setzte mich während der Medientage mit diesem Begriff etwas näher auseinander.

Die zunehmende Digitalisierung hat nicht nur in der Produktion, sondern vor allem in der Medienlandschaft vieles verändert. Doch ein Medienspezialist zu sein, bedeutet in meinen Augen mehr, als möglichst viele Follower auf Instagram oder eine immer mehr personalisierte Werbung zu generieren. Es bedeutet auch mehr, als mittels AI und VR dem Konsumenten tolle Erlebnisse im Bereich Entertainment zu bieten, oder dass man sein künftiges Haus virtuell planen, begehen und einrichten kann. Es bedeutet mehr, als die Möglichkeit, mittels Roboter in Bereichen wie Pflege oder Bildung vieles zu erleichtern.

Die Entwicklung schreitet rasant voran und man darf sich davor nicht verschließen oder Innovationen verteufeln. „Wir müssen das Potenzial neuer Medien nutzen, um international mitzuhalten“, betonte Siegfried Schneider, Präsident der Bayrischen Landeszentrale für neue Medien, in seiner Eröffnungsrede. Doch ein Medienspezialist sollte nicht nur Innovationen sehen und sich mit ihnen auseinander setzen. Er muss seine Rolle als Innovationsreiter nutzen, Risiken und Gefahren erkennen und Verantwortung übernehmen.

Auch Ranga Yogeshwar war bei den Medientagen München zu Gast.

In seiner Keynote mit dem Thema „Mensch und Maschine“ zeigte Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar, wie bereits jetzt die Technik und die Medien den Menschen beeinflussen. Ein Beispiel hierfür ist der Umgang mit Alexa, wobei sich die Frage stellt: „Wer programmiert hier wen?“ Vor allem die jüngeren Generationen, die in Zeiten von sozialen Netzwerken und Fake News aufwachsen, müssen den richtigen Umgang mit den Medien lernen und sollten nicht alles leichtgläubig hinnehmen, was sie sehen. Es scheint so, als sei die Menschheit im Informationszeitalter immer leichter zu beeinflussen, nur leider meist am schnellsten durch falsche „Fakten“, die nur darauf abzielen, die Konsumenten emotional zu erregen. Zu selten wird hinterfragt, recherchiert oder der Wahrheit Aufmerksamkeit geschenkt. Es wird klar, dass es klare Regeln braucht im Hinblick auf Datensicherheit, aber auch mit dem Umgang von Medien, um zukünftig Hysterien oder Missbrauch zu vermeiden. Die Medien bieten mit all ihren Facetten großartige Chancen in der Vernetzung, Wirtschaft, Politik oder Medizin.

Ein Medienspezialist zu sein, bedeutet, dass man diese Chancen nutzt, aber sich nicht von den Medien steuern lässt, sondern sie getreu dem Motto der Medientage stets selbst aktiv und verantwortungsbewusst gestaltet.

Die Zukunft der Spa-Branche

Über 600 Experten aus der ganzen Welt trafen sich zum Global Wellness Summit im italienische Cesna, um über die Zukunft von Spa & Wellness zu diskutieren, Trends zu identifizieren und die wirtschaftliche Größe der weltweiten Wohlfühlindustrie zu beschreiben. IST-Dozent Wilfried Dreckmann war dabei und berichtet, was die Zukunft der Spa-Branche bringen wird.

Besonders spannend war die Veröffentlichung der aktuellen Wirtschaftsdaten. Es ist ein fester Bestandteil des jährlichen Treffens, dass das Global Wellness Institut auf dem Summit das neueste Zahlenmaterial veröffentlich. Demzufolge wurde im vergangenen Jahr die unglaubliche Summe von 4,2 Trillionen Dollar im weltweiten Wellness-Business umgesetzt. 639 Milliarden im Wellness-Tourismus, 595 Milliarden im Fitness-Segment und über 1.000 Milliarden USD mit Kosmetikprodukten. Jede Menge richtig große Zahlen, mit denen dort jongliert wurde! Man kann sich den Global Wellness Economy-Monitor hier kostenlos herunterladen. Bei den vielen großen Zahlen ist allerdings ein wenig Vorsicht geboten. Das Datenmaterial ist nicht besonders transparent, die Quellen sind in erster Linie eigene Untersuchungen des Global Wellness Institutes, und die Definitionen, was zum Beispiel genau Wellness-Tourismus ist, sind – vorsichtig ausgedrückt – recht umfassend. Demnach haben wir es immer dann mit Wellness-Tourismus zu tun, wenn eine „Reise verbunden ist mit dem Bestreben, das persönliche Wohlbefinden zu erhalten oder zu steigern“. Bei mir persönlich ist so ziemlich jede Reise – auch jede Geschäftsreise – mit diesem Bestreben verbunden. Trotzdem interessant. Denn wenn man sich die Entwicklungen über die vergangenen Jahre hinweg ansieht, wird deutlich, dass das Geschäft mit Wellness immer noch über ganz ordentliche Wachstumsraten verfügt. Manche behaupten ja, Wellness sei tot, oder zumindest auf dem absteigenden Ast. Das Global Wellness Institut behauptet das Gegenteil. Aber nochmal: Man darf diese Zahlenspiele durchaus kritisch betrachten. Auf jeden Fall mit Vorsicht.

