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7 Eigenschaften, die ein Eventmanager braucht

Der Beruf des Eventmanagers ist vielseitig und abwechslungsreich. Vermutlich ist das auch ein Grund, warum er bei jungen Menschen so beliebt ist. Doch stimmt die Vorstellung des Berufsfelds mit der Realität überein? Mir persönlich gefällt der Job im Eventmanagement sehr, allerdings kann ich Ihn nicht uneingeschränkt weiterempfehlen. Denn die Branche unterscheidet sich von anderen und ist nicht für jeden Charaktertyp geeignet und einige Eigenschaften sollte ein Eventmanager mitbringen:

Eventmanager: Eventlocation mit Gästen in violettem Licht
Wenn die Veranstaltung (gut) läuft, fällt der Stress ab

1Stressresistenz

Bei einem Event müssen vereinbarten Leistungen zum Zeitpunkt X perfekt umgesetzt sein. Je näher der Event kommt, desto stärker werden die Stresssymptome. Wurde an alles gedacht? Was muss noch alles erledigt werden und bis wann? Was denkt der Auftraggeber?
Der hier entstehende Stress ist wichtig und erforderlich, damit die vielen kleinen und großen Aufgaben fristgerecht erledigen oder koordinieren werden können. Der Stress wird zum Leistungsmotor. Das funktioniert aber nur für eine bestimmte Zeit. Irgendwann ist die Veranstaltung durchgeführt und Stress fällt wieder ab. Ein tolles Gefühl. Doch um so weit zu kommen muss man erstmal lernen, dass Stress auch etwas positives sein kann und Ihn zur Steigerung der Effektivität nutzen!

2Flexibilität

Viele Events finden außerhalb geregelter Arbeitszeiten statt. Eine Abendveranstaltung hier, ein Wochenende dort. Wer einen „9-5-Job“ sucht, hat im Eventmanagement nichts verloren. Mein Arbeitsplatz wechselt häufig und es gibt immer wieder neue Situationen, die es zu meistern gilt. Dabei vergisst man auch mal die „Stechuhr“ und das ist für mich und meine Mitarbeiter okay.

3Konfliktlösungskompetenz

„Wo gehobelt wird, fallen Späne“ – Dieses Sprichwort trifft auf das Eventmanagement besonders zu. Wo große Veranstaltungen mit vielen verschiedenen Parteien organisiert werden, werden auch Fehler gemacht. Der erfahrene Eventmanager weiß nicht nur, wie er die Kohlen wieder aus dem Feuer holt, sondern reflektiert nach der Veranstaltung auch, welche Fehler vermeidbar waren und an welcher Stelle er selbst vielleicht Fehler gemacht hat. Die dauerhafte Reflexion ist wichtig, damit man seine eigenen Stärken und Schwächen kennt und lernt, damit besser umzugehen. Mit Erfahrung und Routine reduziert sich dann auch der negative Stressfaktor.

4Entscheidungskompetenz

Bei der Eventumsetzung darf man manchmal nicht lange fackeln! Manche Entscheidungen müssen sofort und verantwortlich getroffen werden – mit all seinen Konsequenzen. Was für den Berufseinsteiger vielleicht erstmal unangenehm ist, wird aber schnell zur Routine. Das schöne ist: „Entscheiden“ kann man lernen!

Genauso wichtig wie das treffen von Entscheidungen ist, die Entscheidung von anderen zu akzeptieren. Denn Eventmanagement ist ein „Teamsport“ und dabei müssen alle an einem Strang ziehen. Wenn das Team oder ein Vorgesetzter eine Entscheidung getroffen hat, gilt es diese zu akzeptieren und bestmöglich umzusetzen – auch wenn du es vielleicht anders gemacht hättest.

Eventmanager: DJ-Mischpult
Der Ton macht die Musik – stimmt nur bedingt!

5Anpassungsfähigkeit

Der Ton macht die Musik… gilt für Eventmanager nur bedingt. Ein gepflegter Umgangston ist natürlich grundsätzlich genauso wichtig wie woanders auch. Aber wenn alle Mitarbeiter Vollgas geben und irgendetwas unglaublich dringend gemacht werden muss, kann es auch mal rauer werden und „Bitte“ und „Danke“ fallen unter den Tisch. Das hat aber nicht unbedingt etwas mit fehlender Wertschätzung zu tun. Bei Events arbeiten ganz unterschiedlichen Personen zusammen, die in ihrem Berufsalltag ganz unterschiedliche Arbeitsweisen kennen. Vom vornehmen Vertreter eines Unternehmens bis hin zum super lockeren Bühnenbauer gibt es ganz unterschiedliche Charaktertypen. Die Herausforderung, sich auf unterschiedliche Personen einzustellen und auf unterschiedliche Weisen zu kommunizieren, ist spannend und kann auch sehr viel Spaß machen.

Eventmanager: Stadiongeländer von außen in grünem Licht
Kleine Effekte und kreative Ideen machen ein Event zu etwas besonderem

6Kreativität

Kreativität ist in der Eventbranche besonders wichtig. Ein besonders schöner Event unterscheidet sich (organisatorisch) manchmal nur marginal von einem Event, dass niemand in Erinnerung behält. Kleine Details und eine besondere Atmosphäre können den Unterschied machen. Wenn ein Eventmanager einen Auftrag mit „Schlagen Sie mir doch mal eine Umsetzung vor!“ erhält, sollte das nicht als unangenehm, sondern als herausfordernde Aufgabe wahrgenommen werden – mit der Chance Kunden und Teilnehmer zu begeistern.

7Selbstbewusstsein

Eigene Ideen zu vertreten und professionell zu präsentieren, ist genauso wichtig, wie die Idee selbst. Eine gute Vorbereitung und ein selbstsicheres Auftreten sind sehr wichtig. Aber auch, wenn der Auftrag an Land gezogen wurde, bleibt eine professionelle (Selbst-)Präsentation wichtig. Denn auch Partner und Dienstleister erwarten, dass der Eventmanager hinter seinen Ideen und Plänen steht und weiß, was zu tun ist. Diese Selbstsicherheit entsteht, wenn man Erfahrung sammelt und sich regelmäßig selbst reflektiert.

