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Der Schlüssel zu erfolgreichem Video-Content auf Social Media

Medientage München, Screen
Die IST-Studenten waren auch zu Gast bei den Medientagen München. Bilder (4): Vanessa Kestel/IST-Hochschule

Video-Marketing boomt – vor allem durch Social Media. Einer aktuellen Studie zufolge nutzen 86 Prozent der zwölf- bis 19-Jährigen YouTube, gefolgt von Instagram und Facebook (61 Prozent). Höher ist nur noch die Nutzungsrate von WhatsApp mit 92 Prozent. Die Nutzungsdauer von Videos lag 2018 bereits bei 67 Minuten- Tendenz steigend¹. „Die Jugend von heute informiert sich nicht mehr auf Wikipedia, sondern YouTube“².

Ziel ist es, mit dem Einsatz von Bewegtbildern User zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der richtigen Info zu versorgen – in einer Zeit, in der die Aufnahmefähigkeit bereits gesättigt ist.

Nachfolgend gibt es die sieben Tipps für erfolgreiche Social-Media-Video-Content-Strategien.

1. Das Problem: Strategie Vakuum

„Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch“³, deshalb ist Deine Video-Content-Strategie in Zeiten von Social Media und einer explodierenden Anzahl von Plattformen und Formaten so wichtig. Fehlt die Strategie, wird das Vorgehen als planlos, unbestimmt und teilweise sinnlos wahrgenommen, oft gefolgt von blindem Aktionismus. Daran scheitern auch viele Unternehmen.

Entwickle eine Strategie, aus der Du Ziele ableitest. Das ist die Basis für erfolgreiches Videomarketing. Und beachte, dass es sich bei der Video-Content-Strategie lediglich um eine Form des Online-Marketings handelt, die Du in den gesamten Marketing-Mix und die Social Media-Strategie einbetten musst.

2. Definiere: Zielgruppe & Ziele

Eierlegende Wollmilchsau
Die viel bemühte eierlegende Wollmilchsau schaute auch auf den Medientagen München vorbei.

Stelle Dir die Frage: welche Ziele möchtest Du mit dieser speziellen Video-Marketing-Kampagne erreichen? Aufmerksamkeit, Verkauf, Traffic, … – oder alles zusammen?

Du musst Deine Zielgruppe kennen. Das bedeutet, Du weißt, wie jung oder alt sie ist, wo sie ist, was sie interessiert, welche Sorgen, Probleme oder Ängste sie haben und welche Ziele. Je besser Du Deine Zielgruppe kennst, desto besser verstehst Du sie und weißt, was sie (nicht) braucht. Wechsle die Perspektive, denn Politik, Technologie, Kultur, Design und viele andere Dinge gewinnen zunehmend an Bedeutung.

Investiere Zeit, um Verbrauchereinblicke zu sammeln und werde so zum Experten für Deine Zielgruppe.

3. Nicht überall sein – sondern da!

Hast Du die Zielgruppe definiert, gilt es den richtigen Kanal (Plattform) zu finden, auf der sich Deine Zielgruppe aufhält. Denn auf dem falschen Kanal wirst Du niemals die richtige Zielgruppe ansprechen und Deine Botschaften und Produkte platzieren können.

Hast Du den richtigen Kanal für Deine Zielgruppe ausgewählt, ist es wichtig, eine Interaktion mit dieser zu erzeugen. Dafür eigenen sich insbesondere native Videos, also solche Videos, die beispielsweise direkt auf Facebook hochgeladen werden. Sie haben eine höhere Interaktionsrate als gepostete Video-Links, die auf andere Plattformen, wie z.B. Youtube, rausverlinken. So gelingt die virale Verbreitung innerhalb einer Social-Media-Plattform optimal. Generell gilt: Videos sollten dazu einladen, sie zu liken, zu teilen und zu kommentieren.

4. Ausrichtung und Format

Handy hochkant
Hochkant ist die Devise.

Die optimale Verwendung unterschiedlicher Formate ist zwingend notwendig. Die Sicht auf das Leben hat sich durch das Smartphone verändert. War früher 16:9 das klassische Bildformat, ist heute vertical Video angesagt. Für Instagram-Storys eignen sich sehr kurze Videos im Hochkant-Format, für den Feed-Post bei Instagram und Facebook wiederum ist das quadratische Videoformat im Trend. Am häufigsten werden Videos mit dem Smartphone konsumiert und auch für Instagram und Co. aufgenommen. Und via Story oder Feed mit Followern geteilt. Achte stets auch auf die Qualität deiner Videos.

5. Content matters

Das richtige Maß ist entscheidend (Stichwort: Content clash): Mehr Inhalt heißt nicht automatisch mehr Nutzer, denn eine Sättigung im Bereich des Medienkonsums ist bereits eingetreten.

Die Menschen sind dennoch videohungrig und wollen immer mehr: lustig, problemlösend, inspirierend, emotionalisierend – Hauptsache überall konsumierbar. Videos müssen einen Mehrwert haben, in Kontext stehen zu etwas und dabei „snackable“ sein. Die Zeiten, sich über 90 Minuten auf einen Kinofilm zu konzentrieren, sind vorbei. Ein gutes Video hat eine Länge von ein bis drei Minuten. Dabei ist das Storytelling genauso wichtig wie die Idee selbst. Entferne Dich vom „Botschaftendenken“ und lenke den Fokus auf gemeinsame Interessen und aktuelle Themen. Deine User wollen nicht erwischt, sondern erreicht werden.

Und: Die ersten Sekunden sind entscheidend. In den ersten Sekunden des Videos muss der Wow-Effekt eintreffen, damit der User sich überhaupt für das Video interessiert. Erst dann hat der User Interesse, das Video weiterzuschauen und die Informationen aufzunehmen.

6. Ressourcenplanung

Chart Ressourcenplanung
So sieht richtige Ressourcenplanung aus.

Die richtige Ressourcenplanung zielt auf die drei letzten Buchstaben von „smart“ ab.

ART = attainable, realistic, time-bound

Nutze Deine Ressourcen optimal und effizient. Gegebenenfalls musst Du entweder die Ressourcen justieren oder Deine Strategien entsprechend anpassen. Dabei spielt der Faktor Human Ressource eine elementare Rolle.

7. Das richtige Team

Human Ressource – ein Faktor, der häufig unterschätzt wird.

Es beginnt bereits mit der Erschaffung eines inklusiven Arbeitsumfelds und damit, sich vorab zu überlegen, wen man einstellt. Ein Blick über den Tellerrand ist genauso wichtig wie ein Blick in die eigenen Reihen. Außerdem solltest Du jedes einzelne Teammitglied befähigen, eigene Wege zu gehen – Freiräume steigern Kreativität und Innovation. Mikromanagement solltest Du vermeiden. Eine gute Kommunikation und gelebte Transparenz komplettieren das Portfolio des richtigen Teams. Um als Team effektiv zu arbeiten, gilt es auch, kollaboratives Zusammenarbeiten (Teams aus unterschiedlichen Richtungen) zu ermöglich.

Nur ein richtig gut funktionierendes Team ist in der Lage, erfolgreiche Video-Content-Strategien zu entwickeln und auch zu realisieren.

Fazit:

Den Schlüssel zur erfolgreichen Video-Content-Strategie gibt es nicht. Es gilt, verschiedene Faktoren und das Wissen über inter- und intradisziplinären Zusammenhänge und deren Auswirkungen zu beachten. Es handelt sich um einen sehr komplexen Schlüsselbund aus Strategie, Zielen, Zielgruppenkenntnis, Inhalt, Ressourcenplanung und einem guten Team.