Weniger Vorsicht ist geboten bei dem wissenschaftlich fundierten und gleichzeitig hoch spannenden Thema der „blue zones“. Ihr wisst nicht, was „blue zones“ sind? Das sind Gebiete in der Welt, in denen Menschen besonders alt werden. Genauer gesagt, in denen deutlich mehr Menschen leben, die über 100 Jahre alt werden, als in anderen Gegenden. Giovanni Mario Pes, ein italienischer Arzt und Gerontologe untersuchte zu Beginn der 2000er Jahre die Altersstruktur auf der Insel Sardinien. „Aus eigenem Interesse“, wie er selbst sagt. „Mein Onkel wurde 101, mein Großvater wurde 100 Jahre alt. Ich dachte, ich hätte vielleicht gute Gene.“ Er markierte die Orte auf Sardinien, in denen 100-jährige und noch ältere Menschen lebten und zeichnete konzentrische Kreise darum herum. Mit einem blauen Stift. Und so wurden daraus die „blue zones“. Manche Erklärungen sind lustig und ernüchternd zugleich.

Global Wellness Summit
Dan Buettner auf dem Global Wellness Summit.

Dan Buettner, ein National Geographic fellow, hat diese Untersuchungen weltweit weitergeführt und insgesamt fünf „blaue Zonen“ identifiziert. Und er glaubt auch zu wissen, woran es liegt, dass die Menschen in diesen Gegenden länger leben als anderswo auf der Welt. Sein Schnelltest auf der Bühne mit den 600 Delegierten zeigte: die meisten werden lange leben! Ist das ein Wunder? Wer mehr wissen möchte über die „blue zones“, der geht einmal hier entlang für weitere Informationen. Hier gibt es auch einen Happiness-Test, der einem zeigt, was man noch tun kann für ein besseres Leben.

Happiness war überhaupt ein großes Thema beim Summit. Vor allem die Verbindungen zwischen Happiness und Wellness. Ich finde, man muss nicht lange darüber nachdenken, um zu erkennen, dass sich Glücklichsein und Wohlbefinden gegenseitig bedingen, oder? Eine Frage, die man aber durchaus stellen darf, ist: was kann die Wellness-Gemeinde dafür tun, dass Menschen glücklicher werden? Ist „mental wellness“ das neue Schlagwort? Manche behaupten, dies sei DER Trend im Wellness-Business überhaupt. Wie ist Eure Meinung dazu? Was würdet Ihr unter „mental wellness“ verstehen? Schreibt Eure Meinung als Kommentar unter diesen Blogbeitrag.

Auch die WHO (World Health Organisation) hat WELLNESS für sich als Thema erkannt. Dr. Ranieri Guerra zeigte, dass die WHO nicht nur nette Definitionen erfindet, sondern durchaus verstanden hat, dass Wellness ein Weg zu mehr Gesundheit für die Weltbevölkerung ist, und damit einen Beitrag zur Verringerung von Krankheiten leistet. Wie das genau geht? Okay, da blieb Dr. Guerra eher unspezifisch. Aber sein Vortrag befeuert eine der Initiativen des Global Wellness Institutes: nämlich die Wellness Moonshot-Kampagne. Es klingt ein bisschen übertrieben, zugegeben. Dahinter steckt die Idee, dass man die Welt von vermeidbaren Krankheiten befreien könne.  Eine Idee, die typisch amerikanisch klingt. Mal eben kurz die Welt retten. Mit Wellness! Aber mal ehrlich: wenn alle Menschen mehr Bewegung hätten, sich gesünder ernähren würden, regelmäßig meditieren würden und überhaupt, einen Wellness-Lifestyle praktizieren würden – könnte man so nicht vielleicht tatsächlich etwas gegen die Folgen von Übergewicht, die Zunahme an Depressionen, Gelenkserkrankungen, Rückenschmerzen usw. unternehmen? Und zwar erfolgreich? Die Wellness Moonshot-Kampagne ist nicht kurzfristig angelegt. Die Welt zu retten scheint auch für Amerikaner ein langfristiges Unterfangen zu sein. Und es gilt nach wie vor der Satz: „shoot for the moon! Even if you miss, you’ll land among the stars”.

Der zweite Tag des Summits begann mit dem „Shark Tank of Wellness”. „The Shark Tank“ ist das amerikanische Original der Sendung „Die Höhle der Löwen“. In unserem Fall hatten Studierende von internationalen Unis die Möglichkeit, ihre Ideen oder Erfindungen einer Jury von Wellness-Experten vorzustellen und eine Finanzspritze zu bekommen. 10.000 US Dollar standen zur Verfügung und wurden unter den letzten drei Finalisten verteilt. Die Hälfte, also immerhin 5.000 Dollarnoten gingen dieses Jahr an Maria Mu von der Cornell University für ihre Idee, ein Wellness Mobile zu bauen, das bei Einschlafstörungen helfen soll. Wusstest Du, dass über 35% der Deutschen unter Schlafstörungen leiden? Maria Mus Idee scheint den Nerv der Zeit getroffen zu haben.