Wer sich mit diesen Besonderheiten der Branche anfreunden kann, für den ist ein Job als Eventmanager genau das Richtige!

Praxiserfahrung durch Fernstudium

Am Freitag veröffentlichte die Bertelsmann-Stiftung eine Studie zur Bildungslandschaft. Sie zeigt eines deutlich: Bei den Studierenden beliebt sind die praxisnahen Studienangebote. Das Fernstudium kann dabei besonders praxisnah sein.

Immer mehr Studierende wünschen sich vor allem eines: Sie wollen schon während ihres Studiums wertvolle praktische Erfahrungen sammeln. So kommen die Gutachter der Bertelsmann-Studie zu der Prognose: „Den stärksten Zulauf können voraussichtlich Studiengänge mit hoher Praxisorientierung verzeichnen. Bis zum Jahr 2030 ist mit einem Anstieg auf mehr als 43 Prozent zu rechnen.“

Praxisnähe durch Fernstudium

Immer mehr Studierende wünschen sich ein praxisnahes Studium.
Immer mehr Studierende wünschen sich ein praxisnahes Studium.

Was einige wohl überraschen mag: Gerade das Modell Fernstudium ermöglicht es den Studierenden, praxisnah einen akademischen Abschluss zu erlangen. Wie gelingt dies? Sowohl Hochschule als auch Studierender selbst leisten dazu ihren Beitrag.

Beispiel Hochschule: An der IST-Hochschule für Management wird großen Wert auf eine praxisnahe und praxisbezogene Lehrvermittlung gelegt. Dies geschieht zum einen durch Professoren und Dozenten, die aus der Praxis kommen und damit den Studierenden aus erster Hand Spannendes aus der Branche berichten können. Zudem bindet die Hochschule regelmäßig Gastreferenten aus den jeweiligen Branchen in die Lehrvermittlung mit ein.

Prof. Dr. Answin Vilmar leitet an der IST-Hochschule die Professur für Grundlagen der BWL, Marketing und Neue Medien und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Marketingberatung und Kommunikationsplanung „Richtig ist, dass nichts so praktisch ist wie eine gute Theorie. Richtig ist aber auch, dass eine Theorie erst in der Praxis beweisen kann, ob sie etwas taugt.“

Daher sind die Lehrmaterialien – Studienhefte, Online-Vorlesungen, Online-Tutorien und Webinare – praxisnah aufgebaut und werden stetig überarbeitet. Eine Besonderheit des Fernstudiums an der IST-Hochschule ist die Aufbereitung und Aufteilung der Studieninhalte in General Management, Spezialisierungsfächer und Wahlmodule. Wie Prof. Dr. Answin erklärt, erhalten die Studierenden bereits ab dem ersten Semester spezialisiertes Fachwissen aus den jeweiligen Branchen und sind so frühzeitig während des Studiums in der Lage, Aufgaben im Branchenumfeld zu übernehmen und damit wertvolle Berufserfahrung zu sammeln. „Was sollte man von einer guten akademischen Ausbildung erwarten können? Dass deren Inhalte sowohl theoretisch fundiert als auch konsequent an der Praxis orientiert sind“, erklärt Prof. Dr. Vilmar. „Damit wird nicht nur der Forderung der Unternehmen, sondern auch den Wünschen der Studierenden Rechnung getragen, schnell die gesamten Wissens-PS auf die Straße zu bringen“, erklärt Prof. Dr. Vilmar.

Duales Studium auf dem Vormarsch

Beispiel Studierender: Das Modell Fernstudium eröffnet den Studierenden die Möglichkeit, berufsbegleitend Praxiserfahrung zu sammeln. Dies ist besonders bei der Teilzeitvariante der Fall. Aber duale Studiengänge bieten eine noch größere Praxisnähe. Da verwundert eine weitere Einschätzung der Bertelsmann-Studie nicht: „Auch die dualen Studiengänge werden immer beliebter. Rund 21.000 junge Menschen nahmen 2013 ein entsprechendes Studium auf. Bis 2030 wird sich ihre Zahl nach Berechnungen der Studie auf 38.000 pro Jahr erhöhen.“

Bei einer dualen Studienvariante wird eine Ausbildung im Betrieb mit einem akademischen Fernstudium kombiniert. Dabei zahlt in der Regel das Unternehmen die Studiengebühren und eine monatliche Ausbildungsvergütung an den Studierenden. Dieser wird als vollwertiger Mitarbeiter im Unternehmen eingesetzt.

Der Vorteil der dualen Variante ist, dass die Studierenden von Beginn in der Branche erhalten und das im Studium vermittelte Fachwissen unmittelbar auf die tägliche Arbeit übertragen können. Wer also vom ersten Semester Praxiserfahrung sammeln möchte, sollte sich über duale Studiengänge informieren.

Dieser Trend der Akademisierung mit praktischem Bezug ist für beide Seiten eine gewinnbringende Situation: Der Studierende kann sich wichtige Berufspraxis in den Lebenslauf notieren. Und der Arbeitgeber greift auf junge Menschen im Unternehmen zurück, die voller Wissendurst stecken und äußerst motiviert sind. Prof. Dr. Vilmar kommt zu dem Schluss: „Wissensvermittlung ohne praktischen Anwendungsbezug ist wie Salz ohne Suppe.“

Profisport und Fernstudium – die perfekte Kombi

Für seinen Alltag braucht Jonathan Malu viel Energie: Freitags schlug er mit seinem Basketball-Team, den RheinStars Köln, die Gladiators Trier mit 80:76. Einen Tag später ging es für ihn zur Begrüßungsveranstaltung der neuen Bachelor-Studierenden an der IST-Hochschule in Düsseldorf. Am Sonntag stand eine lange Auswärtsfahrt zum nächsten Meisterschaftsspiel ins 500 Kilometer entfernte Chemnitz an. Dazu kommt ein intensives Training – jeden Tag. Zweimal.

Jonathan Malu in Action: Der 22-Jährige ist Profi-Basketballer bei den RheinStars Köln und Bachelor-Student an der IST-Hochschule.
Jonathan Malu in Action: Der 22-Jährige ist Profi-Basketballer bei den RheinStars Köln und Bachelor-Student an der IST-Hochschule.