Nur mit den richtigen Schlüsseln in der richtigen Kombination kannst du deine erfolgreiche Video-Content-Strategie aufbauen und Marketingziele erreichen.

Literaturverzeichnis

  • Markus Söder (2019): Medientage Gipfel & Eröffnung. Medien.Bayern GmbH. München, 23.10.2019.
  • Rat für kulturelle Bildung (2019): „Jugend/YouTube/Kulturelle Bildung. Horizont 2019. eine repräsentative Umfrage unter 12- bis 19-jährigen zur Nutzung kultureller Bildungsangebote an digitalen Kulturorten. o.O. Online verfügbar unter https://www.rat-kulturelle-bildung.de/fileadmin/user_upload/pdf/Studie_YouTube_Webversion_final.pdf.
  • Saint-Exupéry, Antoine de (2007): Der kleine Prinz. 58. Aufl. Düsseldorf: Rauch.
  • ¹ Rat für kulturelle Bildung 2019
  • ² Markus Söder 2019
  • ³ Saint-Exupéry 2007

Digitalisierung in der Hotellerie

Digitalisierung in der Hotellerie
Digitalisierung in der Hotellerie

Digitalisierung in der Hotellerie: Was sind noch „Nice- to haves“ und was sind „Must-haves“ wenn es um den technischen Fortschritt in einem Hotel geht? Im Zuge des digitalen Wandels ist in den meisten Hotels schon angekommen, dass es eine stabile und schnelle Internetverbindung mit kostenlosem Wlan geben sollte. Aber wie sieht es mit anderen technischen Innovationen aus?

Digitalisierung in der Hotellerie

Die Digitalisierung im Hotel soll der Optimierung von Prozessen dienen, und deren Abläufe einfacher gestalten. Ziel ist es, nicht die menschliche Fachkraft durch künstliche Intelligenz zu ersetzen, sondern diese mit Hilfe von IT und Kommunikationstechnik zu entlasten, um dem Mitarbeiter mehr Zeit für persönliche Betreuung zu geben. Außerdem soll durch den Online-Auftritt die Bekanntheit des Hotels gesteigert werden.

Anwendungsbereiche

Die Digitalisierung in der Hotellerie umfasst alle Bereiche, in denen eine Kundeninteraktion stattfindet. Der Buchungsprozess kann mit Hilfe einer gut strukturierten Webseite, auf der die Verfügbarkeit und der Zimmerpreis individuell angezeigt werden, verbessert werden. Und auch neue Technologien wie eigene Hotel-Apps und NFC (Near-Field-Communication) können beim Check-in und Check-out helfen. Wenn der Businesskunde über die App eincheckt und direkt sieht, welches Zimmer ihm gehört, kann er sich viel Zeit sparen. Über NFC kann er dann noch die Zimmertür öffnen und fühlt sich direkt heimisch. Die Zeit, die auch die Mitarbeiter dadurch sparen, können sie in umfassende persönliche Beratung anderer Kunden investieren. Auch in den Zimmern macht die Digitalisierung keinen Halt. Mittels bereitliegender Tablets, Smartphones und Smart-TV können Hotelgäste durch Push-Benachrichtigungen über Angebote informiert werden. Mögliche Veränderungen der Tagungsräume, Verfügbarkeiten von Spa-Angeboten, eine Reservierung im Restaurant unter Berücksichtigung von Vorlieben und Allergien und den Roomservice zu bestellen wird so effizienter und schneller. Durch die Vielzahl an Daten, die so über den Gast gewonnen werden, lassen sich die Gäste noch individueller behandeln, um einen besseren Aufenthalt zu garantieren, der zu zufriedenen und wiederkehrenden Kunden führt.

Vorteile der Digitalisierung

Die Digitalisierung in der Hotellerie bringt viele Chancen mit sich, die sich nicht nur in der Verwaltung äußern. Durch die individuelle Beratung und Behandlung gibt es mehr zufriedene Kunden. Außerdem steigert sich die Bekanntheit des Hotels durch einen guten Social-Media-Auftritt und positive Bewertungen auf Buchungsplattformen. Die Mitarbeiter werden entlastet und können noch individueller auf Gäste eingehen.

Fazit

Im Zuge der digitalen Transformation ist die Gesellschaft auf Wlan und andere Basics angewiesen. Diese sollten immer funktionieren und kostenfrei sein. Eine interne digitale Vernetzung der Abläufe, digitales Ein- und Auschecken sowie der Roomservice müssen zielgruppenkonform sein und zur Art des Hotels passen.

Übrigens:Auch in den Weiterbildungen am IST-Studieninstitut legen wir viel Wert auf das Thema Digitalisierung in der Hotellerie. So ist das Webinar „Vorsprung durch digitales Marketing“ fester Bestandteil der Weiterbildung zum Hotelbetriebswirt. Und in der Weiterbildung „Human Ressources in der Hotellerie“ informiert das Webinar „Digital Professionals in der Hotellerie“ zum Thema.

Fernstudium ohne Abitur – die individuelle Alternative

An der IST-Hochschule kann man auch ohne Abitur studieren.
An der IST-Hochschule kann man auch ohne Abitur studieren.

Fernstudium ohne Abitur? Früher war das undenkbar. Erst Grundschule, dann Gymnasium mit Oberstufe und nach 13 Schuljahren schließlich mit dem Abi in der Hand zur Uni. So – oder so ähnlich – sieht noch immer der Bildungsweg der allermeisten Studierenden aus. Wer hingegen nach der zehnten Klasse die Schule beendete, machte eine Berufsausbildung und verdiente fortan in diesem Beruf seine Brötchen. Der Weg zur Uni allerdings, blieb für Arbeitnehmer in Ausbildungsberufen jahrzehntelang verbaut. Erst seit einigen Jahren gibt es einen weiteren Weg zum Studium. Ein Weg ohne Hochschulreife. Der dritte Bildungsweg.

Qualifizierungsinitiative ermöglicht Fernstudium ohne Abitur

Es war längst überfällig, als im Jahr 2008 die Regierungschefs von Bund und Ländern die sogenannte „Qualifizierungsinitiative“ beschlossen. Mit ihr trat eine bundeseinheitliche Regelung in Kraft, die die Zugangsbedingungen zur Uni lockerte und das Wechseln zwischen beruflicher und akademischer Bildung vereinfachte. Nun war es in allen Bundesländern möglich, auch ohne (Fach-)Hochschulreife ein vollwertiges und international anerkanntes Studium zu absolvieren. Eine wichtige Maßnahme im Kampf gegen den zunehmenden Fachkräftemangel. Und sie hat sie bewährt: Inzwischen kommt jeder zehnte Studierende über diesen dritten Bildungsweg an die Hochschule. Besonders beliebt: das Fernstudium.