Ebenfalls einen Nerv der Zeit trifft die international tätige Unternehmensberatungsfirma KPMG, die sich auf die Suche nach dem perfekten Healthcare System macht. Mark Britnell von KPMG international UK zeigte die Ergebnisse. Etwas verwunderlich: er hält das NHS, das britische Gesundheitssystem, für das Beste der Welt. Und das, obwohl sich alle im Vereinigten Königreich darüber beklagen, dass es nicht so richtig gut funktioniere. Immerhin konnte Mark ganz gut erklären, dass alle Gesundheitssysteme sehr fragil sind. Dass außerdem kein System lang überleben kann, wenn es nicht seine Mitglieder und Versicherten dazu animiere, eigeninitiativ an ihrer Gesunderhaltung zu arbeiten. Eine Erkenntnis, die in deutschen Krankenkassen schon lange vorhanden ist. Oder klingt hier etwa sowas wie eine Wellnessorientierung der Krankenkassen heraus?

Das Summit-Programmheft hat mehr als 50 Seiten. Ihr könnte Euch also vorstellen, dass hier in unterschiedlichen Räumen und auf mehreren Ebenen jede Menge los war. Alle Sessions konnte ich natürlich nicht besuchen, weil oft mehrere gleichzeitig liefen. Beim Mittagessen gab es jeweils sogenannte „hosted lunch tables“, sodass man selbst beim Essen spannende Leute kennenlernen und mit ihnen diskutieren konnte. Ich habe zum Beispiel Bob Roth kennengelernt. Der Mann ist der Meditationslehrer von Tom Hanks und Giselle Bündchen, Gwynneth Paltrow und Oprah Winfrey und vielen anderen. Überaus spannend, was der Mann über transzendentale Meditation erzählen kann.

Apropos Oprah Winfrey. Die amerikanische Stil- und Moderations-Ikone wurde live per Videokonferenz zu einer Session zugeschaltet, die mich – gelinde gesagt – fast vom Hocker gehauen hat. Auf der Bühne saß Mia Kyricos, die seit kurzem Vice President Wellness der Hyatt Hotels ist und die ein Interview mit Mindy Grossman, President & CEO von Weight Watchers führte. Weight Watchers ist Euch allen bestimmt bekannt. An dem Namen kommt man nicht vorbei, wenn man sich übers Abnehmen Gedanken macht.

Weight Watchers hat über 1,6 Millionen Kundenkontakte. Pro Woche. Also ein durchaus ernstzunehmender Player auf der internationalen Bühne. Diese börsennotierte Firma gibt es seit 1963 und ist in über 30 Ländern weltweit vertreten. In diesem Interview verkündete Mindy Grossman, dass Weight Watchers sich neu positionieren werde und zukünftig „Wellness that Works“ heißen werde. BÄM!  Das Logo „WW“ bleibt also, die Inhalte werden sich aber verändern. Meine spontane Reaktion war sowas wie „noch mehr ‚well-washing‘?!“ Aber je länger ich Mindy zuhörte, desto deutlicher wurde, wie ernst sie das meint, und wieviel Hirnschmalz Weight Watchers in diese Umbenennung gesteckt hat. Und, je länger ich darüber nachdenke, desto klarer wird mir auch, welche Chancen für die Wellness-Industrie darin stecken, einen solch potenten Partner an der Seite zu haben. Denn WW wird zukünftig seinen Kunden noch mehr bieten als nur ein Abnehmprogramm. Sie wollen zu mehr Wellness-Lifestyle anregen – zu mehr Bewegung, Meditation, gesunder Ernährung. Schauen wir mal, was dabei rauskommt. Und vorher könnt ihr ja mal auf der WW Seite vorbeischauen und selbst lesen, was die deutschen WW so dazu schreiben.

Ach so, dass Oprah Winfrey mit dazugeschaltet wurde, könnte einen einfachen Grund haben: sie hält 10% der Aktien von WW… (Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.)

Überhaupt könnte man fast sagen: „healthy food is the new wellness“. David Bosshart vom Gottlieb Duttweiler Institut gab einen zum Teil recht witzigen Überblick über aktuelle F & B – Trends und erläuterte, welchen Einfluss sie auf den Wellness-Lifestyle haben.  Wein mit Cannabis-Wirkstoffen, zum Beispiel. 100% hangover free.