„Für meine Woche brauche ich in der Tat viel Kraft. Aber die habe ich auch“, berichtet der zwei Meter große Basketball-Profi in einem entspannten Tonfall und lächelt dabei. „Ich liebe Basketball. Und ich habe es mir so ausgesucht. Genau wie mein Bachelor-Fernstudium, das ich nun beginne.“ Denn über eines ist sich Jonathan im Klaren: Seine Karriere kann jederzeit ein abruptes Ende finden. „Ich habe mir frühzeitig Gedanken gemacht und möchte mir ein zweites Standbein für die Karriere nach der Karriere aufbauen. Die besten Voraussetzungen habe ich mit einem Hochschulabschluss.“

Jeden Tag zweimal Training. Dazu noch zwei Meisterschaftsspiele die Woche – für ein Präsenzstudium an einer normalen Universität hat Jonathan keine Zeit. „Ein Fernstudium bietet mir einen entscheidenden Vorteil: Als Profisportler habe ich die Möglichkeit, flexibel zu lernen. Dann, wenn ich Zeit habe. Und dort, wo es gerade für mich passt“, erzählt der in Wiesbaden geborene Basketballer.

Fernstudium passt wie die Faust aufs Auge

Er informierte sich im Vorwege intensiv, welche Möglichkeiten es für ein Sportmanagement-Fernstudium gibt. Er verglich alle Hochschulen miteinander und legte – als Profisportler – ein besonderes Augenmerk auf den Punkt Flexibilität. „Ich kenne viele Absolventen der IST-Hochschule, die Profisportler sind. Und sie alle haben mir die IST-Hochschule empfohlen. Hinzu kommt, dass ich hier meine beiden Vorlieben optimal miteinander kombinieren kann: In der Schule hatte ich Wirtschaft als Leistungskurs. Und der Sport ist mein Leben.“

Und so entschied sich Jonathan für das Bachelor-Fernstudium „Sportbusiness Management“. Für ihn passt es „wie die Faust aufs Auge.“ Später könne er sich nämlich gut vorstellen, in der Wirtschaft tätig zu sein. „Für mich ist das Management-Wissen, das ich hier vermittelt bekomme, ausschlaggebend. Parallel dazu eigne ich mir Fachwissen für die Sportbranche an. Besser geht’s nicht.“

200 „Erstis“ bei Bachelor-Begrüßung

Fast 200 neue Bachelor-Studierende kamen zur Begrüßungsveranstaltung. Hinten links: Jonathan Malu.
Fast 200 neue Bachelor-Studierende kamen zur Begrüßungsveranstaltung. Hinten links: Jonathan Malu.

Trotz eines engen Terminkalenders ließ sich Jonathan die Begrüßungsveranstaltung der neuen Bachelor-Studierenden der IST-Hochschule am Samstag nicht nehmen. „Ich möchte Kontakte knüpfen, Mit-Studierende sowie Professoren und Dozenten kennenlernen.“ Neben Jonathan waren fast 200 Bachelor-„Erstis“ ins Seminarzentrum nach Düsseldorf gekommen. Nach einer Begrüßungsrede durch den Präsidenten Dr. Hans E. Ulrich informierten sich die neuen Bachelor-Studierenden in Vorträgen über die genauen Studienabläufe der Hochschule. Sie erfuhren Wissenswertes zu den wichtigen Themen Motivation und Selbstmanagement im Fernstudium und erhielten studiengangspezifische Einführungen durch die Dekane.

Übrigens: Am Samstag tritt Jonathan mit seinen RheinStars gegen den Meisterschaftsfavoriten Nürnberg an. Und nur wenige Tage später steht mit dem Auswärtsspiel bei ScienceCity Jena die nächste lange Busfahrt auf dem Programm. Ausreichend Zeit für Jonathan, sich seinem frisch gestartetem „Sportbusiness Management“-Fernstudium zu widmen.


Die Bachelor-Studiengänge der IST-Hochschule sind nicht nur für Profisportler interessant. Alle wichtigen Informationen gibt es hier zum Bachelor „Sportbusiness Management„.

Leistungssport: Wiesn-Bedienung

Die Wiesn 2015 in München ist beendet. Rund 7,3 Millionen Liter Bier wurden nach aktuellen Berichten in diesem Jahr an die etwa 6 Millionen Gäste verteilt. Das bedeutet natürlich auch eine Menge Arbeit für die etwa 12.000 Wiesn-Beschäftigen. Üblicherweise wird das Oktoberfestbier in bayerischen Maßkrügen ausgegeben, die eigens ein genormtes Gewicht von 1,3 Kilogramm haben und zusätzlich einen Liter Bier fassen. Das sind also 2,3 Kilogramm pro Maß Bier. Auf den gesamten Zeitraum schleppen die Wiesn-Bedienungen hochgerechnet rund 17.000 Tonnen durch die Zelte – und dabei sind Speisen, andere Getränke und das Abräumen von leeren Gläsern noch nicht einmal berücksichtigt.

Schon 4 Maß haben ein Gewicht von fast 10kg
Schon vier Maß haben ein Gewicht von fast zehn Kilogramm.

Die Wiesnsportler

Zwischen sieben und zwölf Maßkrüge trägt eine Wiesn-Bedienung üblicherweise auf einmal, bei manchen besonders engagierten Bierschleppern geht sogar noch mehr. Das sind also mal eben 16 bis 27 Kilogramm pro Gang. Zwei Wochen lang. Jeden Tag. Von morgens bis abends. Können wir da von Leistungssport sprechen? Aus meiner Sicht ist das nur noch eine rhetorische Frage!

Im Gespräch mit mehreren Bedienungen wurde meine Vermutung bestätigt. Die körperlichen Belastungen, denen sich die Bedienungen aussetzen, sind hoch. Nicht jede Wiesn-Bedienung ist es gewohnt, den ganzen Tag auf den Beinen zu stehen. Einige nehmen durch die körperliche Belastung ab, haben muskuläre Probleme oder Beschwerden insbesondere im Wirbelsäulenbereich und an den Handgelenken. Hinzu kommen Lärmbelastung und Stress in den vollen Zelten. Auch die Bodenbeschaffenheit und ein entsprechendes Schuhwerk spielen eine wichtige Rolle. Hier gilt es, sich keine Blasen zu laufen.

