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Füttere Deine Kreativität – ADC Kongress

„Egal, in welcher Branche man arbeitet, egal welche Passion man hat. Man muss seine Kreativität füttern, um sich selbst auch kontinuierlich weiterzuentwickeln.“ sagte einmal Catharina van Delden, Gründerin von Innosabi und eine der einflussreichsten Frauen in der deutschen IT-Branche. Ihr und weiteren Keynote-Speakern durfte ich im Rahmen meines Bachelor Studiums „Kommunikation & Medienmanagement“ an der IST-Hochschule für Management in der vergangenen Woche beim Festival-Kongress des Art Directors Club (ADC) in Hamburg zuhören und mich inspirieren lassen. Das Motto „Füttere Deine Kreativität“ verriet schon, wohin die Reise beim zweitägigen Kongress ging, aber neben viel Gedankenfutter waren auch die Veränderungen der Werbebranche in unserer heutigen Zeit Diskussionsthema.

IST-Studierende und Teilnehmer des Kommunikations-Bootcamps
Das IST-Team des Kommunikations-Bootcamps

Die Werbebranche verändert sich, weil die Umwelt, in der sie agiert, immer schneller wird. Das prophezeite auch Pascal Finette von der Singularity University mit den Worten „Tomorrow will look dramatically different than today“. Auch van Delden stellte in ihrer Rede die neuen Technologien und Geschwindigkeit als Erfolgsfaktoren für die Innovationsförderung heraus. Außerdem empfindet sie Agilität, Offenheit, Transparenz und Kollaboration als besonders wichtig für Erfolg in immer schnelllebigeren Märkten.

Futter-Ideen aus der Praxis

Wir stecken also mitten im Wandel – geprägt von Digitalisierung, künstlicher Intelligenz und enormer Entwicklungsgeschwindigkeit. Das verändert die Prozesse in der Medien- und Werbebranche, in der die Teilnehmer des ADC Kongresses tätig sind oder einmal tätig sein möchten. Doch wie füttern wir nun unsere Kreativität, damit sie den Ansprüchen an Geschwindigkeit und Innovation noch gerecht wird? Keine leichte Frage, finden auch die Geschäftsführer und Kreativdirektoren der Werbeagenturen Kolle Rebbe, dieckertschmidt und Jung von Matt bei der Podiumsdiskussion im Open Space des Events. Sie sind sich einig, dass sich die Kreativität an sich durch die Digitalisierung nicht verändert. Auch ist die eigentliche Entwicklung kreativer Prozesse nicht komplexer geworden. Doch die Werbung, die am Ende das Ergebnis der Kreativität ist, hat sich verändert. Sie wird immer öfter nicht mehr als solche erkannt. Neue Werbemöglichkeiten entstehen und dadurch verändert sich auch die Wahrnehmung. Laut Thomas Heinz (Kolle Rebbe) ist es deshalb schwieriger, eine Idee so umzusetzen, dass sie wirklich wahrgenommen wird und den Empfänger erreicht. Stefan Schmidt (dieckertschmidt) sagt zu den gewachsenen Spielmöglichkeiten gleichzeitig: Das führt dazu, dass wir nicht mehr lange üben können. Wir müssen direkt mitgehen.“

Im Rahmen des Kongresses zeigte Andrew Keller, Global Creative Director bei Facebook, auf, wie  er die Kreativität in einem Konzern füttert. Keller nimmt sich dafür ein Beispiel an Ingenieuren und formt auch in der Kreativ-Abteilung Entwicklungsmethoden vom veralteten Wasserfallprinzip hin zu einer agilen Vorgehensweise. Das bedeutet, eine Idee wird nicht erst intern über viele Stellen geprüft und hat bis zur Veröffentlichung schon viele Ressourcen beansprucht. Im Gegenteil: Er verfolgt das Prinzip des „Machen und Lernen.“ In der Praxis bedeutet das, dass ein Werbespot direkt ausgespielt wird – manchmal in mehreren Ausführungen – und dann wird das Konsumentenverhalten beobachtet. Das ist der Lernprozess.

Verdiente Nägel bei der Junior-Preisverleihung

Dass nicht nur große Unternehmen, sondern auch der Nachwuchs Kreativität kann, haben Studenten bei der Junior-Preisverleihung im Rahmen des Events bewiesen. Den goldenen Nagel erhielten Abschluss- und Semesterarbeiten, die die Jury mehr als überzeugten. In Inhalt, Kreation und Technologie setzen die Ergebnisse neue Maßstäbe in ihrer Kategorie. Und so mancher Preisträger leistete dabei auch noch einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft. So erschuf Jonas Zimmer von der Hochschule RheinMain eine Reihe von Situationen und Bildern, die auf den ersten Blick ungewohnt wirkten. Nach dem Motto: „Das Fremde macht nur solange Angst, bis es vertraut ist“, sollten sie Akzeptanz und Toleranz fördern.

Die Menschlichkeit nicht vergessen

Und nach soviel Inspiration brachte ein Mann das Publikum am zweiten Kongresstag in wenigen Minuten wieder auf den Boden der Tatsachen. Dr. Eckhardt von Hirschhausen startete seinen Vortrag mit den Worten: „Eure Branche ist krank und macht euch krank.“ Sein Vergleich der so genannten „Still-Face“-Studie mit unserem heutigen Verhalten in Social Media erscheint einleuchtend. Bei dieser Studie des Entwicklungspsychologen Edward Tronick wurden Kleinkindern menschliche Reaktionen und Emotionen entzogen. Mit dem Ergebnis, dass die Stimmung des Kindes sofort negativ umschlägt. Social Media spielt in der Werbebranche und auch in unserem Alltag eine immer wichtigere Rolle. Doch entziehen wir uns damit ebenfalls unserer  gegenseitigen Aufmerksamkeit durch den stetigen Blick auf das Display. Der Humorarzt ruft daher auf, sich dem Wahnsinn des exponentiellen Anstiegs an Geschwindigkeit und Veränderung (zumindest manchmal) zu entziehen und wieder persönliche, direkte – reale – Kontakte zu pflegen.

Was ist das Ergebnis?

Der Wandel, den die Digitalisierung und die Entwicklung neuer Technologien vorantreibt, spürt auch die Werbebranche. Das bietet neue Möglichkeiten und Chancen auf der einen Seite und fordert die kreativen Köpfe hinter den Medien auf der anderen Seite zunehmend heraus. Die Kreativität selbst verändert sich zwar nicht, doch sie muss ständig gefüttert werden, um Produkte und Formate erschaffen zu können, die noch zeitgemäß und erfolgreich sind. Ein Kongress, wie der des ADC ist dafür genau die richtige Plattform. Neben viel Inspiration und Futter bringt er vor allem auch Menschen zusammen und vergisst den Spaß nicht, den wir an unserer Arbeit haben sollten – egal, was wir tun.