Voraussetzungen für das Fernstudium ohne Abitur

Wie der Hochschulzugang ohne Abitur konkret umgesetzt wird, bleibt letztendlich den Hochschulen überlassen. In der Regel werden von dem Bewerber eine abgeschlossene Berufsausbildung, ein Meisterbrief oder eine vergleichbare Aufstiegsfortbildung sowie einige Jahre Berufserfahrung verlangt. Darüber hinaus begrenzen manche Hochschulen den Zugang zu einem Fernstudium ohne Abitur durch einen NC. Wer diesen Notendurchschnitt nicht erreicht, kann Wartesemester ansammeln und es erneut probieren. An anderen Hochschulen wiederum müssen die Bewerber als Einstellungstest eine Prüfung bestehen oder dürfen nur solche Fächer wählen, die eine fachliche Nähe zum gewünschten Studienfach haben. Wie diese „fachliche Nähe“ definiert wird: wieder eine Sache, die jede Hochschule für sich selbst regelt. Wer also mit dem Gedanken spielt sich beruflich zu verändern, muss sich genau informieren, welche Hochschulzugangsberechtigungen er an welcher Hochschule erfüllen muss. Ein ausführliches Beratungsgespräch mit der örtlichen Studienberatung sollte auf jeden Fall wahrgenommen werden. Das erspart Frust und falsche Entscheidungen.

Mehr finanzieller Spielraum

Wenn Arbeitnehmer sich durch einen Hochschulabschluss weiterqualifizieren wollen, bilden finanzielle Aspekte nicht selten eine große Hürde. Verständlich, denn wer erst einmal einige Jahre in seinem Beruf tätig war, hat sich in der Regel ein finanziell unabhängiges Leben aufgebaut: eigene Wohnung, eigenes Auto, vielleicht lebt man in einer Partnerschaft, eventuell gibt es sogar bereits Kinder. Dazu die lieb gewonnenen Skiurlaube in Hochgurgl und der abgemeldete Youngtimer in der Garage, der auf seine Restauration wartet. All das kostet Zeit und Geld. Ein klassisches Vollzeitstudium lässt sich unter solchen Bedingungen kaum absolvieren. Die bessere Lösung ist ein Teilzeitstudium an der Fernhochschule. So kann man sich aus dem Job heraus qualifizieren, bleibt in der Praxis und muss nicht sein gesamtes Leben auf den Kopf stellen. Doch für ein Fernstudium benötigt man eine gehörige Portion Disziplin, die Fähigkeit, sich immer wieder selbst motivieren zu können und eine gewisse Selbstständigkeit.

So funktioniert ein Fernstudium ohne Abitur an der IST-Hochschule

Selbstständiges, ortsunabhängiges und zeitlich flexibles Lernen. Diese Worte beschreiben den Kern des Fernstudiums ziemlich treffend. Keine überfüllten Hörsäle, keine Anwesenheitspflicht in Vorlesungen, kein lauwarmes Mensaessen. Stattdessen Studienhefte, virtuelle Lerngruppen und ein Online-Campus, der rund um die Uhr geöffnet hat. Anders als an einer klassischen Hochschule erarbeiten sich die Studierenden den Lehrstoff selbstständig und in der Regel allein. Das geschieht über Online-Vorlesungen und -Übungen sowie über Studienhefte. Für einige Präsenzphasen pro Semester kommen die Studierenden am Studienort zusammen. Meist an den Wochenenden, damit der Beruf, in dem viele Fernstudierende weiterhin tätig sind, nicht darunter leidet. In diesen Präsenzphasen erwerben sie Praxiswissen, vertiefen den gelernten Stoff, tauschen sich mit Dozenten und Kommilitonen aus und – auch das gehört dazu – legen Prüfungen ab. Die Prüfungstermine und -inhalte stehen frühzeitig fest. Wann und wie die Studierenden sich diese Inhalte erarbeiten, bleibt ihnen selbst überlassen. Täglich eine kleine Lerneinheit nach Feierabend? Die Wochenenden mit dem Studium verbringen? Oder noch größere Lernblöcke kurz vor den Prüfungen? An der Fernuni muss jeder seinen individuellen Lernrhythmus finden und selbstständig dafür sorgen, dass er die erforderlichen Lernziele erreicht.

Die Vorteile eines Fernstudiums ohne Abitur an der IST-Hochschule

Um an der IST-Hochschule für Management ein vollwertiges Bachelor-Studium absolvieren zu können, müssen Bewerber eine mindestens zweijährige Berufsausbildung und einen Meisterbrief, bzw. eine vergleichbare Weiterbildung oder weitere drei Jahre Berufserfahrung vorweisen. In vielen Studiengängen wird zusätzlich ein dreimonatiges Praktikum verlangt, das durch eine entsprechend fachliche Qualifikation oder durch nachweisbare praktische Erfahrungen ersetzt werden kann. Darüber hinaus gibt es keine weiteren Zugangsbedingungen. Kein NC, keine Eingangsprüfungen, keine Eignungstests.

Das Fernstudium an der IST-Hochschule wird in Vollzeit, Teilzeit und als duales Studium angeboten. Interessenten haben also unterschiedliche Wege zur Auswahl, um ihr Ziel – einen vollwertigen akademischen Abschluss – zu erreichen.

Sie interessieren sich für unser Studienangebot und möchten sich ausführlich informieren? Rufen Sie uns an. In einer persönlichen Beratung helfen wir Ihnen bei Ihrer Studienwahl.

Weitere Informationen zu unseren Studiengängen erhalten Sie auf www.ist-hochschule.de

Mit der eigenen Bewerbungshomepage zum Traumjob

Einfach per Smartphone: die eigene Bewerbungshomepage.

Du hast in der IST-Jobbörse eine spannende Stellenausschreibung entdeckt? Dann kannst Du Dich auf Deinen Traumjob entweder klassisch mit Anschreiben und Lebenslauf bewerben. Oder, viel besser: Punkte direkt mit Deiner eigenen Bewerbungshomepage! Das funktioniert in Kooperation mit unserem Bildungspartner Talentcube.

Die Vorteile:

  • Überzeuge Recruiter dank einer Video-Vorstellung direkt mit Deiner Persönlichkeit und hebe Dich aus der Masse ab
  • Erhalte in weniger als zehn Minuten Dine professionelle Bewerbung – du brauchst nur Dein Smartphone
  • Es fallen keine Kosten für Dich an

Die Talentcube-App gibt es im App-Store und im Google-Play-Store.

 

So einfach funktioniert es:

  1. Öffne die App und klicke auf „Bewerbungshomepage erstellen“
  2. Sieh Dir das Tutorial an:https://youtu.be/Da9FzgIayLE
  3. Wähle bis zu drei Fragen aus den Bereichen Persönlichkeit, Motivation und Qualifikation, die Du einfach per Video beantwortest

Zu deiner Persönlichkeit kannst Du zum Beispiel die Frage „Warum bist gerade Du der richtige Kandidat für diesen Job“ oder „Wie organisierst Du Deinen Arbeitsalltag“?“ per Videobotschaft beantworten. Im Bereich Motivation stehen Dir beispielsweise die Fragen „Warum bewirbst Du Dich gerade auf diesen Job“ und „Was motiviert Dich, jeden Tag zur Arbeit zu gehen?“ zur Auswahl. Deine Qualifikation für den Job kannst Du hervorheben, indem Du erzählst „Was Du schon erreicht hast, auf das Du besonders stolz bist“.

Entscheide selbst, welche Fragen Du auf Deiner Bewerbungshomepage beantworten möchtest. Falls Dir eine Aufzeichnung nicht gefällt, kannst Du sie erneut aufnehmen.

Neben den Videos gehört zu Deiner Bewerbungshomepage auch Dein Lebenslauf. Das kannst Du in der App als Frage formulieren, aus XING und LinkedIn importieren oder einfach ein bestehendes PDF-Dokument hochladen. Dies gilt bei letzterem natürlich nicht nur für Deinen Lebenslauf, sondern auch für Zeugnisse und Arbeitsproben.