Wenn man die Arbeit der Wiesn-Bedienung mit einem Wettkampf vergleichen möchte, fällt mir als Erstes der Vergleich zum Marathonlauf ein, denn auch hier muss der Körper über einen langen Zeitraum eine enorme Leistung abrufen. Zusätzliche Faktoren, auf die man achten sollte, spielen auch hier ein entscheidende Rolle: Technik, Ausdauer, Ernährung, Teamgeist sowie die mentale und körperliche Verfassung. Entscheidend ist eine optimale Vorbereitung!

Auf die Technik kommt es an

Das richtige Tragen und Heben ist von essentieller Bedeutung. Durch eine saubere Technik wird der passive Bewegungsapparat entlastet. Dazu gibt es ganz unterschiedliche Ansätze. Manche nehmen sechs Krüge in eine Hand und setzen eine siebte Maß oben drauf. Die freie Hand wird bei dieser Variante zum Stabilisieren um die Maßkrüge gelegt. Andere tragen in beiden Händen jeweils mehrere Maßkrüge. Männer und Frauen tragen oft mit unterschiedlicher Technik, wobei eines immer gleich ist: Hauptsache die Hebel sind kurz, was durch körpernahes Tragen erreicht wird. Viele Bedienungen nutzen zudem Bandagen an den Handgelenken. Das spart Kraft und schont den Sehnen- und Bandapparat.

Ausdauer und Training sind das A und O

Julia Preiß ist Geschäftsführerin der Körper&Energiewerkstatt und Dozentin am IST-Studieninstitut im Fachbereich Fitness. Kurz vor den Wiesn gibt die studierte Sportwissenschaftlerin gerne Trainingsempfehlungen oder bereitet Bedienungen durch ein gezieltes Trainingsprogramm auf die bevorstehende Belastung vor. Ausdauertraining – wie z.B. Walken oder Joggen – spielen dabei eine wichtige Rolle, da man nur so die lange Belastung der Beine entsprechend trainieren kann. Darüber hinaus empfiehlt sie propriozeptive Trainingsreize, sowie ein Stabilisationstraining zur Kräftigung der Muskulatur und zur Entlastung der passiven Strukturen – insbesondere im Wirbelsäulen und Schulter-Armbereich – durchzuführen.

Die richtige Ernährung

Wie bei allen Sportarten spielt die Ernährung eine bedeutende Rolle. Ein anständiges und nahrhaftes Frühstück ist dabei die Grundlage für den Tag, denn nur so kann der Körper bereits morgens mit ausreichende Energie und Nährstoffen versorgt werden. Julia Preiß rät zudem, ausreichend zu trinken. Tee und wärmende Getränke eignen sich für die Wiesn-Bedienung dabei sehr gut, um in der wechselnden Klimazeit den Körper warm zu halten und das Immunsystem für die körperliche Belastung zu stärken. Eine basische, vitaminreiche Ernährung während des Tages, sowie die zusätzliche Aufnahme von Magnesium, um Muskelkrämpfen vorzubeugen, sind ebenfalls empfehlenswert.

Entlastung in den Pausen und am Arbeitsende

Nach dem „Wettkampf“ und in den „Wettkampfpausen“ hilft es nicht nur zu dehnen, sondern auch Mobilisationsübungen für Rücken, Handgelenke und Beine durchzuführen. Der Einsatz von Kühlgels und Sportsalben hilft dabei, den Stoffwechsel für eine optimale Regeneration nach einem Arbeitstag anzuregen. Warme Bäder entspannen die Muskulatur ebenso. Wichtig ist für die Wiesn-Bedienung neben der körperlichen auch die mentale Entspannung. Während die Eine einfach nur mal die abendliche Stille genießt oder sich vielleicht durch autogenes Training entspannt, setzen sich die Andere nochmals zusammen und lassen den Tag gemeinsam Revue passieren. Durch den aktiven Austausch mit Gleichgesinnten lässt sich eben auch Energie tanken.

Erfolgreich als Team

Das IST-Team Standort München beim "Fitnesscheck" im Festzelt
Das IST-Team Standort München beim „Fitnesscheck“ im Festzelt.

Wiesn-Bedienungen arbeiten meistens als Teams, die aus drei oder vier Personen bestehen. Häufig gibt es gemischte Teams, aber auch reine Frauen-Teams sind keine Seltenheit. Freude, Spaß, Motivation und ein gutes Teamwork sind maßgeblich. Man muss sich schließlich aufeinander verlassen können. Und Teamgeist ist beim Sport nun mal entscheidend.


Das IST-Studieninstitut ist ein Spezialist für Weiterbildungen und Trainingslizenzen in der Fitness-Branche. An der IST-Hochschule für Management können zudem fitnessspezifische Bachelor-Studiengänge belegt werden.

Warum duale Studiengänge voll im Trend liegen

Duale Studiengänge liegen voll im Trend. Die aktuellen Statistiken des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) belegen das eindrucksvoll. Sowohl die Anzahl der Studierenden, als auch die der beteiligten Arbeitgeber und Anzahl der angebotenen Studiengänge sind im vergangenen Jahrzehnt stark gestiegen. Bei den Zahlen der beteiligten Arbeitgeber ist dabei noch nicht mal berücksichtigt, in wie weit sich die Anzahl der dualen Studienplätze jeweils unternehmensintern entwickelt hat.