Wie viel Gehalt Sportmanager verdienen

Wie viel Gehalt bekomme ich als Sportmanager, wenn ich im Sportbusiness arbeite? Die Antwort ist klar: unterschiedlich. Und alles andere als eine differenzierte Antwort wäre auch unseriös – denn die Einkommensunterschiede in der Sportbusiness-Branche sind immens. Deswegen geben wir Euch zur Orientierung einen Überblick über die Gehälter im Sportbusiness.

Nicht jeder gehaltvolle Job garantiert ein angemessenes Gehalt. Und umgekehrt ist sicher auch nicht jeder Verdienst verdient. Beides gilt auch für die Sportbusiness-Branche. Denn engagierte Sportmanager von kleineren Vereinen oder Verbänden – besonders außerhalb der populären und finanzpotenten Sportarten wie Fußball, Golf und Tennis – bekommen gemessen an Managern in der freien Wirtschaft einen Bruchteil an Gehalt. Dagegen wird durchaus die Frage erlaubt sein, ob die dreistelligen Millionenbeträge, die für die Top-Fußballer feilgeboten werden, nicht vollends absurd sind. Diese Meinung drängt sich zumindest dann schnell auf, wenn man mal die Arbeit eines Krankenpflegers und dessen Gehaltsabrechnung gesehen hat.

Klar ist in einer freien Marktwirtschaft, dass bei großer Nachfrage – siehe Fußball – großes Geld gemacht werden kann. Und richtig ist, dass die Top-Manager im deutschen Fußball Millionen verdienen. Die Watzkes, Rummenigges und Eberls der Branche könnten vermutlich sofort in die Rente wechseln. Doch das sind nur die oberen drei Prozent. Die restlichen 97 Prozent der im Sportbusiness tätigen Menschen verdienen zwar auch überwiegend gutes Geld – nur sollte man bei den Verdienstaussichten und Karriereperspektiven realistisch sein. Nur die wenigsten werden Eberls – und die allerwenigsten Rummenigges.

Tiefe Einblicke

Tiefe Einblicke in die Gehälter der Top-Sportmanager gibt die „Gehaltstudie Sport Business 2017“, in der die Forschungs- und Beratungsgruppe Goldmedia 2000 Führungskräfte der ersten, zweiten und dritten Ebene von Vereinen, Verbänden, Agenturen sonstigen „Playern“ nach ihren Einkommen gefragt hat. Demzufolge werden die höchsten Gehälter im Bereich Sportsponsoring gezahlt: durchschnittlich 295.000 Euro pro Jahr. Auf Platz zwei kommen die Führungskräfte der Proficlubs – vor allem der Clubs aus den Sportarten wie Fußball, Handball, Eishockey und Basketball – mit 280.000 Euro. Schlusslicht sind die Service-Provider mit immerhin noch stolzen 154.000 Euro.

In der Studie werden die Gehälter auch nach einzelnen Ligen ausgesplittet. Top-Sportmanager der Fußball-Bundesliga kommen demnach auf satte 452.000 Euro. In der 2. Bundesliga sind es 153.000 Euro, in Liga 3 „nur“ noch 94.000 Euro. Spannend ist die Betrachtung in Bezug auf die Berufserfahrung. Führungskräfte mit über 15 Jahren Berufserfahrung kassieren laut Umfrage 281.000 Euro. Berufseinsteiger 71.000 Euro. Aber wer steigt schon direkt als Führungskraft ein? Und wie und mit welchem Gehalt steigt man dann ein?

Wer Sportmanager werden und viel Geld verdienen möchte, muss auch viel lernen.

Realistisch bleiben

Fangen wir nochmal von vorne an. Aber anders: Wechseln wir die Sportart! Stellen Sie sich vor, Sie machen Ihr Hobby „Schrauben“ zum Beruf. Während der Schule haben Sie an Ihrem Mofa gebastelt und die Bastelei dann mit dem ersten Auto fortgesetzt. Nach Ihrem Studium zum Mechatroniker sind Sie in die Automobilbranche eingestiegen und haben von da an jede Nacht davon geträumt: „Ich will unbedingt wie Piëch, Bara oder Uchiyamada – und vor allem: reich.“

Aber wollen Sie wirklich Chef von VW, General Motors oder Toyota werden? Nein, denn Sie wollen ja im Sport arbeiten. Die genannten Profimanager haben aber vieles gemeinsam mit den genannten Bundesligagrößen: Erreichbarkeit rund um die Uhr, wenig Privatsphäre, viel Last – oder, positiv formuliert: Verantwortung – sowie unzumutbare Abstriche im Freizeitbereich. Wer sich also mit dem Thema „Wie viel Gehalt Manager im Sportbusiness verdienen“ auseinandersetzt, muss sich erst einmal die Frage stellen, wie viel man bereit ist, zu investieren. Denn der Sport als Berufsfeld bringt dann Arbeit, wenn sich andere amüsieren oder selbst Sport treiben. Daher muss die Bereitschaft vorhanden sein, nicht im „Nine to Five“-Modus zu denken. Der Weg zu den absoluten Spitzengehältern ist sehr lang und sicher eine aufregende Berg- und Talfahrt.

Werden wir noch realistischer

Bevor der Mindestlohn umgesetzt wurde, verdienten viele frisch gebackene Akademiker aus dem Bereich Sportmanagement bis zur ersten wirklichen Festanstellung „einen Appel und ein Ei“. Die Arbeitgeber nutzten das Überangebot an fähigen Absolventen und lernten im Rahmen der Praktika die Menschen besser kennen. Sie nutzten friedfertig das System „billige Arbeitskraft“ vor allem auch als Recruiting-Tool. Mit dem Mindestlohn begann die Ausschreibungswelle und die Suche nach Pflichtpraktikanten, denn diese sind vom Mindestlohn ausgenommen. Ebenfalls duale Studenten, denn deren Zeit im Betrieb wird als Pflichtpraktikum anerkannt. Diese Bewegung, ausgelöst durch festgeschriebene 8,50 Euro pro geleistete Arbeitsstunde, führte dazu, dass Arbeitskräfte im Sportbusiness besser bezahlt werden. Dagegen steht aber das Hauptargument der Arbeitgeber, dass ein Arbeitsplatz im Sport stark nachgefragt ist und daher im Durchschnitt in anderen auch mehr Geld verdient werden kann.

Der Weg bis zum gut bezahlten Job als Sportmanager ist lang.