Schnell und bequem zur eigenen Video-Bewerbung.

Im letzten Schritt hast Du die Möglichkeit, deine Bewerbungshomepage für Dein Wunschunternehmen zu individualisieren. Gib dazu in der App einfach den Namen Deines Wunschunternehmens und den Jobtitel ein – fertig!

Im nächsten Schritt erhältst Du von Talentcube eine E-Mail mit dem Link zu Deiner Bewerbungshomepage. Den Link kannst Du per E-Mail an den Ansprechpartner Deines Wunschunternehmens senden oder auch in ein Online-Formular eintragen. Hier findest Du ein Beispiel, wie Deine Bewerbungshomepage aussehen könnte.

Den passenden Traumjob findest Du auf joborama.de. Worauf wartest Du?

Virtual und Augmented Reality: Nur ein Hype für Gamer?

Auf den Medientagen München sind die vielseitigen Technologie-Möglichkeiten für zukünftige Geschäftsmodelle vorgestellt worden.

VR Brille
Lilli Dinglreiter testet eine VR-Brille.

Der ein oder andere hatte sicherlich schon die Gelegenheit, eine VR-Brille aufzusetzen und in eine simulierte virtuelle Welt einzutauchen. Erfahrungen mit Virtual und Augmented Reality in der Alltagswelt konnten bisher jedoch nur Wenige sammeln. Die Technologie von VR und AR bietet der Allgemeinheit viele Chancen, birgt aber auch einige Risiken, die auf den Münchner Medientagen ein großes Thema waren.

Noch hat es die sogenannte „virtuelle und erweiterte Realität“ schwer, beim Endnutzer anzukommen und salonfähig zu werden. Die Verbesserungen und Implementierungen sind jedoch in vollem Gange. Experten arbeiten unter anderem daran, die Hardware zu verbessern, das heißt, die Brille schöner und leichter zu gestalten und einen Funktionsknopf einzubauen, sodass der Nutzer zwischen AR und VR switchen kann. Geplant ist vor allem ein vermehrter Einsatz der Technik in öffentlichen Bereichen wie Museen oder Kinos. Vorreiter ist dabei der Softwareentwickler evrbit, der Kinobetreibern bereits ein solches Erlebnis anbietet. Die Kinozuschauer bekommen vor der Vorstellung eine VR-Brille ausgehändigt und können so während des Films viel intensiver in die Geschichten eintauchen und das Geschehen mit puren Emotionen miterleben: Lachen, Umarmen, Staunen und Erschrecken werden absolut realitätsnah. Das Ziel des Software-Unternehmens ist es, den Kinobesuch zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen und sich von normalen Filmabenden zuhause abzusetzen.

Auch in den Bereichen TV, Film und Journalismus wird sich, laut Experten, noch zu wenig mit Virtual und Augmented Reality auseinandergesetzt. Die Möglichkeiten und Potentiale der Digitalisierung sind riesig, das derzeitige Problem ist eher, dass der Endnutzer bislang nicht vertraut genug ist mit den Technologie-Trends.

Daher wird es zukünftig spannend sein, welche Betriebe sich mit gutem Content durchsetzen und den Endnutzer erreichen werden. Auf den Medientagen München stellten sich zahlreiche Unternehmen aus verschiedenen Branchen vor, welche VR und AR bereits in ihre Produkte und Dienstleistungen integrieren. Von der Einrichtungsplanung mit Virtual Reality zur optimalen Raumgestaltung über ein virtuelles 4-Health-Hotel, dass VR einsetzt um Burn-Out-Gefahren zu minimieren bis hin zum Zusammenschlusses des Siemens-Arts-Programmes mit der Orchesterakademie des bayerischen Staatsorchesters, das 3D-Aufnahmen mit Augmented Reality vereint, um Zuschauern eine frei wählbare Seh- und Hörposition zu ermöglichen.

Wie Virtual Reality den Journalismus revolutioniert

Ein Vortrag, der besonders positiv aufgefallen ist, war der von Julia Leeb. Sie ist Filmemacherin und Fotojournalistin, die in Krisengebiete wie Afghanistan, Nordkorea, Lybien oder den Kongo reist. Meistens dorthin, wo sonst keiner mehr berichtet. Ihr Ziel ist es, die Geschichte der Menschen hinter dem Konflikt in den Gebieten erlebbar zu machen und in die Welt zu tragen. Dies gelingt ihr vor allem durch den Einsatz von Virtual Reality und die Darstellung der Umgebung mit 360-Grad-Videos. Als Zuschauer bekommt man Gänsehaut, so natürlich und realitätsnah sind die Szenen aus den Krisengebieten. Und auch wenn es darum geht, die Risiken von Manipulation und Missbrauch zu senken, steckt große Hoffnung in der VR-Technik. Julia Leeb machte selbst Erfahrungen mit der Gefahr von gefälschtem Videomaterial, als ein angebliches Handy-Video der Silvesternacht in Köln im Netz kursierte. Das Video war ohne Ton und zeigte sie umzingelt von arabisch aussehenden Männern. Beim Anschauen bekam man den Eindruck, sie würde von ihnen bedrängt werden und um Hilfe schreien. Wie sich später herausstellte, war das Handy-Video jedoch ein Fake, denn in Wirklichkeit entstand diese Aufnahme drei Jahre zuvor in Ägypten auf dem Tahrir-Platz. Das Beispiel soll den Einsatz von 360-Grad-Videos im Journalismus positiv bestärken, mit dem eine derartige Verfälschung von Tatsachen kaum möglich wäre und der keinen Spielraum für Spekulationen offen lassen würde.

Wie sich Virtual Reality in den Journalismus integrieren lässt und welches Potenzial ihrer Meinung nach noch in der digitalen Technik steckt, hat Julia Leeb im nachfolgenden Video beantwortet.
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Einen Magier mit dem richtigen Fokus zum Schweben bringen

Einen ebenso spannenden Vortrag hielt Philipp Heiler, Mitgründer des Unternehmens brainboost, welches sich ganz auf das Thema Neurofeedback spezialisiert. Ich durfte seine Dienstleistung selbst testen und ihm anschließend ein paar Fragen dazu stellen.

Messung meiner Gerhirnstroeme
Messung der Gehirnströme

Der Unternehmer bietet Konsumenten die nötigen Tools, um das Gehirn spielerisch besser zu kontrollieren und zu verstehen. Seine Zielgruppe ist breit gefächert von Studenten, welche unter Prüfungsangst oder Konzentrationsschwierigkeiten leiden, über Personen in Führungspositionen bis hin zu Menschen mit Krankheitsbildern wie ADHS, Epilepsie und Panikattacken. Anhand eines EEG werden durch Elektroden auf der Kopfhaut die Gehirnströme gemessen und überprüft. Somit lässt sich genau feststellen, welche Gehirnaktivität man verbessern beziehungsweise trainieren kann.

Ergebnis der Messung
Die Animation zeigt das Ergebnis der Messung.

Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wird ein Trainingsplan entwickelt, welcher sich mithilfe des sogenannten Neurofeedbacks umsetzen lässt. Anhand verschiedener, auch eigenentwickelter Methoden wie Gaming oder das Einblenden von Folien, wird dem Menschen verständlich gemacht, wann er fokussiert, gestresst oder entspannt ist. Es handelt sich sozusagen um ein Lernen mit Belohnung und Bestrafung.