Spannend war auch noch eine Diskussion mit Tony de Leede, dem Gründer von Fitness First in Australien. Hier saßen ein paar Fitness-Experten in der Runde, die mit Tony zusammen darüber diskutierten, wie Fitness und Wellness eigentlich zusammenpassen. Es wundert kaum, dass dabei herauskam, dass Wellness zukünftig ein integrativer Bestandteil von Fitnessanlagen sein werde. Klar, eine andere Meinung kann beim Global Wellness Summit schließlich nicht vertreten werden, werdet ihr denken. Aber die Damen und Herren Fitness-Experten konnten das anhand ihrer eigenen Anlagen und der Umsatzentwicklungen der letzten Jahre auch tatsächlich deutlich belegen. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich hörte, wie tief die internationale Fitnesswelt sich in das Thema Wellness schon reingedacht hat. Da haben wir in Deutschland noch ein bisschen Denkarbeit vor uns.

Was gab’s sonst noch? Jede Menge Preise wurden verliehen, Leute geehrt, Initiativen vorgestellt und der Ort für den nächsten Global Wellness Summit bekannt gegeben. Nächstes Jahr geht’s für die Wellness-Welt nach Hong Kong.

Ausbildung zum Hochzeitsplaner: Für den schönsten Tag im Leben

Ausbildung Hochzeitsplaner Bild Braut und Bräutigam.
Wedding Planner sind ausgebildete Profis für den schönsten Tag im Leben.

Die Planung und Vorbereitung einer Hochzeit kann für Paare schnell zur finalen Beziehungsprobe werden: Ein Termin muss festgelegt, eine Location gebucht, Einladungskarten müssen ausgesucht, Gästeliste und Sitzordnung ausdiskutiert und Fotograf und DJ gefunden werden. Dann noch der ganze Papierkram für das Standesamt. Und erst die Menüplanung. Vom Hochzeitskleid ganz zu schweigen. Das klingt nach reichlich Stress und jeder Menge Konfliktpotenzial. Dabei will das Paar doch eigentlich nur heiraten. Brautpaare, die ihre Nerven schonen und auf Nummer sicher gehen wollen, engagieren deshalb zunehmend Hochzeitsplaner, vielfach auch als Wedding Planner bezeichnet. So können sie handfeste Beziehungskrisen vor der Hochzeit umgehen und den schönsten Tag ihres Lebens mit einer echten Traumhochzeit genießen.

Nervenschonende Netzwerker

Die Vorteile liegen auf der Hand: Hochzeitsplaner sind Profis, die ihr Handwerk verstehen und über ein riesiges Netzwerk von Dienstleistern verfügen. Sie kennen Fotografen, Caterer, DJs, Floristen, Goldschmiede, Gastronomen – und zwar nicht nur die besten ihrer Art, sondern auch den jeweils passendsten Dienstleister für das Brautpaar. Sie finden die richtige Hochzeitslocation, egal ob es der klassisch-geschmückte Saal in einem Schloss sein soll oder eine ausgefallene Location, wie ein leerstehendes Industriegebäude. Hochzeitsplaner übernehmen im Vorfeld der Hochzeit alle erdenklichen Aufgaben und planen ganz nach den individuellen Wünschen und Bedürfnissen des Brautpaars die Zeremonie, den Sektempfang, die Feier. Am Tag X wirken sie beruhigend auf die frisch Vermählten ein, halten dem Paar den Rücken frei und garantieren einen reibungslosen Ablauf der Hochzeitsparty.

Empathische Experten

Dieser Service hat natürlich seinen Preis! Doch durch eine fundierte Ausbildung zum Hochzeitsplaner erwerben Anbieter jede Menge Erfahrungen und betriebswirtschaftliches Know-how. Und das sorgt wiederum, im Vergleich zu Privatpersonen, für eine bessere Verhandlungsbasis, wenn es um Kostenpositionen wie Catering, Hochzeitsdeko oder Servicepersonal geht. Denn entgegen dem Klischee sind Hochzeitsplaner nicht ausschließlich nah am Wasser gebaute Damen und Herren, die einfach gern bei Hochzeiten dabei sind. Durch eine Ausbildung zum Hochzeitsplaner sind sie hochspezialisierte Eventmanager, die ein breites Fachwissen über betriebswirtschaftliche Abläufe und Kalkulationen, über Veranstaltungsplanung und -organisation sowie übers (Eigen-)Marketing erworben haben. Und dieses Expertenwissen verbinden sie mit einer gehörigen Portion Menschenkenntnis, Fingerspitzengefühl und Empathie. Schließlich hat jedes Brautpaar ganz individuelle Vorstellungen von seinem schönsten Tag des Lebens. Vorstellungen, die auch von kulturellen, familiären und persönlichen Hintergründen geprägt sind. Ein Profi-Hochzeitsplaner, kann sich jedoch sehr schnell in die Vorstellungen des Brautpaares hineinversetzen und ihm Vorschläge machen, die die Erwartungen der Brautleute im besten Fall sogar übertreffen.

Ausbildung zum Hochzeitsplaner

Eine klassische Ausbildung zum Hochzeitplaner gibt es in Deutschland nicht, sodass sich eine Vielzahl von Anbietern auf dem Markt tummelt. Manche mit hervorragendem Know-how, einem riesigen Erfahrungsschatz und einem noch größeren Netzwerk. Und andere, die ohne Branchenerfahrung und Kontakte in den Markt einsteigen und durch ihre mangelnden Kenntnisse das Brautpaar im Vorfeld der Hochzeit mehr stressen, als wenn es die Planung selbst übernommen hätte. Im schlimmsten Fall endet der schönste Tag des Lebens in einer Katastrophe: Der Ablauf der Trauung holpert, die Tischdekoration zielt haarscharf am Geschmack der Braut vorbei und bei der Party am Abend will partout keine Stimmung aufkommen.