Gute Chancen mit guter Bildung

Wie in allen Berufsbranchen gilt unter dem Strich aber auch für das Gehalt von Sportmanagern: Wer viel kann und viel Gutes leistet, wird auch tendenziell besser bezahlt. Gerade in einem so begehrten Feld wie Sportbusiness ist es daher unabdingbar, eine vernünftige, qualitativ hochwertige und in der Branche anerkannte Ausbildung beziehungsweise ein entsprechendes staatlich anerkanntes Studium zu absolvieren. Mit der richtigen Qualifikation ist es dann zumindest möglich, einer der Eberls, Watzkes und Rummenigges zu werden. Und durchaus realistisch, im Sportbusiness einen guten Job zu erhalten und ein ordentliches Gehalt zu verdienen.

Progressive Muskelrelaxation: Anspannen, um zu entspannen

Das Entspannungsverfahren „Progressive Muskelrelaxation“ (PMR) ist nicht nur am leichtesten zu erlernen. Es ist auch das am besten wissenschaftlich untersucht und ist daher im Allgemeinen den anderen Entspannungsverfahren vorzuziehen. Für jeden Einzelnen können natürlich auch andere Methoden hilfreich sein.

Die Progressive Muskelrelaxation – manchmal auch „Progressive Muskelentspannung“ (PME) genannt – geht auf den Amerikaner Edmund Jacobson (1885–1976) zurück. Der Physiologe war es, der im Jahr 1929 entdeckt hatte, dass sich die Muskelspannung bei Gefühlen von Angst, Unruhe und Erregung deutlich erhöht. Umgekehrt reduziert sich aber beispielsweise Angst, wenn es gelingt, diese Muskelspannung zu verringern. In ihrer ursprünglichen Form musste die progressive Muskelentspannung in über 50 Sitzungen erlernt werden. Heute praktiziert man meist vereinfachte Varianten der PMR: Diese enthalten dann eine verringerte Zahl von Übungen und können in nur wenigen Stunden schnell und effektiv erlernt werden.

So funktioniert die Progressive Muskelrelaxation

Eine Muskelgruppe kann sehr effektiv entspannt werden, wenn man sie vorher gezielt anspannt. Die Progressive Muskelentspannung nutzt den Effekt, dass die einsetzende Entspannung von Muskelgruppe zu Muskelgruppe übertragen wird. Darauf folgen dann weitere Entspannungsprozesse im gesamten Körper: Der Blutdrucksinkt, Pulsschlag und Darmtätigkeit reduzieren sich und die Atmung wird ruhiger.

So wird die Progressive Muskelrelaxation durchgeführt

Die Übungen der Progressiven Muskelrelaxation werden im Liegen oder in einem bequemen Sessel durchgeführt, nacheinander – eine Muskelgruppe nach der anderen. Die Muskeln werden angespannt, die Spannung wird ein paar Sekunden bewusst gehalten, danach lässt man los und spürt der einsetzenden Entspannung ebenfalls bewusst nach. Man beginnt mit der rechten Hand, es folgen die Arme, das Gesicht und der Nacken, der Rücken, der Bauch und schließlich die Beine und Füße. Sowohl während des Anspannens als auch während des Entspannens wird die Aufmerksamkeit auf die mit der Muskeltätigkeit verbundenen Empfindungen gelenkt. Im Laufe des Trainings lernen die Übenden, wie sich normale und überhöhte Anspannung anfühlen: Der Körper soll bewusst wahrgenommen werden. In einer fortgeschrittenen Lernphase geht es dann ähnlich wie im autogenen Training darum, sich die mit dem „Loslassen“ verbundenen Empfindungen zu vergegenwärtigen – um auch im Alltag auf diese Weise entspannen zu können.

Dabei kommt die Progressive Muskelrelaxation zum Einsatz

Die Methode der Progressiven Muskelentspannung kommt bei einer Vielzahl von psychischen und körperlichen Störungen zur unterstützenden Behandlung zum Einsatz. PME ist beispielsweise häufig Bestandteil der so genannten systematischen Desensibilisierung. Der Patient bewältigt hierbei seine Angst, indem er unter Einsatz von Entspannungsmethoden schrittweise mit dem angstauslösenden Objekt oder der beängstigenden Situation konfrontiert wird. Die Progressive Muskelentspannung führt zu Ruhe und Gelassenheit, wirkt gegen bestimmte Formen von Schlafstörungen und verbessert allgemein die Stressverträglichkeit. Besonders eignet sie sich daher bei nervösen und innerlich unruhigen Patienten.

Wichtig ist es, erst die Methode zu lernen, bevor sie dann in der schwierigen Situation eingesetzt wird. Das heißt: Man muss erst die Erfahrung gemacht haben, dass man zuverlässig bei starker Anspannung einen Entspannungszustand erreichen kann. Dann erst ist es sinnvoll, beispielsweise nachts bei Schlaflosigkeit, wenn Unruhe und Nervosität eine Rolle spielen, dieses Entspannungsverfahren auch anzuwenden.

Darüber hinaus ist die Progressive Muskelrelaxation hilfreich bei chronischen Schmerzen, beispielsweise bei Spannungskopfschmerz. Da sie von allen Entspannungsverfahren am leichtesten zu erlernen ist, ist sie auch bei motorisch unruhigen, hyperaktiven Kindern sinnvoll. Nicht angezeigt ist PMR bei akuten Psychosen, Muskelerkrankungen und Muskelkrämpfen.

So lernen Sie die Progressive Muskelentspannung

In der Ausbildung zum Entspannungstrainer erwerben Teilnehmer wichtiges Hintergrundwissen und können sich auf die Bereiche der progressiven Muskelrelaxation spezialisieren. Absolventen können PMR-Kurse dann beispielsweise in Wellnesshotels und Gesundheitszentren, Fitnessclubs und Vereinen oder im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements anbieten. Oder das Gelernte privat zum Stressabbau nutzen und so sich selbst etwas Gutes tun.

Auch beim Stress- und Mentalcoach ist die Kursleiter-Lizenz Progressive Muskelrelaxation inklusive. Weitere Informationen zu den Weiterbildungen am IST finden Sie auf www.ist.de/gesundheit-und-wellness.

Wieviel ist mein Pferd wert?

Das Pferd, der gesellige Pflanzenfresser aus der freien Steppe, hat dem Menschen seit Tausenden von Jahren nicht nur als Transportmittel für Mensch und Ware, als Kampfgefährte und als Arbeitskraft gedient. Sondern auch als Quell der Freude, als sensibler und treuer Partner. Als Fokus der Bewunderung und mit einer fürsorglichen Liebe, wie sie außer dem Hund keiner anderen Spezies durch den Menschen zuteilwird. Dem modernen Menschen in unserer globalisierten, urbanisierten und überreizten Welt dient gerade das Pferd als Erdung. Es ist die Verbindung mit der Ursprünglichkeit und Unmittelbarkeit, die er im Leben oft unbewusst, aber bitter vermisst.

Manchmal muss auch der immaterielle Wert von Pferden ermittelt werden.