Wie die VR-Technologie dabei behilflich sein kann, erklärt Philipp Heiler im nachfolgenden Video und gibt einen Ausblick in die Zukunft.

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Buchverlosung: Melden Sie sich hier an und gewinnen Sie mit Glück ein Exemplar des Buches „30 Frauen, die Mut machen. Falle siebenmal hin und stehe achtmal auf“ von Julia Leeb.

Mehr über Virtual und Augmented Reality lernt man auch im Wahlpflichtmodul „Advanced Online Marketing“ unserer Bachelor-Studiengänge Kommunikation & Medienmanagement, Kommunikation & Eventmanagement und Business Administration.

Weitere Informationen zu unseren Bildungsangeboten gibt es auf www.ist-hochschule.de.

Food Trends 2019 – Das Aus für die Avocado?

"Superfood" gibt es in allen Regionen der Welt.
„Superfood“ gibt es in allen Regionen der Welt.

Aufgrund der anhaltenden bewussteren Ernährung inklusive steigendem Gesundheitsbewusstsein und der Abkehr von Massenproduktion hin zu regionalem, hochwertigem Essen gibt es 2019 jede Menge neue Food Trends. Verrückte Kombis aus altbekannten Gerichten, Alternativen zu herkömmlichen Vitamin- und Proteinquellen sowie neu entdeckte Früchte zählen dazu.

Verzicht auf Fleisch führt zu alternativen Proteinquellen

Einer der großen Trends 2019 ist weiterhin der vegetarische oder sogar vegane Lebensstil. Um Mangelerscheinungen vorzubeugen, wird auf alternative Proteinquellen zurückgegriffen:
Die altbekannten Hülsenfrüchte, die man noch von Oma kennt, erfreuen sich wieder hoher Beliebtheit. Sie sind regional erwerblich, haben einen hohen Proteingehalt und können mit wenigen Zutaten zu einem tollen Gericht gekocht werden. Auch Insekten wie Heuschrecken, Schaben, Grillen und Käfer können pulverisiert oder getrocknet zu Burgern, Salaten und vielem mehr beigemischt werden. Dank ihres hohen Proteingehalts eignen sie sich sehr gut als Fleischersatz. Neu hinzu kommt 2019 das Hanfprotein. In Form von Pulver kann es in Smoothies, Bowls und Milch untergemischt werden.

Ersatzmittel erfreuen Allergiker

Laktoseintoleranz und Glutenunverträglichkeit zwingen manche Menschen, auf die jeweiligen Produkte zu verzichten – oder aber auf Alternativen umzusteigen. Wer auf den Genuss von Brot, Milch und Käseprodukten nicht verzichten möchte, kann auf Mandelmilch, Hafermilch oder Kokosmilch zurückgreifen, die schon seit Jahren in den Supermarktregalen stehen. Neu sind jetzt alternative Mehlsorten aus Mandeln, Kokosnuss und Süßkartoffeln.

Bessere Ökobilanz dank regionalem Food-Trend

Avocado, Goji-Beere (auch Wolfsbeere genannt) und Chia-Samen wurden in den vergangenen Jahren stark gehypet. Spätestens 2019 wissen wir, wie schlecht die Einfuhr dieser Früchte und Gemüsearten aus fremden Ländern für die Ökobilanz ist. Deswegen wird ein neuer Food-Trend die Rückbesinnung auf Superfood aus der Region sein. Dazu zählt Sauerkraut, welches probiotische Kulturen enthält, die Verdauung ankurbelt und im rohen Zustand sogar gefährliche Bakterien im Magen abtöten kann. Außerdem bieten Kürbiskerne eine gute Alternative zu Goji-Beeren, da sie viel Zink und Magnesium enthalten und gegen Harnwegsinfekte und Prostataleiden helfen. Auch Produkte mit CBD (Cannabidiol) werden sich in diesem Jahr großer Bekanntheit erfreuen. Ob zum Backen, in Form von Dressings und Suppen oder aber in Sandwiches wird man 2019 viele Rezepte mit CBD sehen. Es soll gegen Multiple Sklerose und Akne, beim Abnehmen und gegen Angstzustände und Depressionen helfen und hat keine berauschende Wirkung.

Neue Food-Trends

Neue Trends resultieren meist aus der Vermischung verschiedener Kulturen oder der Adaption fremder Kulturen und deren Essgewohnheiten. Neu entdeckt wurde die Schwarze Sapote, eine Frucht, die einer grünen Tomate von außen ähnelt. Von innen hat sie eine weiche, braune Mousse, die vom Geschmack her stark an Schokoladenpudding erinnert, und somit eine gute und gesunde, weil zuckerfreie Alternative ist. Bislang ist sie nur in Delikatessenläden zu finden. Es wird sich zeigen, ob die Frucht in Deutschland Fuß fassen kann.

Durch steigendes Umweltbewusstsein und das Verbot für Plastikstrohhalme gibt es jetzt essbare Strohhalme, die aus Äpfeln bestehen. Sie sind komplett verzehrbar und sollen den gleichen Zweck wie ein herkömmlicher Strohhalm erfüllen.

Ein neuer Food-Trend 2019 ist laut „nu3 intelligent nutrition“ die Levante-Küche: das Essen und die Lebensmittel aus Israel, Syrien, Jordanien und dem Libanon. Besonders beliebt sind „Mezze“. Kleine Speisen, die man als Hauptgericht oder Vorspeise serviert. Snacks aus dem Meer wie Algen, Chips aus Seetang, getrocknete Lachshaut und Seerosensamen sollen in Zukunft Fleisch und Fisch ersetzen, da sie reich an Omega-3-Fettsäuren sind und Heißhunger eindämmen.

Alte Food-Trends – das bleibt in 2019

Influencer auf Facebook, Instagram und Co. schwören schon länger auf Fusion-Küche. Die Verschmelzung zweier Gerichte wird auch 2019 mit Sushi-Burritos, Cronats und Bruffins ein großer Trend bleiben. Auch die Abkehr von raffiniertem Zucker bleibt. Alternativen wie Kokosblütenzucker, Dattelzucker, Agavenzucker und Birkenzucker sind weiter im Kommen.

Fazit

Bewussteres Leben und Essen ist im urbanen Lebensraum der große Trend und führt dazu, dass die Menschen sich 2019 vor allem auf altbekanntes Superfood wie Linsen und Co. besinnen. Auch die Einflüsse fremder Kulturen werden die heimische Esskultur stärker prägen.

Quellen:

https://www.nu3.de/c/food-trends/trends-2019/

http://www.miomente.de/entdeckermagazin/der-superfood-hype-was-ist-dran-an-goji-acai-und-chia/

https://www.fitforfun.de/news/experten-verraten-das-sind-die-food-trends-fuer-2019-326171.html

https://www.cosmopolitan.de/food-trends-2019-tempeh-hanf-und-meeresgemuese-das-werden-wir-2019-essen-85426.html

https://www.rechberger.at/aktuelles/news-beitrag/das-sind-die-food-trends-2019.html

46.001 Liegestütze an einem Tag

Der Weltrekord liegt bei 46.001 Liegestütze - an einem Tag.
Der Weltrekord liegt bei 46.001 Liegestütze – an einem Tag.