Die Hochzeitsplaner Ausbildung als Marketinginstrument

Ein gutes Marketinginstrument, um sich als Hochzeitsplaner von diesen unseriösen Anbietern abzugrenzen, ist die Ausbildung zum Hochzeitsplaner an einem Studieninstitut. Sie dokumentiert hervorragend das Fachwissen des Wedding Planners und hilft Neueinsteigern in der Branche, sich am Markt zu positionieren. In der dreimonatigen Ausbildung zum Hochzeitsplaner erwerben ausgebildete Eventmanager und Quereinsteiger mit Erfahrungen in der Eventbrache am IST-Studieninstitut spezifisches Know-how rund um die Planung und Durchführung von Hochzeitsveranstaltungen. Das beginnt bei einer realistischen und belastbaren Budgetkalkulation, geht weiter über Kundenakquise und Marketingmaßnahmen und endet in der Vermittlung von Spezialwissen über Besonderheiten von Hochzeiten im internationalen Kontext, in unterschiedlichen Kulturkreisen oder Religionen. Darüber hinaus werden den Teilnehmern Kompetenzen mitgegeben, die sie befähigen, sich als Selbstständige in einem sich stetig verändernden Markt zu behaupten. Vermittelt wird dieses Wissen über das Bearbeiten von drei Studienheften, über zwei Online-Vorlesungen und zwei Webinare. Die Fortbildung zum Hochzeitsplaner startet monatlich. Teilnahmeberechtigt sind Absolventen der Weiterbildung Eventmanagement (IST), Träger eines vergleichbaren Abschlusses sowie Teilnehmer mit nachweislichen Erfahrungen im Eventmanagement.

eSports: Zwischen Playstation und Fußballplatz

eSports boomt. Jedes Jahr im September das gleiche Spiel: Die Menschen klappern die Geschäfte ab und versuchen, möglichst schon einen oder zwei Tage vor dem eigentlichen Release-Termin ihr Exemplar zu bekommen. Und jedes Mal geht es auch um das gleiche Spiel: FIFA. Die Fußballsimulation von EA Sports ist das beliebteste Fußballspiel für PC und Spielkonsolen und erscheint dieser Tage in der aktuellen Version FIFA 19. Dass es dabei aber schon lange nicht mehr nur um Playstation-Abende mit Freunden geht, haben auch die Fußballvereine aus den professionellen Ligen erkannt. Schalke 04, der VfL Wolfsburg und RB Leipzig haben beispielsweise mittlerweile eigene eSports-Mannschaften und mischen bei Turnieren mit eigenen eSports-Profis mit. IST-Master-Student Dennis Lichtenwimmer hat in einer jüngst veröffentlichten Studie das Trendthema „eSports“ und den Bezug zum sowie die Wechselwirkung mit dem echten Fußball untersucht. In diesem Blogbeitrag berichtet Lichtenwimmer von seinen Erfahrungen.

Auch die jüngste Version von EA's FIFA-Reihe lässt die Grenze zwischen Fußball und Fußballsimulation weicher werden.
Auch die jüngste Version von EA’s FIFA-Reihe lässt die Grenze zwischen Fußball und Fußballsimulation weicher werden.

Als Student des ersten Master-Studiengangs „Sportbusiness Management“ an der IST-Hochschule hatte ich natürlich gewisse Erwartungen an die folgenden ersten Wochen und Monate.

Dass ich am Ende des ersten Semesters jedoch die Möglichkeit erhalten würde, meine Hausarbeit mit dem Thema „eSports und der Bezug zur klassischen Sportart Fußball – Eine empirische Zielgruppen-Analyse“ in einem renommierten Sportmanagement-Magazin zu veröffentlichen, hätte ich nicht gedacht.

Unterstützung durch den Professor

Prof. Dr. Ehnold von der IST-Hochschule für Management war es, der meinen Gedanken, eine Studie zu eSports im Fach „Wissenschaftliches Arbeiten“ zu schreiben, bekräftigte. Damals, 2016, konnte man noch nicht von einem großen Hype sprechen, allerdings sorgte eine Studie von Deloitte für große Aufruhr in der Sportindustrie. Bis 2020 sollten die Umsätze in Deutschland demnach jährlich von 50 Mio. Euro (2016) auf 130 Mio. Euro wachsen. Diese Prognose, gepaart mit den Bemühungen des FC Schalke 04, im Spieletitel League of Legends die Internationalisierung voranzutreiben, löste in mir den Drang aus, den deutschsprachigen Markt intensiver zu beleuchten.