Pferde sind wundervolle Wesen und verkörpern pure Emotion. Fast jeder stolze Pferdebesitzer ist felsenfest davon überzeugt, dass er das beste und wertvollste Pferd der Welt besitzt. Diese Einstellung ist im Grunde genau richtig und die Basis für eine glückliche und erfüllte Partnerschaft von Mensch und Pferd.

Den Verkehrswert ermitteln

Aber leider kommt es immer wieder zu Situationen in denen der reelle Verkehrswert eines Pferdes ermittelt werden muss.

An vorderster Stelle steht dabei natürlich die Wertermittlung im Zusammenhang mit dem Kauf oder Verkauf eines Pferdes. Weitere Anlässe für die Bewertung von Pferden sind zum Beispiel Erb- oder Eheauseinandersetzungen, Wertgutachten zur Vorlage für Steuerangelegenheiten oder Abwicklungen von Insolvenzen.

Wenn man aber den materiellen Verkehrswert (Marktwert) eines Pferdes ermitteln möchte, darf man sich nur an die Fakten halten. Diese Verfahren zur Wertermittlung stehen zur Verfügung:

  • Kostenwert:

Zeitpunktbezogene Zucht, Aufzucht-, Haltungs- und Ausbildungskosten

  • Ertragswert:

Kalkulation der wahrscheinlichen künftigen Erträge bei teuren Zuchthengsten oder Sportpferden

  • Vergleichswert:

Vergleich der wertbestimmenden Eigenschaften und Leistungsmerkmale des zu taxierenden Pferdes und Einordnung in einen Teilmarkt, auf dem in der näher zurückliegenden Vergangenheit eine Mehrzahl ähnlicher Pferde gehandelt wurden unter Berücksichtigung von Zu- und Abschlägen, die in der Natur des Taxationsobjektes begründet sind.

Eines dieser Verfahren kommt zum Einsatz, um einen Verkehrs- oder Marktwert des Pferdes zu ermitteln, der aus verschiedenen Gründen zum Bewertungsstichtag nicht bekannt ist.

Mehr Informationen zu diesem wichtigen Thema gebe ich im IST-Webinar am 20. April um 20 Uhr.

Ulrich Schmelzer hat als Autor dank seiner Erfahrung und Expertise am Studienmaterial unserer Weiterbildung „Manager im Pferdesport“ mitgewirkt.

Dein Sportradio heißt meinsportradio.de

Wenn man heute von „Radio“ spricht, dann meint man oft das „Old-fashion-Modell“. Also das mit Frequenzen, Radioempfänger und Programmschema. Zeitgemäßer sind digitale Audio-Angebote. Die brauchen nämlich diese alten Merkmale nicht, beispielsweise unterliegen sie nicht den Landesrundfunkanstalten, die die Sende-Frequenzen vergibt. Ihr größter Vorteil aber ist: Die Hörer können selbst zu Produzenten werden. Neudeutsch nennt man sie dann „Prosumenten“. Also Produzenten von Content – und gleichzeitig Konsumenten von Inhalten. In der Wissenschaft kennen wir dafür den Begriff „User-generated-Content (UGC)“. Im Sport ist das bislang nur möglich mit dem Angebot von meinsportradio.de.

24/7 nur Sport, sonst nichts

Meinsportradio.de wurde 2013 gegründet und hatte von Anfang an das Ziel, nur über Sport zu berichten. Ohne Nachrichten zur vollen oder halben Stunde, ohne Staumeldungen, ohne Weltmeldungen und ohne Musik. Das Angebot besteht rund um Uhr, 365 Tage im Jahr. Charmant ist sicher, dass Fußball zwar eine bedeutende Rolle spielt, aber eben nicht die alleinige. Über 20 weitere Sportarten finden Platz im Programm. Darunter auch Sportarten, die sonst kaum zu Gehör kommen: zum Beispiel Wrestling, Schach und Segeln.

Von der Weltbühne des Sports bis in die Region wird ein breites Spektrum in den Fokus genommen. Neben dem Leistungssport thematisiert man auch Breiten- und Behindertensport. Sehr intensiv wird etwa über Blinden-Fußball berichtet.

Seriell und modular

Das Sendeangebot läuft über den Internetstream rund um die Uhr. Man kann also reinhören, wenn man Zeit hat oder eine bestimmte Sendung gezielt hören will. Gleichzeitig werden alle Sendungen als Podcast gespeichert. Somit kann sich der Hörer sein eigenes Programm zusammenstellen und dann hören, wenn er will und so oft er will. Damit entscheidet der Hörer, was er hören will – und nicht der Sender!

Mitmachen erwünscht

Neben einem vielköpfigen Redaktionsteam in Berlin kann praktisch jedermann Audio-Angebote für meinsportradio.de einreichen. Natürlich müssen journalistische Qualitäts-Standards eingehalten werden. Kontinuierliche Berichterstattung ist zudem gewünscht. Diese Mitmachmöglichkeit ist besonders für angehende Sportjournalisten interessant. Und nicht zuletzt auch für Sportverbände, die über diesen Weg zu einer medialen Aufmerksamkeit kommen, die sie im eingangs erwähnten Old-fashion-Modell praktisch nicht erhalten.

99 Sekunden Sportbusiness

Als Dekan des Fachbereiches Sport & Management an der IST-Hochschule berichte ich jeden Mittwoch über aktuelle Nachrichten aus dem Sportbusiness. Bis es zur Ausstrahlung kommt, ist der Weg ganz einfach: Ich nutze eine kostenfreie Diktier-App und nehme (meistens montags) meine drei Meldungen auf. Dann maile ich die audio-Datei an den zuständigen Redakteur. Der wiederum erstellt eine An- und Abmoderation sowie Jingles zwischen den Aufnahmen. Am Mittwochmorgen heißt es dann so gegen 8 Uhr: „Heute ist Mittwoch und damit wieder Zeit für unsere 99 Sekunden Sportbusiness kompakt von und mit Professor Dr. Gerhard Nowak von der IST-Hochschule für Management …“ – Zur Nachahmung empfohlen!

Ab Mai auch als VLOG

Der nächste Schritt ist für uns, dass wir dieses audio-Angebot auch als Video zur Verfügung stellen. Dafür nutzen wir unser hochschuleigenes Filmstudio und werden ebenfalls in exakt 99 Sekunden über die drei Topmeldungen des Sportbusiness berichten. In diesem Sinne: Stay turned!