Anders als bei einem Vollzeit- oder Teilzeit-Variante kombinieren duale Studiengänge eine Ausbildung im Betrieb mit einem akademischen Studium. In der Regel zahlt das Unternehmen die Studiengebühren und eine monatliche Ausbildungsvergütung. Der Studierende arbeitet im Unternehmen und kann als vollwertiger Mitarbeiter eingesetzt werden. Durch diese Studienform erlangen die Studenten vom ersten Semester an Einblicke in die Branche und können das im Studium vermittelte Fachwissen unmittelbar in die Praxis übertragen und auf konkrete Aufgaben anwenden. Damit sind die duale Studiengänge besonders für Studierende geeignet, die von Beginn viel Praxiserfahrung sammeln wollen. Daraus ergeben sich einige Vorteile:

Verbesserte Jobchancen

Der größte Vorteil ist die Berufserfahrung, mit der sich duale Studierende gegenüber Absolventen von anderen Studiengängen absetzen können. Wer über mehrere Jahre Branchenerfahrung im Lebenslauf vorweisen kann, hat bessere Jobchancen. Denn Erfahrung ist bei Personalchefs eines der wichtigsten Kriterien bei der Personalentscheidung. Auch die Chance, nach Abschluss des Studiums direkt vom Ausbildungsbetieb übernommen zu werden sind hoch – schließlich hat sich der Arbeitgeber über einen längeren Zeitraum von den fachlichen und menschlichen Qualifikationen des Studierenden überzeugen können.

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind Branchenkontakte, die sich die Studierenden durch ihre die praktische Tätigkeit aufgebauen können. Viele Arbeitsplätze werden nach- wie vor über persönliche Kontakte vermittelt. Wer schon früh ein berufliches Netzwerk aufbauen kann, verbessert damit auch seine Jobchancen.

Neben diesen praxisrelevanten Vorteilen müssen Studierende dabei nicht auf die Vorteile eines Hochschulstudiums verzichten. Mit einem international anerkannten Bachelor-Abschluss und der damit verbundenen fundierten akademischen Ausbildung eröffnen sich den Absoventen vielfältige Berufsfelder im In- und Ausland.

Qualifiziertes Personal für Arbeitgeber

Auch für Betriebe ergeben sich zahlreiche Vorteile. Arbeitgeber profitieren von motivierten Nachwuchskräften, die sie entsprechend Ihrem aktuellen Bedarf zu zukünftigen Fach- und Führungspersönlichkeiten entwickeln können – um sie im Anschluss direkt an das Unternehmen binden zu können. Bereits während des Studiums haben sich die Studierenden mit den betrieblichen Arbeitsabläufen vertraut gemacht, kennen die speziellen Belange und Anforderungen des Unternehmens und der Branche. Zudem werden Sie im Studium über aktuelle Trends und Entwicklungen in der Branche informiert und können erlerntes Fachwissen direkt im Unternehmen einsetzen.

Neben den fachlichen Vorteilen gibt es für Arbeitgeber auch einen naheliegenden Vorteil: Der Vertrag zwischen Hochschule, Student und Unternehmen wird über mehrere Jahre geschlossen. Damit hat das Unternehmen eine Planungssicherheit über mehrere Jahre.

Insgesamt bieten duale Studiengänge also Vorteile für Studierende und Arbeitgeber. Bei dieser Win-Win Situation sind die stark ansteigenden Zahlen also nicht wirklich verwunderlich.


An der IST-Hochschule für Management werden duale Bachelor-Studiengänge in spannenden Zukunftsbranchen angeboten. Durch frei wählbare Lernzeiten und wenige Präsenzphasen an der Hochschule wird eine praxisorientierte Ausbildung in Kombination mit einem akademischen Studium ermöglicht.

Die neue Macht der Vlogger

LeFloid hat es in den Meinungs-Olymp geschafft. Der YouTuber führte im Juli 2015 ein Interview mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Hochoffiziell im ZDF. Spätestens da wurde die breite Öffentlichkeit auf den Video-Blogger, kurz Vlogger genannt, aufmerksam und realisierte, dass es „Fernsehen“ auch abseits der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender in den sozialen Netzwerken gibt. Das mit Abstand am meisten genutzte Videoportal ist YouTube.

Die Frage, warum sich die Bundeskanzlerin den Fragen eines erst 27-jährigen Blogbetreibers und seiner Community stellte, verwundert höchstens nur noch die Menschen, die noch nichts von der gesellschaftlichen Macht des zu Google gehörenden Konzerns YouTube gehört haben. Heute sind Betreiber von YouTube-Kanälen ernstzunehmende Meinungsmacher und äußerst wichtige Partner für die Werbeindustrie geworden.

Vlogger sind wichtige Meinungsführer
Vlogger sind wichtige Meinungsführer.

Wie in der heimeligen Flimmerkiste auch gibt es unterschiedliche Sender beziehungsweise Kanäle. Die erfolgreichsten beschäftigen sich mit Themen wie Beauty, Gaming oder Lifestyle. Daneben gibt es unzählige weitere Vlogs – im Grunde gibt es kein (Sparten-)Thema, das ein Vlogger nicht aufgreift.

Beeindruckende Statistiken

  • Im Bereich Beauty haben sich unter anderem die Kanäle der Vloggerinnen Daarum mit rund einer Million, Dagi Bee mit 2,2 Millionen und BibisBeautyPalace mit 2,3 Millionen Abonnementen einen Namen gemacht. Klickraten zwischen 200.000 und 7.000.000 beweisen das große Interesse der meist jugendlichen Besucher an den Schminktipps ihrer Vorbilder.
  • Im Bereich Gaming schauen Millionen, wenn Gamer Gronkh Computerspiele spielt und das kommentiert. Das mag recht unspektakulär klingen, der Unterhaltungswert scheint dabei aber so hoch zu sein, dass der 38-Jährige mit 3,8 Millionen Abonnementen der beliebteste Webvideoproduzent im deutschsprachigen Raum ist. Seine Klickraten bewegen sich zwischen 100.000 und unglaublichen 9 Millionen.
  • Im Bereich Fashion sind besonders die Geschwister Slimani aktiv. Bruder Sami mit circa 1,4 Millionen sowie die Schwestern Dounia und Lamiya mit 460.000 beziehungsweise 645.000 Abonnementen. Auch in dieser Familie gehen die Klickraten in den sechsstelligen Bereich.
  • Der bereits erwähnte Le Floid betreibt einen Kanal, der sich dem aktuellen Zeitgeschehen widmet. LeFloid, bürgerlich Florian Mundt, kann eine stolze Anhängerschaft von 2,7 Millionen Abonnementen vorweisen. Sein Video mit der Kanzlerin geht stramm auf die 4.000.000 Klicks zu. Das Sommerinterview mit Angela Merkel, das im ZDF ausgestrahlt wurde, hatte eine Einschaltquote von 2,7 Millionen Zuschauern. Zum Vergleich: Eine Folge „Schlag den Raab“ hat eine durchschnittliche Zuschauerzahl von drei Millionen, die Tagesschau im Schnitt sieben Millionen.