Ist es für einen (deutschen) Fußballverein tatsächlich erstrebenswert, mit einem eSports-Team neue Zielgruppen zu erschließen und neue Fans zu erreichen? Welche Merkmale weisen eSports-Fans auf? Welche Spieletitel werden überhaupt vorrangig gestreamt? Sind eSports-Fans affin für die Sportart „Fußball“ – und wenn ja, sind diese bereits Anhänger eines Fußballvereins? Wie hoch ist deren Zahlungsbereitschaft? Alles Fragen, mit denen ich mich in meiner Studie beschäftigt habe.

Als Student, so war es bis dato zumindest meine Auffassung, sind Hausarbeiten langatmig und nicht unbedingt den Klausuren zu bevorzugen. Wenn man jedoch ein für sich persönlich spannendes Thema wählt und darüber hinaus via E-Mail oder Telefon schnelle Rückmeldungen seitens des Dozenten erhält, dann machen wissenschaftliche Arbeiten tatsächlich Spaß.

Viel Zuspruch aus der eSports-Szene

Was während der Studie besonders Spaß machte? Die Kommunikation mit den eSports-Fans und Gamern. Diese waren nämlich sehr dankbar und voller Vorfreude, dass sich jemand diesem Thema annähert und darüber berichten möchte. So wurde der Link zu meinem Fragebogen in diversen Foren, auf zahlreichen Facebook-Seiten und unter Gamer-Kollegen geteilt. Und sogar anerkannte Gaming-Seiten wie „Gameswelt“ oder „GameStar“ animierten zur Teilnahme. Innerhalb kürzester Zeit nahmen so über 1.800 Probanden teil, was letztlich wohl auch den Ausschlag gab, die Studie nach der Modul-Bewertung nochmals aufbereiten zu lassen. Und zwar durch Prof. Dr. Ehnold und Andreas Gohritz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IST, um so eine mögliche externe Veröffentlichung zum mittlerweile durch die Decke gehenden Thema „eSports“ zu erreichen. Eine Veröffentlichung meiner Studie über die Grenzen der Hochschule hinaus? Wahnsinn! Ich habe keine Sekunde gezögert und meine Bereitschaft und Zustimmung signalisiert.

Auf dem 4. Udo-Steinberg-Symposium an der Hochschule Mittweida war es dann erstmals soweit – und die Studie wurde mit dem Titel „Samstags Borussia Dortmund – Sonntags Paris Saint-Germain | eSports: Der eSport-Zuschauer als Fußballfan?“ vorgestellt. Das war ein großer persönlicher Moment. Doch es kam noch besser.

Auch RB Leipzig "gönnt" sich mittlerweile professionelle Gamer, um die Marke durch eSports - beispielsweise FIFA 19 - bekannter zu machen.
Auch RB Leipzig „gönnt“ sich mittlerweile professionelle Gamer, um die Marke durch eSports – beispielsweise FIFA 19 – bekannter zu machen.

Das Sportmanagement-Magazin „Sciamus“ war sehr daran interessiert, die Studie in ihrer zweiten Ausgabe des Jahres 2018 zu veröffentlichen. Der Titel lautete diesmal „PlayStation und Fußballplatz. Vom eSport-Zuschauer zum Fußballfan?“. Als es dann tatsächlich zur Publikation kam, realisierte ich erst richtig, dass wir mit der Studie einen gewissen Nerv getroffen haben, der von relevantem Interesse ist.

Studie zu eSports in Nordamerika folgt

Das machte mich ungemein stolz, zumal mich infolgedessen Kollegen aus dem Sportbereich und sogar frühere Kommilitonen beglückwünschten und die Studie wirklich toll fanden. Und das alles, weil mein Dozent an meine Studie geglaubt und die Relevanz erkannt hatte. Als Kirsche auf der Sahne wird die Studie zeitnah auch über den Springer-Verlag im Sammelwerk „eSport – ignorieren oder integrieren?!“ mit dem Titel „Zwischen Konsole und Südkurve.“ erscheinen.

Untersuchte ich in dieser Studie noch vorrangig den deutschsprachigen Raum, bot es sich  an, mit der Master-Thesis die eSports-Zielgruppe in Nordamerika näher zu beleuchten. Man kann also sagen, dass mich die Studie vom ersten bis zum letzten Semester meines Sportbusiness-Management-Masters begleitete und zugleich motivierte, einen noch tiefergehenden Einblick in einem weiteren Markt zu erarbeiten. Auch bei der Thesis wird mir Prof. Dr. Ehnold zur Seite stehen, damit wir dieses Mal vielleicht auch über die Grenzen von Deutschland, Österreich und der Schweiz hinaus ein positives Echo bekommen.

Barrierefrei studieren: „So mache ich meinen Master an der IST-Hochschule“

Barrierefrei studieren: Patrick Anders vor der IST-Hochschule für Management.
Patrick Anders vor der IST-Hochschule für Management.

Barrierefrei studieren: Der Blogbeitrag von Patrick Anders zeigt, das barrierefrei studieren an privaten Hochschulen gut möglich ist.