Wie Sie erfolgreich nachhaltige Firmenfitnesskooperationen eingehen

Den positiven Einfluss von Bewegung erkennen auch immer mehr Unternehmen aus wirtschaftlichem Blickwinkel. Wer Fitness betreibt, ist leistungsfähiger, seltener krank, baut aktiv Stress ab und steigert seine Motivation. Das heißt für den Betrieb: Weniger Ausfälle, zufriedenere Mitarbeiter, bessere Ergebnisse. Auch deshalb bieten immer mehr Unternehmen ihren Mitarbeitern Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung an und nutzen in diesem Zusammenhang die Möglichkeit einer Firmenkooperation mit Fitnessclubs und anderen Gesundheitszentren. Mit diesen abgeschlossenen Kooperationen erhoffen sich die Fitnessclubbetreiber unter anderem einen Mitgliederzuwachs. Gleichzeitig erhalten die Firmen attraktive Sonderkonditionen, damit Ihre Mitarbeiter an einer Vielzahl von Trainingsprogrammen teilnehmen können.  So profitieren Studios und Arbeitgeber gleichermaßen von Firmenfitness und entsprechenden Programmen.

Immer mehr Firmen investieren in Firmenfitness-Kooperationen – zum Wohl ihrer Mitarbeiter.

Durch die vermehrten Angebote an Firmenfitness ergeben sich auch neue Herausforderungen für die Fitnessclubbetreiber. Denn häufig bleibt der erhoffte Umsatz durch Neumitgliedschaften aus, abgeschlossene Kooperationsverträge werden nach kurzer Zeit wieder gekündigt.

Tipps für eine nachhaltige Firmenfitnesskooperation

Doch Fitnessclubs und Gesundheitszentren können aktiv gegensteuern und einige Tipps beachten, die beim Aufbau einer nachhaltigen Firmenfitnesskooperation hilfreich sein können:

  • Aufbau eines Kooperationskonzeptes
    Jeder Fitnessclub benötigt ein umfangreiches und nachhaltiges Firmenfitnesskonzept. Je detaillierter weitere Kooperations- und Betreuungsschritte definiert sind, desto eher kommen neu gewonnene Firmenkunden wieder und bleiben dem Club als zufriedene Mitglieder erhalten.
  • Zuständigkeiten klären und Verantwortlichkeiten festlegen
    Die Neukundenbetreuung, gerade bei Firmenfitnesskooperationen, hängt unter anderem vom individuellen Engagement der Fitnessclubmitarbeiter ab. Damit die Trainingsbeteiligung der Firmenkunden erhalten bleibt, ist es wichtig, dass Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung stehen und sich für eine individuelle Trainingsbetreuung verantwortlich fühlen.
  • Gerechte Vergütung für gute Leistung und optimale Servicequalität
    Gesundheitsorientierte Maßnahmen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung sind nicht kostenfrei. Individuelle Gesundheits-Check-ups, Informationsvorträge und die Organisation von Gesundheitstagen verursachen für die Fitnessclubs zusätzliche Kosten. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Leistungsumfang transparent darzustellen und die erbrachten Leistungen entsprechend bezahlt zu bekommen.
  • Dauerhafte und individuelle Betreuung der Firmenkooperationspartner
    Eine dauerhafte und individuelle Betreuung durch ausgewählte Fitnessclubmitarbeiter ist hilfreich bei der Bindung der Neumitglieder durch Firmenfitnesskooperationen. Darüber hinaus sollten die Dienstleistung und die damit verbundene Servicequalität von dem verantwortlichen Fitnessclubmitarbeiter mit Begeisterung und Vertriebsgeschick durchgeführt werden.
  • Ausarbeitung eines strukturierten Akquise-Plans
    Bei der Neukundengewinnung ist ein zielgruppenspezifischer Akquise-Plan von Vorteil. So können potenzielle Fehlerquellen bei Mailings oder Telefonaten vermieden und die richtigen Ansprechpartner der einzelnen Unternehmen kontaktiert werden.

Fazit: Für den Aufbau einer nachhaltigen Firmenfitnesskooperation sind qualifizierte Mitarbeiter in den Fitnessclubs von großer Bedeutung. Mithilfe der berufsbegleitenden BGM-Weiterbildungen des IST-Studieninstituts lassen sich neue Mitarbeiterpotenziale aufbauen. Sie sichern Vertriebspower in diesem Markt und eine optimale Servicequalität für Firmenkunden.

Werden Sie ein starker Kooperationspartner und informieren Sie sich jetzt!

Selbstständig Yogalehrer werden

Yoga ist so beliebt wie nie. Entsprechend wächst die Anzahl der Yogalehrer seit Jahren kontinuierlich, vor allem die der freiberuflichen Yogalehrer. Kein Wunder, denn: Yoga gilt als Wundermittel gegen Stress, verspricht Entspannung, körperliche und seelische Gesundheit. Und was ist Yoga für Dich? Entspannung? Meditation? Sport oder eine Freizeitbeschäftigung? Vielleicht sogar eine Lebensphilosophie? Vermutlich ist von allem etwas dabei.

Wer Yogalehrer werden möchte, muss sich durch einen Dschungel aus Anbietern und verschiedenen Ausbildungsvarianten kämpfen. Da gibt es zum einen Anbieter von Wochenend- und Intensivausbildungen, die häufig einen Umfang von etwa 200 Unterrichtsstunden haben. Dann gibt es umfangreichere Ausbildungen, die etwa vier Jahre dauern und mehrere Seminarwochen mit über 500 Unterrichtsstunden beinhalten. Oder man fliegt gleich nach Indien und lernt bei einem Guru. Je nachdem, für welche Variante man sich entscheidet, kann so eine Yogalehrer-Ausbildung bis zu 10.000 Euro kosten. Und eine ganze Menge Zeit.

Per Fernstudium flexibel und praxisnah

Eine Alternative zu diesen Ausbildungswegen sind die flexiblen Weiterbildungen des IST-Studieninstituts. In Form des staatlich zugelassenen Fernunterrichts kannst du dir als angehender Yogalehrer flexibel und berufsbegleitendend sowohl theoretisches als auch praktisches Fachwissen aneignen. Je nachdem, welche Art von Yoga-Kursen Du geben möchtest, kannst Du so auf unterschiedlichen Wegen Yogalehrer werden.

Yogalehrer helfen anderen, sich zu entspannen.

 

Ist ein Fernstudium eine vollwertige Yoga-Ausbildung?

Wer Yogalehrer werden und andere von der Philosophie und den Vorteilen von Yoga überzeugen möchte, muss diese Werte vor allem auch für sich selbst verinnerlichen. Dafür sind Zeit, Ruhe und Konzentration erforderlich. Ein Fernstudium ist optimal, um sich per Selbststudium in das Thema einzulesen und sich in Ruhe mit der Yoga-Philosophie zu beschäftigen. In den Präsenzphasen besteht die Möglichkeit, sich mit erfahrenen Yogalehrern und anderen Teilnehmern auszutauschen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse der intensiven Seminartage können anschließend in Ruhe reflektiert werden. Eine Kombination aus Selbststudium mit Studienheften und Online-Vorlesungen sowie Seminartagen ist daher hervorragend für diejenigen geeignet, die berufsbegleitend oder zeitlich flexibel Yogalehrer werden möchten.