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Die neuste Folge von LeFloid behandelt aktuelle Themen und erreicht innerhalb von zwei Tagen fast 700.000 Klicks.

Vlogger als Meinungsführer für Unternehmen

Das enorme Potenzial dieser Kanäle hat nicht nur die Kanzlerin erkannt. Unternehmen aller Art versuchen mit den Betreibern der Kanäle Kontakte aufzubauen, um so Ihre Produkte in den millionenfach geklickten YouTube-Videos zu platzieren.

In der PR-Branche hat sich für diese Art der Zusammenarbeit schon längst ein Begriff etabliert: Blogger-Relations. Was versteckt sich hinter diesem Begriff? Unternehmen versuchen, die Authentizität der Kanäle und ihrer Betreiber zu nutzen, um Ihre Produkte glaubhaft zu verkaufen. Hierbei wird versucht, die Vlogger als Partner zu gewinnen. Gewiss werden auch viele Beiträge von Unternehmen gekauft, diese werden dann aber auch meistens dementsprechend gekennzeichnet. Vielmehr wird bei den Blogger-Relations dem Betreiber – mit Hinblick auf die Verwendung des Produkts – ein möglichst großer Spielraum gewährt. Er kann also tatsächlich seine freie Meinung über das von ihm getestete Produkt äußern – egal, ob diese positiv oder negativ ist. Meistens kann dann der YouTuber das Produkt behalten und erhält eine „Entschädigung“ für die von ihm aufgebrachte Zeit.

Beruf? Vlogger!

Für viele Vlogger ist diese Art der Zusammenarbeit die Hauptverdienstquelle – und von dieser lässt es sich für einige richtig gut leben. Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung erhält Beauty-Vloggerin Daaruum alias Nilam Farooq bis zu fünfstellige Beträge für die Einbindung von Produkten bestimmter Unternehmen. Mittlerweile ist sie auch als Schauspielerin tätig. Neben regelmäßigen Auftritten in der TV-Krimiserie „SOKO Leipzig“ war sie auch im „Tatort“ und in einer Hauptrolle in dem Film „Die Briefe meiner Mutter“ zu sehen. Sami Slimani aka Herr Tutorial gehört ebenfalls zu den Spitzenverdienern in der Szene. Bei Viva moderiert er momentan die Chartsendung VIVA Top 100. In BibisBeautyPalace dreht sich mittlerweile nicht mehr nur alles um Kosmetik und Co, sondern auch um Reisen. Da Bibi die erfolgreichste deutsche YouTuberin ist, verwundert es da nicht, dass sie nun das Werbegesicht für Neckermann-Reisen geworden ist.

Die Großzahl der Vlogger ist nicht nur auf YouTube unterwegs, sondern betreibt auch andere Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram oder Pinterest – dass hier die Follower-Zahlen ebenfalls im sechsstelligen Bereich liegen, sei nur beiläufig erwähnt.

Fazit:

Vlogger sind einflussreiche Betreiber eines Social-Media-Kanals, in diesem Fall YouTube. Sie setzen ihre Videos ein, um Informationen zu verbreiten, ihre Meinung zu äußern und andere womöglich davon zu überzeugen. Mittlerweile verdienen einige Vlogger gutes Geld. Damit ist die Grundlage geschaffen, dass die Nutzung und Verbreitung von Videos, beispielsweise auf YouTube, weiter zunehmen wird. Gleichzeitig wird auch deren Bedeutung in den sozialen Netzwerken und Einfluss auf die Medienlandschaft insgesamt steigen.


Aktuell und praxisnah: Im Studiengang Kommunikation & Medienmanagement wird wichtiges Fachwissen zur Mediennutzung und -entwicklung vermittelt, dass auf eine anspruchsvolle Tätigkeit in der Branche vorbereitet. Der Studiengang kann auch als duales Studium absolviert werden.

Mehr Glück oder mehr Gehalt? Es geht beides!

Wie glücklich sind die Menschen in Deutschland in ihrem Beruf? Auf diese Frage wollen wir eine Antwort geben. Für unser Buch „Glücklicher im Beruf“, das im März 2016 im Springer Verlag erscheint, führen wir deshalb derzeit eine Umfrage durch. Bereits über tausend Personen haben daran teilgenommen. Das für uns überraschendste Zwischenergebnis: Deutlich mehr Befragte fühlen sich im Job unter- als überfordert. Das widerspricht der gängigen These, dass die Mehrheit der Berufstätigen über die Maßen gestresst ist.

Mehr Glück oder mehr Gehalt? Es geht beides!
Mehr Glück oder mehr Gehalt? Es geht beides!

Weiterhin hat unsere Umfrage gezeigt: Mit der Bezahlung sind zahlreiche Beschäftigte unzufrieden – sie klagen über zu wenig Gehalt und zu schlechte Perspektiven. Dies gilt für nahezu alle Branchen und Altersklassen. Vielleicht geht es Ihnen ähnlich und Sie empfinden Ihr Gehalt als eindeutig zu gering? Natürlich besteht auch eine Korrelation zwischen Gehalt und Glück. Denn mehr Gehalt ist immer auch eine Form der Wertschätzung. Worin besteht also die Lösung? Klar, Sie können Ihren Boss um eine Gehaltserhöhung fragen oder vorschlagen, dass Sie sozialversicherungsfreie Zusatzleistungen bekommen. Doch langfristig werden Sie so keine allzu großen Sprünge machen.