„46.001 Liegestütze? – Klar, gib mir 10 Jahre Zeit.“ So, oder so ähnlich würden wahrscheinlich die meisten auf diese unglaubliche Zahl reagieren. Nicht so Charles Servizio aus Kalifornien, er hat das in 24 Stunden gemacht. Das ganze Spektakel kann man sich hier  ansehen. Im Schnitt hat der Fitnessfreak bei diesem Rekord 32 Liegestütze pro Minute gemacht. Und das über 24 Stunden.  Ich empfehle einen Selbstversuch, um sich diese Leistung besser vorstellen zu können. Handy-Timer auf 60 Sekunden, ab in die Liegestütz-Position, versuchen 32 saubere Wiederholungen zu machen und das Tempo dann für die nächsten 1439 Minuten durchhalten.

Wem das zu lange dauert, oder wem beidarmige Liegestütze zu langweilig sind, der sollte sich ein Beispiel an Paddy Doyle nehmen. Der Brite hat innerhalb einer Stunde 1868 einarmige Liegestütze gemacht und ist damit Weltrekordhalter.

Auch Klimmzüge sind vor den Rekordjägern nicht sicher. Hierbei ist allerdings auf Grund der unterschiedlichen muskulären Beanspruchung eine genaue Unterscheidung zwischen einem „Pull Up“ und einem „Chin Up“ notwendig. Den meisten Leuten wird der Chin Up durch die verstärkte Beteiligung des Biceps brachii leichter fallen. Grundsätzlich werden beide Übungen mit Hilfe der gleichen Muskeln durchgeführt. Sie unterscheiden sich durch die Griff-Art und Griff-Weite. Beim Pull Up wird breit und in einem Obergriff – auch Ristgriff genannt – gegriffen (Daumen zeigen zueinander). Beim Chin Up hingegen wird eng und im Unter- beziehungsweise Kammgriff gegriffen (kleine Finger mittig).

612 Klimmzüge mit 70 Jahren

Aber ab zu den Rekorden. Der Weltrekord für die meisten Pull up in einer Stunde liegt bei 1009 und wurde von Stephen Hyland aufgestellt. Die meisten Chin Up ohne Unterbrechung hat mit 612 Lee Chin-Yong aus Südkorea geschafft. Am erstaunlichsten bei dieser Leistung ist, dass er zum Zeitpunkt des Weltrekordes 70 Jahre alt war.

Wem auch hier wieder der ordinäre Klimmzug zu einfach ist, der erweitert die Übung um eine explosive Komponente und einen direkt anschließenden Dip und erhält einen „Muscle up“. Maksim Trukhonovets aus Weißrussland hat 26 Wiederholungen ohne Pause geschafft. Im Vergleich zu den bisherigen Zahlen mag das lächerlich erscheinen, wer aber mal einen Muscle Up versucht hat, dem wird die Dimension dieser Leistung klar.

Brite drückt Airbus

Die Fitnessbranche boomt - der Bizeps auch.
Fitness-Challenges boomen – der Bizeps von Jens „The Beast“ Dalsgaard auch.

Auch im Bereich Kniebeugen existieren erstaunliche Bestleistungen. So schaffte es Shaun Jones aus Großbritannien innerhalb von 24 Stunden mittels Squats einen Belastungsumfang von 459.648 kg zu bewegen. Nur mal zum Vergleich, die Leermasse eines Airbus A 380 liegt bei 275 Tonnen. Wenn auf dieser aktuell größten Passagiermaschine noch ein ausgewachsener Blauwal von 140 Tonnen liegen würde, wären wir immer noch nicht bei dem Gewicht, das Shaun Jones bewegt hat.

Ebenfalls stolze Inhaberin einiger Bestleitungen ist Dr. Thienna Ho. Ihr gelangen 5135 Sumo Squats innerhalb einer Stunde. Zudem schaffte sie es 11 Stunden und 51 Minuten in einem Wandsitz zu verharren. Hier empfehle ich wieder einen Selbstversuch und bin gespannt, wer mehr als drei Minuten durchhält.

Bei Freunden von isometrischen Eigengewichtübungen steht der „Plank“ hoch im Kurs. Es gibt etliche Handy-Apps, die das Training unterstützen sollen. Wenn es um die längste Haltezeit geht, ist auf jeden Fall Mao Weidong aus China der Endgegner. Er hat es geschafft, die Plank-Position über 8 Stunden zu halten.

Bankdrücken mit einem Blauwal

Abschließend noch zu einer der beliebtesten Krafttrainings-Übungen und Bestandteil des Kraftdreikampfes, dem Bankdrücken. Hier muss unterschieden werden zwischen „raw“ und „equipped“. Bei der Variante „equipped“ sind spezielle Bankdrück-Shirts erlaubt, die deutlich höhere Leistungen ermöglichen. Der Weltrekord liegt bei den Männern derzeit bei 487 kg (Ryan Kennelly) und bei den Frauen bei 235 kg (Sandra Lönn). Rekordhalter in der Raw-Variante der Männer ist Eric Spoto mit 327,5 kg. Ebenfalls erstaunlich ist der von Eamonn Keane aufgestellte Rekord. Er hat es geschafft innerhalb von 60 Minuten über 138 Tonnen (oder einen schlanken Blauwal) Bankzudrücken.

Wer sich jetzt berufen fühlt, einen dieser Rekorde ins Visier zu nehmen, aber noch nicht über das nötige Trainings-Knowhow verfügt, dem seien unsere A-Lizenz Weiterbildungen CrossWorkout, Athletiktraining oder Functional Trainer empfohlen.

Warum Hotels in ihre Instagrammability investieren sollten

Instagrammability ist für Hotels zu einem bedeutenden Faktor geworden.

Das passende Hotel finden

Wie finden junge Menschen heute das passende Hotel? 40 Prozent der „Millenials“ entscheiden sich nicht etwa nach dem Angebot der örtlichen Küche, der Verfügbarkeit von alkoholischen Getränken oder der Kultur im Zielland, sondern nach der Instagrammability. Prestige wird heutzutage nicht mehr nur in teuren Uhren und schicken Autos gemessen, sondern an Erfahrungen, die man seinen Freunden voraus hat, die man teilt und um die man dann beneidet wird.

Was ist Instagrammability?

Ein Foto, das hochwertig und interessant genug ist, auf Instagram hochgeladen zu werden, wird als „instagrammable“ – also instagramtauglich – bezeichnet. Instagrammability ist also die Eigenschaft einer Person, eines Bildes oder eben auch eines Hotels, für die Benutzung auf Instagram relevant zu sein. Die Glaubwürdigkeit eines Erfahrungsberichtes, eines Bildes oder einer Kundenbeschreibungen, die der Verfasser mit seinen Followern auf Instagram teilt, ist viel höher als bei entsprechenden Werbe-Posts. Viele junge Leute im Alter von 18 bis 34 Jahren buchen Urlaube aus dem Wunsch heraus, ein möglichst passendes Bild für ihren Feed machen zu können oder genau das Bild nachzustellen, was auf Instagram gesehen wurde. Ganze Blogs beschäftigen sich mit dem Thema, dass hunderte Fotos von verschiedenen Personen das gleiche Motiv an denselben Orten und in den gleichen Stellungen zeigen. Besonders beliebt sind dabei Poolaufnahmen aus der Vogelperspektive, Aufnahmen von schicken Hotellobbys und das Hotelessen. Ein besseres Marketinginstrument gibt es nicht.