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen

Wer Yogalehrer werden möchte, sollte Grundkenntnisse in dem Bereich mitbringen und über erste praktische Yoga-Erfahrungen verfügen. Alternativ ist auch eine Vorbildung im Sport- und Gesundheitssektor vorteilhaft und fördert das eigene Körpergefühl. Grundsätzlich kann jeder Yoga erlernen, der sich mit Leidenschaft und Engagement der Philosophie widmet.

Yogalehrer werden

Das praxisnahe und staatlich zugelassene Fernstudium zum Yoga-Lehrer (IST) ist schon seit über fünf Jahren erfolgreich am Markt. Auch hier lernst du Grundlagen, Philosophie und Atemtechniken des Yogas kennen. Die Vinyasa-Yoga-Instructor-S-Lizenz ist in dieser Weiterbildung inklusive. Darüber hinaus erlernst Du aber noch vielfältige weitere Inhalte zu Methodik und Didaktik im Yoga, Fachwissen zum Faszientraining, Meditation, Yoga-Philosophie, Nadis und der Psychologie des Yogas. In praktischen Lehreinheiten wendest Du verschiedene Atemtechniken an und bringst mit Pranayama Körper und Geist durch Atmung in Einklang. Du lernst Asanas kennen und erhältst wertvolle Tipps zum Selbsttraining und der Anleitung von Einzel- oder Gruppentrainings. Diese Weiterbildung ist damit eine hervorragende Grundlage, wenn Du als Kursleiter in Yogaschulen, Gesundheits- und Wellnessbetrieben arbeiten oder Dich als Yogalehrer selbstständig machen möchtest.

Vinyasa-Yoga-Instructor werden

Wer in einem Sportverein oder einem Fitnessstudio arbeitet und hier Yoga-Stunden geben möchte, kann sich für die Weiterbildung zum Vinyasa-Yoga-Instructor entscheiden. Diese dynamische Form des Yogas kommt einem körperorientierten Workout sehr nahe. Hier geht es auf der einen Seite um Kraft-, Haltungs- und Dehnübungen, auf der anderen Seite aber auch um Sinneswahrnehmung und Stressbewältigung. Die Weiterbildung enthält theoretische Inhalte zu den Grundlagen und der Philosophie des Yogas sowie Atemtechniken. In drei Präsenzphasen lernst Du verschiedene Asanas kennen und behandelst das Thema Atemschule. Zum Abschluss der Weiterbildung musst Du Dein Können in einer Lizenzprüfung unter Beweis stellen. Nach der Weiterbildung kannst Du ansprechende Yoga-Stunden vorbereiten und durchführen. Die Weiterbildung zum Vinyasa-Yoga-Instructor ist damit eine ideale Möglichkeit für alle, die kompakt und anwendungsbezogen in sechs Monaten Yogalehrer werden oder als Kursleiter für Yoga-Stunden in einem Verein oder Studio arbeiten möchten.

Und warum möchtest du Yogalehrer werden?

Die eigene Praxis zu vertiefen, die positiven gesundheitlichen Aspekte des Yoga für sich zu nutzen und die indische Philosophie an andere weiterzugeben, sind zumeist die Hauptgründe für eine Ausbildung zum Yogalehrer. Die philosophische Lehre hilft, sich selbst als auch andere in ein harmonisches Gleichgewicht zu bringen. Denn Yoga kräftigt den Körper, schärft in psychologischer Hinsicht den Geist, fördert die Konzentration und stärkt die eigene Identität. Ob als selbständiger Yogalehrer, Kursleiter oder als Hobby, Yoga bedeutet eine intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst. Also was ist Yoga für dich? Ein Sport oder eine Freizeitbeschäftigung, Beruf oder Lebensphilosophie?

Egal, welche Motivation Dich dazu bewegt, Yogalehrer zu werden – im Vordergrund stehen stets die drei Grundlagen der Yoga-Praxis: Arbeit (karma), Wissen (jnana) und Hingabe (bhakti). Arbeit und Hingabe kommen aus dem Yoga-Lernenden und -Lehrenden selbst heraus. Das Wissen muss sich jeder aneignen.

Weitere Informationen zu Yoga-Weiterbildungen erfahren Sie auf www.ist.de/yoga-lehrer.

Vom Nachwuchs für den Nachwuchs – FORUM EVENT

Die Müdigkeit der vier IST-Hochschul-Studenten, die tatkräftig bei der Organisation des heutigen Kongresses unterstützen, steht Ihnen noch von der letzten Nacht ins Gesicht geschrieben. Doch auch das gehört dazu: Leitmessen der Eventbranche, wie die Best of Events (BOE), besuchen, das Netzwerk ausbauen, auf branchenspezifischen Abendveranstaltungen Gesicht zeigen und am nächsten Morgen schon das nächste Event erfolgreich auf die Beine stellen.

Diese praxisnahe Erfahrung konnten die Studenten im Rahmen ihres Bachelorstudium Kommunikation & Eventmanagement an der IST-Hochschule machen. Im Rahmen des Moduls „Konzeption und Gewerke“ war die Aufgabe, eine außergewöhnliche Idee für die Veranstaltung FORUM EVENT zu entwickeln, bei der Umsetzung mitzuwirken sowie Aufgaben am Tag der Veranstaltung selbstständig zu übernehmen. Unsere Studenten konnten uns dabei zeigen, welche Kreativität in Ihnen steckt und was sie bereits in ihrem Studium gelernt haben.

Ablauf & Koordination: Yasmin Vivien Ait El Haj

Ich war hauptsächlich für den Ablauf verantwortlich und selbstverständlich vor Ort nonstop mit dabei. In der Vorbereitung war es sehr spannend erstmals ganz real zu sehen, wie die Kommunikation vor solchen Veranstaltungen verläuft und wie die einzelnen Gewerke miteinander verschmelzen. Zum Beispiel habe ich sehr eng mit der Personalplanung zusammengearbeitet, da beides Hand in Hand geht. Natürlich wird man in seinem ganzen Eifer auch mal mit Frustration konfrontiert, da die Realität einen überrollt und einen daran erinnert, dass man ein Budget hat, in dessen Rahmen man sich weiterhin bewegen muss oder, dass eben nicht alles so funktioniert, wie man es gerne hätte. Aber auch das muss man mal durchgemacht haben. Es gehört in der Eventbranche einfach dazu.