Investieren Sie in sich selbst

Es mag hart klingen, ist aber eine Tatsache: Außer bei Bordellbetreibern, SKL-Lebenslange-Rente-Gewinnern und Londoner Investmentbankern hängt das Gehalt nämlich hauptsächlich vom eigenen Können ab. Einfach formuliert: Je mehr Sie können, desto mehr verdienen Sie. Insofern sind Ihrem Gehalt Grenzen gesetzt, und zwar abhängig von Ihrer Qualifikation. So wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben, als a) entweder die Dinge so zu akzeptieren wie sie sind, das heißt, mit Ihrem aktuellen Auskommen zufrieden(er) zu sein oder b) Geld auszugeben, um mehr Gehalt zu verdienen. Es mag paradox klingen, aber bevor Sie tatsächlich einen höheren Lohnscheck bekommen, müssen Sie zunächst Geld und in jedem Falle Ihre Zeit investieren.

Wenn Sie mehr verdienen wollen, lautet langfristig die beste Strategie: Weiterbildung. Schon Benjamin Franklin, Gründungsvater der Vereinigten Staaten, wusste: „Eine Investition in Bildung bringt noch immer die besten Zinsen!“ Es geht also um Ihre eigene Weiterentwicklung durch Weiterbildung, ein berufsbegleitendes Studium bzw. das Erreichen Ihrer nächsten Qualifikations- und Gehaltsstufe. Dazu sollten Sie mehr Wissen und mehr Können aufbauen. Wissen können Sie sich aneignen. Ihre Fähigkeiten können Sie trainieren und verbessern. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken und verbessern Sie diese ständig. Nur so kommen Sie aus dem Einheitsbrei raus, werden Spezialist auf Ihrem Gebiet und heben sich so vom Mittelmaß ab.

Die Welt verändert sich – sie auch?

Unabhängig davon, in welche Richtung Sie sich spezialisieren bzw. sich weiterbilden: Ohnedies ist es heute in nahezu allen Branchen unabdingbar, permanent neues Wissen zu erlangen. Wir leben schon längst in der von Peter Drucker vorhergesagten Wissensgesellschaft. Stillstand bedeutet Rückschritt. Aufgrund der kurzen Halbwertszeit des Wissens ist Weiterbildung ein absolutes „Muss“. Ein Großteil des Wissens altert und verliert oft seine Gültigkeit oder Bedeutsamkeit. Wenn sie sich auf irgendwann einmal Gelerntes verlassen, stoßen Sie in der heutigen Arbeitswelt schnell an Ihre Grenzen.

Deshalb: Halten Sie Schritt mit Ihren Kollegen und lassen Sie sich nicht durch Untätigkeit ins Abseits drängen. Achten Sie darauf, dass die Arbeitswelt nicht wie ein ICE an Ihnen vorbeirauscht, auf den Sie nur mit sehr viel Mühe wieder aufspringen können. Wenn Sie hingegen in Ihr Wissen und Ihre Weiterbildung investieren, erhöhen Sie Ihre Chancen auf einen (internen) Aufstieg oder verschaffen sich Zugang zu Stellen, an die Sie sonst nicht gekommen wären. Und mit neuem Wissen ernten Sie Anerkennung, mit der Sie gleichzeitig auch Ihr berufliches Glück steigern.


Wir laden Sie herzlich ein, an der Umfrage Glücklich im Beruf“ teilzunehmen. Auf Wunsch erhalten Sie die ersten Ergebnisse als eBook per E-Mail zugeschickt. Auf der Seite des IST-Studieninstituts finden Sie zudem ein vielfältiges Weiterbildungsangebot.

Stullen-Speiser oder Kaffee-Kipper?

Reichlich, spärlich oder gar nicht – beim täglichen Frühstück haben die meisten Menschen ihre eigenen Rituale. Was für unterschiedliche „Frühstücker“ gibt es? Wir haben fünf zusammengestellt. Und die Meinung einer Expertin eingeholt.

Der eine nimmt sich ausreichend Zeit, liest die Zeitung und hört dabei Radio. Der andere stopft sich unter Zeitdruck einen Müsliriegel in den Mund, während er morgens auf dem Weg zur Arbeit nach dem Bus hechtet. Der nächste schwört auf sein belegtes Brötchen, während der übernächste mit einer Tasse Kaffee glücklich ist.

Welcher Frühstücker bist du? Kaffee oder Obst oder beides?
Welcher Frühstücker bist du? Kaffee oder Obst oder beides?

So verschieden die Gewohnheiten der morgendlichen Nahrungsaufnahme sind, so unterschiedlich ist auch die Nahrung selbst, die eingenommen wird – oder eben auch keine. Die meisten Experten vertreten die Ansicht, dass es nicht nur auf die Menge der aufgenommenen Nahrung ankommt, sondern vor allem darauf, was wie und wann gegessen wird.

Welcher Frühstücker macht’s richtig?

Weit verbreitet ist weiterhin die Faustregel: Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wie ein Bettler. Getreu diesem Motto ist für viele das Frühstück die wichtigste Mahlzeit und die unerlässliche Grundlage für das Überdauern des Alltags. Doch es gibt auch die Hardliner, die Frühstücks-Verweigerer. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es noch eine Bandbreite an verschiedenen Frühstückstypen.

Unsere IST-Dozentin und Diplom-Ernährungswissenschaftlerin Dr. Brigitte Bäuerlein hat sich fünf von uns definierte, unterschiedliche „Frühstücker“ und deren Essengewohnheiten mal genauer angeschaut.

Kaffee-Kipper

Startet lässig in den Tag. Trinkt morgens nur Kaffee. Essen steht erst ab mittags auf dem Speiseplan. Unter Frühstück versteht er lediglich die überflüssige Aufnahme von Nahrung, die Platz für eine weitere Tasse Kaffee nimmt. Das Pendant dazu: der Tee-Trinker.

Die „Nicht-Frühstücker“ kommen schlechter durch den Tag. Da entstehen Notsituationen, die der Körper sich merkt und am Abend wird dann richtig reingehauen. Das Problem: Je später das Essen desto mehr setzt es an im Körper.

Büdchen-Besucher

Auch er hat keine Zeit morgens für ein Frühstück. Auf dem Weg zur Arbeit holt er sich daher gern was beim Büdchen und isst „to go“. Da ist es ihm nicht wichtig, wie das Frühstück zubereitet worden ist und wo die Zutaten her kommen.