Im Alter von vier Jahren erlitt ich einen Autounfall. Wodurch ich mit einer sehr hohen Tetraplegie lebe. Das bedeutet, dass ich nur mein Kopf bewegen kann und mit diesem auch mein Rollstuhl steuere. Eine 24-Stunden-Assistenz ist daher unerlässlich. Dennoch habe ich schon einen Bachelor in Kommunikations- und Multimediamanagement absolviert und studiere jetzt den Master „Sportbusiness Management“ an der IST Hochschule für Management – barrierefrei. Wie das geht? Das habe ich in diesem Blogbeitrag zusammengefasst.

Wie ist das „Studieren“ in einem typischen Tagesablauf eingebunden?

Meine Zeit kann ich mir selbst einteilen. Das bedeutet aber auch, etwas strenger mit sich selbst zu sein. Aus meinem Alumni-Netzwerk erfuhr ich, wie andere ihre Hausarbeiten schrieben. Viele meiner ehemaligen Kommilitonen haben damit angegeben, wenn sie eine Hausarbeit wieder mal nur mit Kaffee und Club Mate fertigbekommen hatten und sie erst um 23.59 Uhr an den Professor mailten. Aufgrund meiner Lebenssituation ist es jedoch notwendig, mich und meinen Alltag zu strukturieren. Barrierefrei zu studieren bedeutet also auch: kein Aufschieben. Meine Hausarbeiten schreibe ich mit einem Stab, den ich zwischen den Zähnen halte. Dies dauert entsprechend länger und bedeutet auch eine höhere Anstrengung. Deshalb schreibe ich zwei Seiten pro Tag. Wenn man vernünftig plant, muss man unbedingt auch Erholung miteinbeziehen. Demnach organisiere ich den Tagesablauf so, dass ich mir am Morgen die entsprechende Literatur von meinen Assistenten auf den Schreibtisch legen lasse, daneben meinen Laptop für Notizen. Und daneben einen starken Kaffee.

Barrierefrei studieren: IST-Student Patrick Anders im Seminarzentrum.
IST-Student Patrick Anders im Seminarzentrum.

Wie organisiere ich einen Präsenztag an der IST-Hochschule? Und wie erlebe ich ihn mit Kommilitonen und Dozenten?

An den Tagen, an denen ich zu den Präsenzseminaren nach Düsseldorf fahre, ist es ähnlich. Im Vorlauf muss ich den Dienstplan meiner Assistenten so gestalten, dass an diesem Tag jemand mit Führerschein eingeplant ist. Da in dem Modell des Fernstudiums die Präsenztage sehr kompakt und überschaubar gestaltet sind, ist das leicht zu bewerkstelligen. Vor Ort ist der Umgang mit meinen Kommilitoninnen und Kommilitonen sehr ausgeglichen. Da ich zum einen aufgrund der Gegebenheiten an der Hochschule sehr autark agieren kann, zum anderen wir auf Augenhöhe miteinander handeln. Beispielsweise bei Gruppenarbeiten teilen wir uns so auf, dass jeder mit seinem Pensum und mit seiner individuellen Leistungsfähigkeit seinen Beitrag leistet. Ein anderes Beispiel sind die gemeinsamen Mittagspausen, bei denen sich Kommilitoninnen und Kommilitonen darum kümmern, dass ein passender Tischplatz für mich gefunden wird. Während der Vorlesungen habe ich die Möglichkeit, jederzeit zu Wort zu kommen. Die jeweiligen Dozenten erkennen die Situation, dass ich beispielsweise keine vorherige Wortmeldung – also eine Meldung durch Handzeichen – geben kann. Dies wird stets akzeptiert und ist wegen der kleineren Gruppenzusammensetzung besser möglich, als bei meinem Bachelor an der staatlichen FH Düsseldorf. Dort musste ich mich in einem Raum mit 60 weiteren Studenten behaupten. Das erschwert ein barrierefreies Studium natürlich.

Wie nehme ich an Online-Tutorien teil? Und wie kann ich mich beteiligen?

Durch die Online-Tutorien habe ich die Möglichkeit, meine Planung freier zu gestalten. Da ich von Zuhause aus teilnehme, kann ich auch den zeitlichen Aspekt sehr angepasst mit einbeziehen. Hier sind auch Wortmeldungen möglich, und wir begegnen uns alle auf einer Ebene. Durch dieses Angebot kann ich zudem an jeder Vorlesung teilnehmen, ohne darauf zu achten, wie ich den bereits erwähnten Dienstplan für meine Assistenz gestalten muss.

Wie bereite ich mich auf Prüfungen vor?