Catering & Location: Sabine Lindner

Zu meinem Verantwortungsbereich gehörte die Location inkl. Catering. Uns stand mit dem Kongresszentrum wirklich eine super Location zur Verfügung, mit ausreichend Platz für alle 5 Workshops. Dass die Technik immer ein heikles Thema ist kennt wahrscheinlich jeder. Wir hatten zum Glück genügend Zeit für eine Probe am Vorabend, sowie einen Technikcheck am Morgen der Veranstaltung eingeplant, so dass die Technik mit Hilfe des Haustechnikers in allen Räumen reibungslos lief und alle Referenten pünktlich mit ihren Workshops starten konnten. Das Catering selbst war keine große Sache. Hier musste lediglich die Ausgabe von Kaffee und der Verkauf von Softdrinks und Brezeln mit der Messe Dortmund organisiert werden. Dennoch habe ich dadurch die Abläufe kennengelernt und die Organisation lag in meiner Verantwortung. Das fand ich klasse.

Personal- & Teamplanung: Michelle Somnitz

Mein Zuständigkeitsbereich als zukünftige Studentin an der IST-Hochschule war die Teamkoordinierung und die Personalplanung vor Ort. Ich habe die regelmäßigen Teamabsprachen koordiniert und mich vor Ort darum gekümmert, wer-wann-wo-was zu tun hat. Es war für mich eine tolle Erfahrung und ein super Einblick in die Event-Branche. Außerdem haben mir die einzelnen Vorträge sehr gut gefallen, da sie sehr spannend und informativ gestaltet waren. Ich habe viele Eindrücke gewonnen und auch vieles dazu gelernt. Die Veranstaltung war ein guter Vorgeschmack auf das, was mich in meinem Studiengang „Eventmanagement & Kommunikation“ am IST erwarten wird.

Ihr wollt auch in die Veranstaltungsbranche einsteigen und spannende Events auf die Beine stellen? Dann startet jetzt mit einem Bachelor-Studium euren Karriereweg! Ein Studium ist nichts für euch? Kein Problem … dann schaut euch unsere Dualen Ausbildungswege einmal genauer an und werdet Events Betriebswirt mit der Aussicht auf einen Veranstaltungskaufmännischen Abschluss.

Das Forum Event

Das nächste Forum Event findet am 17. Januar 2019 auch wieder in den Westfalen Hallen Dortmund statt. Spannende Vorträge von Branchenkennern, Eventprofis und Dozenten erwarten euch! Initiatoren dieser Nachwuchsveranstaltung sind die Messe Westfalenhallen Dortmund, die IST-Hochschule für Management und der deutsche Kongressfachverband degefest e.V.

Die Veranstaltung ist für die Teilnehmer kostenfrei. Mehr Informationen und Eindrücke gibt es auf Instagram unter dem Hashtag #forumevent2019 und auf unserer Facebook-Seite.

So kannst du Fitnesstrainer werden

Fitnesstrainer werden Gruppenbild
Es gibt viele unterschiedliche Wege, wenn du Fitnesstrainer werden möchtest.

Gut ausgebildete Fitnesstrainer werden gesucht. Denn durch den anhaltenden Fitnessboom, den wachsenden Gesundheitsmarkt und dem steigenden Anspruch an eine professionelle und gesundheitsorientierte Betreuung wird gutes Personal für die Fitnessclubs immer wichtiger. Wenn du Fitnesstrainer werden möchtest, brauchst du natürlich eine entsprechende Ausbildung. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, von denen wir dir hier die wichtigsten vorstellen.

Nebenberuflich Fitnesstrainer werden

Fitness ist deine Leidenschaft und du möchtest parallel zu deinem Studium oder deiner Arbeit zum Fitnesstrainer werden und in einem Fitnessstudio oder einer Gesundheitseinrichtung arbeiten? Oder möchtest du mit überschaubaren Risiko in die Branche einsteigen und dann mal sehen, wohin dich dein Weg führt? Dann benötigst du in jedem Fall erstmal eine Grundausbildung, die im Übrigen in fast allen Fitnessstudios ein verpflichtendes Einstellungskriterium darstellt.

Fitnesstrainer werden - Übung
Wer Fitnesstrainer werden möchte, braucht ein gut geschultes Auge und Kenntnisse in Anatomie, Physiologie und Bewegungslehre.

Mit der Fitnesstrainer B-Lizenz erwirbst du in sechs Monaten das notwendige Fachwissen um als Trainer arbeiten zu können. Du erlernst die Grundlagen der Anatomie, Physiologie sowie der Trainings- und Bewegungslehre, kannst Trainingspläne erstellen und den Eingangs-Check für neue Mitglieder durchführen. In den Präsenzphasen lernst du den richtigen Umgang mit den Geräten kennen, Trainierende anzuleiten und bei Fehlhaltungen zu korrigieren.

Wenn du dich eher für den Kursbereich interessierst und hier zum Fitnesstrainer werden möchtest, eignet sich die Group Fitness B-Lizenz für dich. Genau wie bei der Fitnesstrainer-Lizenz erlernst du die wichtigsten Grundlagen zu Körperbau, Muskultur, Herz-Kreislaufsystem und Bewegungsabläufen, spezialisierst dich aber auf das Anleiten von Gruppen in Verbindung mit Musik und Choreografien in verschiedenen Stilen. Über Wahlspezialisierungen kannst du zwischen den Themenschwerpunkten „Aerobic & Step“ oder „Toning & Functional Training“ wählen und schweißtreibende Choreografien vermitteln oder Kräftigungskurse mit Kleingeräten und anderen Hilfsmitteln unterrichten.

Solltest du einen umfassenden nebenberuflichen Einstieg in die Fitnessbranche suchen, eignet sich die berufsbegleitende Weiterbildung zum Sport- und Fitnesstrainer. Die oben aufgeführte Fitnesstrainer-Lizenz ist hier als Basis enthalten und wird um die B-Lizenz „Sporternährung“ sowie die aufbauenden A-Lizenzen „Personal Trainer“ und „Medizinisches Fitnesstraining“ ergänzt. Mit diesem Paket bist du vielseitig aufgestellt und verfügst über die notwendigen Qualifikationen um zum Beispiel als selbstständiger Personaltrainer arbeiten zu können.

Hauptberuflich Fitnesstrainer werden

Wenn du langfristig deinen Lebensunterhalt in der Fitnessbranche verdienen und dich für eine hauptberufliche Tätigkeit qualifizieren möchtest, kannst du diesen Beruf durch eine betriebliche Ausbildung oder in ein Studium erlernen. In drei bis vier Jahren erwirbst du  zahlreiche Trainingslizenzen und umfassendes fachspezifisches und betriebswirtschaftliches Wissen für eine erfolgreiche Tätigkeit auf der Trainingsfläche und im Management.