Im Interview: Mode- und Lifestyle-Blogger „FESCHAKS“ alias Kevin Kögler

Wie wichtig sind Influencer für ein Hotel?
Kevin Kögler: Soziale Netzwerke werden für Hotels immer wichtiger. Um da schnell Aufmerksamkeit zu erlangen, braucht man geeignete Bilder, die für sich sprechen. Schnell und einfach geht das heutzutage mit Influencern, zusätzlich zu den Bildern bereits eine entsprechend starke Reichweite über ihre Kanäle mitbringen.

Warum sollte in Influencer-Marketing investiert werden?
Kögler: Neben der Werbewirkung auf die Follower der Influencer gewinnt das Hotel auch noch authentische Inhalte. Das kann durch Instagram-Storys oder die selbst Bilder geschehen. Da muss sich auch kein Hotel in große Kosten stürzen. Durch einen Bloggerbrunch oder für eine kostenfreie Hotelübernachtung kann man da schnell an Aufmerksamkeit gewinnen.

Bildunterschrift: Blogger FESCHAKS alias Kevin Kögler im Ruby Coco Hotel in Düsseldorf

Was findest Du an einem Hotel instagrammable?
Kögler: Wichtig sind die Gestaltung der Innenräume und eine schöne Terrasse. Dabei muss nicht alles 100 Prozent auf Instagram getrimmt sein. Eine kleine Fotoecke kann da schon ausreichen. So haben auch Hotelgäste noch die Möglichkeit, ein schönes Bild von ihrem Aufenthalt zu machen.

Was war das in Bezug auf Instagrammability überzeugendste Hotel, in dem Du bislang warst?
Kögler: Ich bin gerade ein großer Fan der Ruby Hotels. Die geben sich bei der Gestaltung der öffentlichen Räume sehr viel Mühe und richten diese thematisch nach den jeweiligen Standorten aus. Die Zimmer sind dabei immer gleichschön, hell und schlicht gehalten. Ein cooles Gimmick dort sind die E-Gitarren, die man sich kostenlos ausleihen kann. Ist natürlich cool, um damit ein Foto zu machen!

Fazit

Hotels können nicht nur mit einem außergewöhnlichen Design, sondern schon mit einfachsten Sachen wie bunten Farbakzenten, lustigen Sprüchen und anderen auffälligen Accessoires punkten. Am besten wird eine Selfie-Area eingerichtet, in der das Licht abgestimmt sein muss, um perfekte Fotos zu garantieren. Diese Selfie-Area muss dann natürlich auch auf dem hoteleigenen Kanal kommuniziert werden und zum Fotomachen einladen. Außerdem können Hotels ihren eigenen Hashtag etablieren und aufrufen, diesen zu benutzen, um auf sie zu verweisen. #allesklar?

Quellen: https://www.independent.co.uk/travel/instagrammability-holiday-factor-millenials-holiday-destination-choosing-travel-social-media-photos-a7648706.html

https://www.sueddeutsche.de/reise/tourismus-und-social-media-schoene-gruesse-aus-dem-instagram-hotel-1.4085748

www.instagram.com

http://www.unilinpanels.com/en-gb/news/instagrammable-hotels

Bleisure Travel: Work-Life-Balance durch verlängerte Geschäftsreisen

Glücklich ist, wer ein bisschen Urlaub an seine Geschäftsreise hängen kann.
Glücklich ist, wer ein bisschen Urlaub an seine Geschäftsreise hängen kann.

Dienstreisen gehören zum Arbeitsalltag schon lange dazu. Wo früher eher Senior Manager gereist sind, sind es jetzt immer öfter die jungen Kollegen zwischen 18 und 35 Jahren, die eine Geschäftsreise antreten. Vor allem bei den Millenials ist Bleisure Travel sehr beliebt.

Und wenn man schon mal in einer tollen Stadt ist, wieso nicht noch ein, zwei Tage dranhängen, den Partner dazuholen und Arbeit mit Freizeit kombinieren? Genau das ist Bleisure Travel: ein Neologismus aus Business (Arbeit) und Leisure (Freizeit).

Verlängerte Geschäftsreisen, um sich eine Stadt länger anzusehen oder die Seele baumeln zu lassen, ist kein kurzweiliger Trend. Seit 2011 steigen die Zahlen der Bleisure Traveller stetig. 67% der Unternehmen in Deutschland erlauben den angehängten Kurzurlaub.

Was ist bei Bleisure Travel zu beachten?

Möchte man seinen Aufenthalt nach einer Tagung oder einem Meeting verlängern, gibt es einige Faktoren zu beachten. Die Abstimmung mit dem Arbeitgeber ist essentiell. Transparenz über die anfallenden Kosten und eine klare Eingrenzung der Arbeitszeit vor Ort müssen im Vorfeld geschaffen werden. Sollte ein Doppelzimmer gebucht werden für einen Mitreisenden, so dürfen diese Kosten nicht auf den Arbeitgeber zurückfallen. Auch die Frage, inwieweit man beim Bleisure Travel über die Firma versichert ist, ist vorher mit dem Arbeitgeber abzusprechen, um mögliche Unfälle abzusichern.

Das hört sich erstmal alles kompliziert an, ist aber durch individuelle Absprachen vor allem in kleinen Unternehmen schnell geregelt. Größere Unternehmen haben oft vorgefertigte Absprachen in ihren Geschäftsreiseregeln formuliert.

Vorteile für beide Seiten

Das Unternehmen kann durch die additive Freizeit einige Kosten sparen, nämlich dann, wenn die Anreise oder Abreise am Wochenende stattfindet, und die Flüge und Zugreisen in Business Metropolen günstiger sind als an Wochenanfängen. Auch lassen sich durch eine längere Aufenthaltszeit oft bessere Tarife in Hotels aushandeln.

Laut einer Umfrage ist Bleisure Travellern Sightseeing am wichtigsten. Außerdem das Ausprobieren der örtlichen Küche und das Kennenlernen der jeweiligen Kunst und Kultur. Können Sie das ohne großen Kostenaufwand nach Ihrem Termin noch machen, werden die Arbeitnehmer weitaus erholter, zufriedener und gebundener an Ihr Unternehmen sein.

Rückschlüsse für die Arbeitswelt

Die Welt des Arbeitens steht immer mehr im Wandel, eine klare Abgrenzung zwischen Privatleben und Arbeit, wie es früher üblich war löst sich immer weiter auf. Arbeitgeber können sich durch Zusatzangebote wie das Mitbringen des Partners oder der Familie sowie die Verlängerung des Aufenthaltes attraktiver gestalten, und so dazu beitragen, eine bessere Work-Life-Balance für den Arbeitnehmer zu gestalten.

Künstliche Intelligenz: Freund oder Feind?

Freund? Helfer? Oder High-Tech-Bedrohung? Diese Frage stellt sich häufig im Zusammenhang mit dem Thema „Künstliche Intelligenz“. Aber: Was ist überhaupt „Künstliche Intelligenz“? Laut Gablers Wirtschaftslexikon ist „Künstliche Intelligenz“ die „Erforschung intelligenten Problemlösungsverhaltens sowie die Erstellung intelligenter Computersysteme. Künstliche Intelligenz (KI) beschäftigt sich mit Methoden, die es einem Computer ermöglichen, solche Aufgaben zu lösen, die, wenn sie vom Menschen gelöst werden, Intelligenz erfordern.“

Künstliche Intelligenz, VR
Künstliche Intelligenz – Freund oder Feind?