In der Anfangszeit schrieb ich die Prüfungen an einem PC, den die Hochschule in einem separaten Büro vor Ort für mich eingerichtet hat. Im Zeitverlauf stellte ich gemeinsam mit dem Studiengangsleiter fest, dass das Pensum in Bezug auf die Anforderungen und Spezifika eines Masterstudiums in dieser Form nicht erbracht werden kann. Zwar wurde mir eine längere Zeit zum Schreiben eingeräumt – dies bedeutete im Umkehrschluss aber auch eine höhere Anstrengung, die ich aufgrund meiner Behinderung nicht leisten konnte. Ich stellte demnach einen Antrag auf mündliche Prüfungen. Dies wurde entsprechend genehmigt, sodass ich nun mein Wissen in vollem Umfang nutzen kann. Die Vorbereitungen auf die Prüfungen verlaufen auch von Zuhause aus. So kann ich mich perfekt vorbereiten und brauche mir durch die Prüfungsform keine Sorgen zu machen, das Gelernte nicht niederschreiben zu können beziehungsweise nicht formulieren zu können.

Barrierefrei studieren: IST-Student Patrick Anders bei einem Seminar
IST-Student Patrick Anders bei einem Seminar aus dem Masterstudiengang „Sportbusiness Management“.

„Barrierefreie Digitalisierung“ ist ein Schlagwort – was bedeutet das konkret in meinem Studium?

In der Digitalisierung geht nicht mehr darum, einzelne Prozesse zu verschlanken. Es ist auch ein Kulturthema. Es geht um Veränderungen in Unternehmen, dem öffentlichen Dienst und dem Privatleben. Die Stagnation der umfassend operativ digitalisierten Firmen zeigt eindeutig, dass es noch immer nur wenige Pioniere sind, die den Weg der digitalen Transformation bereits wirklich konsequent eingeschlagen haben. In der Struktur der IST-Hochschule wird dies bereits umgesetzt. Das Schlagwort „barrierefreie Digitalisierung“ betrifft Themen wie mobiles und responsives Webdesign, SEO und ein Web Accessibility Business Case für die Organisation. Das Web ist in zunehmendem Maße eine wichtige Ressource für viele Bereiche des Lebens: Bildung, Regierung, Handel, Gesundheitswesen, Erholung und vieles mehr. Es ist wichtig, um gleichberechtigten Zugang und gleiche Möglichkeiten für Menschen mit Behinderung zu bieten. Ein barrierefreies Web gibt Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, sich aktiver an der Gesellschaft zu beteiligen. Konkret für mein Studium bedeutet dies, erleichterten Zugang zu bestimmten Informationen und wichtigen Unterlagen, das zeitunabhängige Abrufen von multimedialen Inhalten und eine leichtere Planung von Terminen.

Was fasziniert mich an Sport und Sportmanagement?

Sport war immer Teil meines Lebens. Seit meinen Kindheitstagen war der Sport immer da. Allgemein um gemacht, nachgemacht und ausprobiert zu werden, letzteres durch den Rollstuhl nur bedingt. Zum Spaß, als Wettbewerb, als ernste Sache. Weil es darum geht, sich selbst zu verbessern, sich im Team zu organisieren und an seine Grenzen zu gehen. Sport, das waren die Sportarten Fußball, Basketball, Formel 1 und Boxen. Um Missverständnisse am Anfang zu vermeiden: Ausüben kann ich aufgrund meiner Behinderung keine dieser Sportarten, zumindest nicht so, wie es sich einige vorstellen. Aber diese haben mich dazu gebracht, mich mit dem Spektrum zu befassen. Sport fand draußen und drinnen statt, es war und ist freiwilliges Lernen. Sport war die erste große Leidenschaft. Es waren auch Regeln, Linien und Schiedsrichter. Bestimmte Räume wurden zu Orten: Wie der Bolzplatz – auf dem ich als Jugendlicher mit Freunden gewesen bin, um als Torwart zu agieren – oder der Sportunterricht in der Schulturnhalle. Dort kam ich zum Elektro-Rollstuhl-Hockey. Den ich selbst autark und in einem Team ausüben konnte, es waren die ersten eigenen Orte. Verbunden mit Techniken und aufregend neuen Wörtern: Longline, Defense, Bauerntrick. Auch dieser Sport ist da, um angeguckt und um gehört zu werden. Dieser Sport war verbunden mit anderen Orten und Namen, es war ein Aufwachsen und Wachsen mit ihnen, ein Eintauchen in Geschichte und Geschichten von woanders. Ikonen von diversen Sportarten waren für mich Lars Ricken, Dennis Bergkamp, Lennox Lewis, Michael Schumacher, Scottie Pippen. Diese Einflüsse haben mich geprägt und sind der Grund, weshalb ich mich in diesem Spektrum auch beruflich bewegen möchte. Mit dem entsprechenden barrierefreien Studium, ist es mir möglich. Patrick Anders

Barrierefrei studieren – wo wo können sich Studieninteressierte nach Förderungsmöglichkeiten erkundigen?

An der IST-Hochschule für Management können sich Studieninteressierte und Studierende schon frühzeitig zu Förderungen, Nachteilsausgleich, Studienfinanzierung, Hilfsmitteln und weiterer Unterstützung informieren. Die Studienberatung geht auf alle Fragen rund um die Themen barrierefrei studieren, Handicap, Behinderung und die Vereinbarkeit von Studium und Erkrankungen ein. Einfach und persönlich unter der Rufnummer +49 211 86668 0.

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