Die betriebliche Ausbildung zum Sport- und Gesundheitstrainer / Sport- und Fitnessbetriebswirt eignet sich für dich, wenn du gerne praktisch arbeiten und mit Beginn der Ausbildung auf der Trainingsfläche und im Service von Fitnessstudios eingesetzt werden möchtest. Bereits in den ersten Monaten erwirbst du die ersten wichtigen Trainingslizenzen und erweiterst kontinuierlich dein kaufmännisches Praxiswissen. Die Ausbildung eignet sich damit besonders, wenn du dich zum Allrounder für die Trainingsfläche, Kursangebote und das Management qualifizieren möchtest. Die Kosten für die Ausbildung übernimmt üblicherweise der Ausbildungsbetrieb, zusätzlich gibt es eine Ausbildungsvergütung.

Mit einem Studium kannst du Fitnessmanager und Fitnesstrainer werden.
Mit einem Studium kannst du Fitnessmanager und Fitnesstrainer werden.

Wenn du über eine (Fach-)Hochschulreife verfügst und dir sowohl trainingswissenschaftliches als auch betriebswirtschaftliches Fachwissen aneignen möchtest, ist der Bachelor-Studiengang Fitness & Health Management eine Option für dich. Durch die flexible Lehrvermittlung kannst du parallel zum Studium in Fitnesseinrichtungen arbeiten und wertvolle Praxiserfahrung sammeln, bist aber in Bezug auf dein Studium nicht an deinen Arbeitgeber gebunden. So kannst du selbst entscheiden, ob und wie viel du neben dem Studium arbeiten möchtest.

Wenn du die Vorteile einer betrieblichen Ausbildung mit denen eines akademischen Studiums verbinden möchtest, kannst du dich für den dualen Studiengang Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie entscheiden. Ähnlich wie bei der betrieblichen Ausbildung wirst du von Anfang an im Betrieb eingebunden und machst so wertvolle Praxiserfahrung. Die Inhalte des Studiums sind zeitlich und thematisch so konzipiert, dass der Transfer in die Praxis optimal gelingt. Wenn du auf diese Art zum Fitnessmanager und Fitnesstrainer werden möchtest, muss dir klar sein, dass ein duales Studium nichts für Faulenzer ist. Dafür verfügst du nach erfolgreichem Abschluss sofort über mehrjährige Berufserfahrung und einen akademischen Abschluss.


Wenn du Fitnesstrainer werden möchtest und Fragen zu den verschiedenen Varianten hast, kannst du uns gerne einen Kommentar hinterlassen oder uns per Mail kontaktieren.

Fünf Touch-Points im Fernstudium

So meistern ihr jede Prüfung im Fernstudium.
So meistern ihr jede Prüfung im Fernstudium.

Um an der IST-Hochschule für Management zum Prüfungserfolg zu kommen, muss man nicht über sieben Brücken gehen, sondern kann fünf „Touch-Points“ nutzen. Im Regelfall wird eine Klausur als Prüfungsleistung gesetzt. Nur in weniger Ausnahmen, z.B. Fitness (Praxis) und bei Wahlpflichtmodulen (Präsentation, Hausarbeit) gibt es andere Prüfungsformen. Verschieden Lehrmethoden helfen euch dabei, den Stoff gut zu verinnerlichen und in der Prüfung – und später natürlich auch im Berufsleben – das Wissen optimal abrufen zu können. Neben einer guten Lernstrategie ist das richtige Nutzen der Touch-Points ein Schlüssel zum Erfolg. Und so schafft man gute und sehr gute Ergebnisse:

Studienhefte lesen

Die Studienhefte sind ein Konzentrat aus aktuellem wissenschaftlichen Wissen und praxisrelevanter Informationen. Die Lernkontrollfragen eignen sich hervorragend, um erste Überprüfungen des eigenen Wissens zu realisieren. Die Studienhefte sind auf ca. 130 Seiten konzipiert. Keine Seite ist umsonst geschrieben! Der Student müsste – rein theoretisch – nicht selbst in eine Bibliothek gehen, um Primärliteratur zu büffeln. Kann man natürlich zur persönlichen Entwicklung tun. In den Studienheften steht aber schon alles drin. Zahlreichen Grafiken, Tabellen und Abbildungen erleichtern das Verständnis der jeweiligen Lerninhalte. Im Online-Campus können die Studienhefte als pdf-Datei gedownloaded werden, so dass man diese auch offline lesen kann.

Vorlesungen hören

Nicht jeder lernt auf gleicher Weisen, logisch. Im Sinne der „Multichannel-Methode“ verdichtet sich Wissen nachhaltig, wenn man über mehrere Sinne angesprochen wird. Somit ist das Hören der Lerninhalte bei den Online-Vorlesungen eine gute Gelegenheit, das Gelesene auf „die Ohren“ zu bekommen. Da die Online-Vorlesungen kurzweilig und nur rund zehn bis fünfzehn Minuten dauern, ist der Aufmerksamkeitsgrad hoch. Zudem kann man Vorlesungen auch mehrfach „besuchen“ oder vor- und zurückspulen.

An Online-Tutorien teilnehmen

Während die ersten beiden Touch-Points gewisse Einbahnstraßen darstellen, sind die Online-Tutorien interaktiv ausgerichtet. Hier werden in rund 90 Minuten Lerninhalten mit dem Fachdozenten und anderen Studierenden besprochen, diskutiert, hinterfragt. Nicht selten werden in Online-Tutorien konkrete Klausurfragen aus vergangenen Klausuren als Musterbeispiele durchgenommen.

Präsenztag erleben

Noch persönlicher und interaktiver wird es bei den Präsenztagen. Hier können ganz individuelle Fragen mit dem Fachdozenten ebenso geklärt werden, wie die Verabredung zu Lerngruppen auf den verschiedenen on- und offline-Plattformen. In der Regel wird bei den Präsenztagen zu den Lerninhalten auf Beispiele aus der Praxis wert gelegt.

Klausur üben

Als letzter Step vor der eigentlichen Klausurprüfung kann und sollte man die Klausur üben, d.h. sich klar werden über das Zeitmanagement bei der Klausur. Man trainiert sich also, in der vorgegebenen Zeit von 90 oder 120 Minuten sein ganzes Wissen auf Papier zu bringen. Nichts ist Schlimmer, als wenn man eine Frage nicht oder einige nur teilweise beantwortet, weil man mit der Zeit nicht hinkommt. Wichtig ist, dass man sich übt, sogenannte Keywords (also die wichtigsten Fachbegriffe) in die Antworten zu legen. Damit nicht nur der Geist, sondern auch das Handgelenk trainiert wird, ist es empfehlenswert das finale Klausurtraining unter möglichst realen Bedingungen durchzuführen. So könnt ihr euch beispielsweise aus den Lernkontrollfragen der Studienhefte eine „eigenen“ Klausur zusammenstellen und diese dann mit Stoppuhr und Zeitdruck beantworten.

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