Forscher arbeiten seit Jahren daran, die komplexe Arbeitsweise des menschlichen Gehirns im Computer anzuwenden. Fun Fact: Das erste Mal wurde der Begriff „Künstliche Intelligenz“ bereits 1956 von dem amerikanischen Informatiker John McCarthy verwendet. Dieser nutzte ihn damals für eine Veranstaltung im Dartmonth College (USA), bei der Programme vorgestellt wurden, die Schach und Dame spielen und sogar Texte interpretieren konnten. Dass eine „Maschine“ diese Fähigkeit besitzt, sorgte damals für eine Menge Aufsehen, ist heute jedoch ein alter Hut.

Inzwischen hat die KI nämlich einiges dazu gelernt und kann enorme Datenmengen (Big Data) verarbeiten. Mittlerweile werden neuronale Netzwerke genutzt und mithilfe von Machine Learning Systeme entwickelt, die eigenständig lernen können (Deep Learning Technologie).

Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch

Microsoft schickte mit „Xiaoice“ 2013 eine Künstliche Intelligenz auf den chinesischen Markt, die sich in kürzester Zeit hoher Beliebtheit erfreute. Xiaoice hat bereits Gedichtsbücher geschrieben, Musik gemacht, Hörbücher mit verschiedenen Stimmen aufgenommen, Interviews geführt und sogar gemalt. 2015 moderierte sie das Wetter in einer Nachrichtenshow. Auch auf sozialen Plattformen ist der „Chatbot“ sehr aktiv. Angeblich merkten viele Nutzer anfangs dabei gar nicht, dass sie sich nicht mit einem Menschen unterhielten. Das ist offenbar kein Einzelfall, denn 2018 stellte Google eine neue Technologie vor: Google Duplex. Diese Google-KI ist in der Lage, eigenständig Termine auszumachen. Dies führte der Chef des Tech-Unternehmens auch live auf der Bühne vor und ließ seine KI einen Friseur-Termin und eine Restaurant-Reservierung machen. Auch hier merkten die Gesprächspartner nicht, dass es sich bei ihrem Gegenüber nicht um einen Menschen handelte. Erschreckend. Und schwer vorzustellen, wenn man daran denkt, wie mühsam Gespräche mit Alexa, Siri und Co. (Google Assistant eingeschlossen) sein können. Und obwohl sich die Künstliche Intelligenz in Form ebendieser Sprachassistenten längst ihren Weg ins heimische Wohnzimmer und in den Alltag vieler Techniknutzer gebahnt hat, wird sie von einer Vielzahl der Menschen immer noch mit großer Skepsis betrachtet. Nicht zuletzt auf Grund der Risiken, die sie mit sich bringt.

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KI und Digitalisierung – Chance oder Risiko?

Bis 2035 werden ca. 1,5 Millionen Jobs durch die Digitalisierung wegfallen, so die Berechnung des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit. Zwar sollen in Zukunft genauso viele neue Berufe hinzukommen – vermutlich aber nicht für dieselben Menschen. Aber nicht nur drohende Arbeitslosigkeit lässt die KI teilweise bedrohlich wirken, auch die Spekulationen über eine Gefährdung unserer Privatsphäre haben einen faden Beigeschmack. Hören Alexa und Co. alles mit, was wir sagen? Und was passiert mit diesen Informationen?

Eins ist klar: Mein Handy kennt mich gut. Sehr gut. Eigentlich viel zu gut. Google weiß genau, wann ich wo war, für was ich mich interessiere, was ich mag und sogar was mir gefallen könnte. Der Vorteil dieser Algorithmen sollte eigentlich sein, dass ich, der Kunde, nur Werbung für Dinge sehe, die ich tatsächlich kaufen könnte. Und Unternehmen wollen damit ihren Umsatz steigern, denn interessierte Kunden sind natürlich auch potenzielle Käufer. Leider gefällt das nicht allen Internetnutzern. Auch beim Thema Nachrichten arbeiten die Algorithmen bei weitem nicht ideal. Auf den Medientagen München waren sich die Speaker einig: Die KI darf nicht nur die Nachrichten zeigen, die jemand sehen will, sondern auch die, die jemand sehen muss. Somit kommt der KI eine gesellschaftliche Verantwortung zu: die schwierige Aufgabe zu entscheiden, welche Nachrichten wirklich wichtig sind.

Trotz einiger Nachteile sehen die meisten Deutschen die Künstliche Intelligenz positiv. Zumindest der Umfrage des Vereins Bitkom aus dem Jahr 2018, in der 62% der Befragten sagten, dass sie eher Chancen als Risiken sehen. Grund dafür: Die KI ist bereits Teil unseres Alltags und erweist sich dort als sehr nützlich. Tatsächlich wird KI zukünftig in einer „Helfer“-Rolle gesehen, wie etwa als Unterstützung für ältere Menschen, Ärzte, Behörden und auch die Polizei. Der Wissenschaftsjournalist und Physiker Ranga Yogeshwar sieht große Chancen in der Verwendung von neuen Technologien. In der Welt gebe es viel Verbesserungspotential, etwa bei Krankheiten oder dem gesellschaftlichen und sozialen Ungleichgewicht. Bei der Betreuung von Kleinkindern sieht die Sache aber anders aus. 90% der Befragten sind hier gegen die vollkommene Automatisierung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Auch als Lehrer in Schulen soll die KI laut 61% der Befragten nicht tätig werden. Und 63% finden, dass sie nicht als Ansprechpartner für einsame Menschen dienen solle.

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Hello my name is Roboy

Dem hätte ich zugestimmt, hätte ich nicht auf den Medientagen in München Roboy 2.0 kennen gelernt. Mit dem Projekt „Roboy & Lucy“ versucht das Team um Rafael Hostettler, die Welt mit der Hilfe eines Roboters besser zu machen, Erwachsene und vor allem Kinder zu inspirieren, die Möglichkeiten der Digitalisierung verantwortungsvoll und sinnvoll zu nutzen. Roboy 2.0 kann bereits sprechen und Augen und Mund bewegen, ja sogar zwinkern. Neben dem Dreiradfahren soll er in diesem Jahr noch einiges lernen, zum Beispiel Eis zu verkaufen und zu kochen. Vor allem aber soll er helfen – zum Beispiel dabei, dass Kinder mit Down-Syndrom Sprachbarrieren überwinden und dass Autisten Emotionen erkennen und verstehen können. Im beigefügten Video erzählt Rafael Hostettler mehr zum Thema Chancen und Risiken der künstlichen Intelligenz.

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Fazit

Künstliche Intelligenz bringt enorme wirtschaftliche, soziale und ökologische Potentiale mit sich, fordert aber auch gesellschaftliche Verantwortung und ein hohes Maß an Vertrauen.

Auch unser Bachelor-Studiengang „Business Administration“ hält im Modul „Advanced Online-Marketing“ alles zu den Themen Digitalisierung, Big Data Analytics, Sicherheit im Netz, Augmented Reality und Gamification bereit. Das Modul „Digitalisierungsmanagement“ beinhaltet außerdem Themen wie „Konzepte der digitalen Transformation“ und „Blockchain“. Wer sich für die Trends der Medienbranche interessiert, für den ist unserer Bachelor-Studiengang „Kommunikation & Medienmanagement“ genau das Richtige.

Weitere Informationen zu unseren Bildungsangeboten gibt es unter www.ist-hochschule.de. Das Buch zum Thema „Nächste Ausfahrt Zukunft“ von Ranga Yogeshwar gibt es hier.

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