Beim Thema „to go“ ist nicht viel Gesundes zu erwarten. Meist nur fettig und süß und das hält nicht lange vor. Kann Heißhungerattacken auslösen.

Frühstücks-Fanatiker

Der „Kaiser“ zelebriert das erste Mahl des Tages. Jeden Morgen. Er schafft sich Freiraum und nimmt mit Freude und knurrendem Magen Platz am reichlich gedeckten Tisch. Für ihn ist das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages.

Sich Zeit zu nehmen ist richtig toll, dann kommen die Nährstoffe auch gut im Körper an. Super, wenn dann noch frische vollwertige Sachen auf den Tisch kommen.

Müsli-Maker

Der Gesunde. Schnibbelt morgens eifrig seinen Obstkorb leer, um anschließend Banane, Kiwi & Co. im ballaststoffreichen Riesen-Pott Müsli zu versenken.

Buntes, frisches Obst macht gute Laune und hat die besten Nährstoffe für uns parat. Flocken machen satt und schonen den Magen und den Darm mit löslichen Ballaststoffen. Besser geht’s nicht. Achtung: Aufpassen bei stark zuckerhaltigen Fertig-Müslis.

Stullen-Speiser

Ihm ist seine Scheibe Brot oder sein belegtes Brötchen heilig. Gerne mit Butter oder Margarine, garniert mit einer Scheibe Jagdwurst oder süßer Nuss-Nougat-Creme.

Nach diesem Frühstück stellt sich nach etwa einer Stunde ein Leistungstief ein. Zuviel Verdauungsarbeit macht müde und schlapp. Nix, wenn im Job schwierige Aufgaben oder eine Prüfung anstehen. Gerne am Wochenende und danach gleich wieder ab ins Bett.

Das „Frühstücker“-Fazit:

Mit Müsli und Obst in den Tag zu starten ist eine gute Sache.
Mit Müsli und Obst in den Tag zu starten ist eine gute Sache.

Ein ballaststoffreiches Frühstück – Müsli oder Haferflocken kombiniert mit frischem Obst – ist die ideale Grundlage, um in den Tag zu starten. Sie rät jedoch, auf die Inhaltsstoffe von Fertigprodukten zu achten, da diese oft einen hohen Zuckeranteil aufweisen und damit alles andere als gesund sind. Wer sich darüber hinaus ausreichend Zeit für die Nahrungsaufnahme nimmt, macht alles richtig. Der optimale Frühstücker ist daher eine Kombination aus Frühstücks-Fanatiker und Müsli-Maker.


Wer sich umfassend mit dem Thema Ernährung auseinander setzen möchte, der ist bei den berufsbegleitenden Weiterbildungen S-Lizenz Ernährungsberatung und IST-Diplom Ernährungscoach richtig.

Medienarbeit im Sport – „Einfach mal dreist sein“

Theorie und Praxis können völlig unterschiedlich aussehen. Davon durften sich die Studenten des MBA-Studiengangs „Sportmanagement“ anhand von zwei praxisnahen Vorträgen überzeugen. Geladen waren Peter Scholtysik, Initiator das Charity Düsseldorf Süd e.V., und Frieder Feldmann, der die Pressearbeit für die Eishockey-Profis der Düsseldorfer EG verantwortet. Beide Referenten waren zum Thema „Medienarbeit im Sport“ geladen und konnten – jeder auf seine Weise – sehr anschaulich berichten, worauf es aus ihrer Sicht ankommt.

Wie aus einer kleinen Idee etwas Großes wurde

Peter Scholtysik und Prof. Dr. Gerhard Nowak sprechen über Medienarbeit im Sport
Peter Scholtysik und Prof. Dr. Gerhard Nowak sprechen über Medienarbeit im Sport.

Peter Scholtysik hatte eigentlich nie geplant, etwas Großes zu schaffen. Der Tennislehrer kam aus persönlichen Beweggründen auf die Idee, ein Charity-Tennis-Turnier für kranke Kinder zu organisieren. Vor mittlerweile zehn Jahren fand am Vereinsheim des Hellerhofer Sportverein e.V. das erste Turnier mit einer angeschlossenen Tombola statt. Das Fest wurde sofort gut angenommen und auch die Spendensumme von 5.000 € war beachtlich. Der Erfolg der Veranstaltung und die damit verbundene Unterstützung von hilfsbedürftigen Kindern war Auslöser und Motivation, dass Charity-Turnier auch in den darauf folgenden Jahren stattfinden zu lassen. Dafür wurde nach einigen Jahren der Verein Charity Düsseldorf Süd e.V. gegründet. Innerhalb von zehn Jahren wurde das Turnier immer größer und wandelte sich mehr und mehr zu einem Familienfest, das zuletzt mit zweitausend Teilnehmern und einer Spendensumme im mittleren fünfstelligen Bereich ein riesiger Erfolg war.

Dieser Erfolg ist den Organisatoren, allen voran Peter Scholtysik, aber nicht zugeflogen, sondern ist mit viel Arbeit und Leidenschaft verbunden. Entscheidend ist dabei die intensive Netzwerkarbeit mit Sponsoren, Pressevertretern und Unterstützern. Denn ein Werbe- oder Veranstaltungsbudget hat es nie gegeben.

Promi-Faktor funktioniert gut

Bei der Pressearbeit geht es für ihn vor allem um Initiative und gute Ideen: „Manchmal muss man auch einfach mal dreist sein“, erzählt Scholtysik und berichtet, wie er den Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf bei einem anderen Event einfach mal persönlich eingeladen hat. „Alleine wegen einer Charity-Aktion lässt sich heutzutage kaum ein Redakteur blicken, der Promi-Faktor funktioniert da schon besser.“

Eine ungewöhnliche Sponsorenpräsentation
Eine ungewöhnliche Sponsorenpräsentation

Auch Facebook ist mittlerweile fester Bestandteil der Event-Kommunikation: „Auf einmal wurde ich darauf angesprochen, dass einer unserer Beiträge über 60-mal geteilt wurde und mehrere tausend Nutzer erreicht hat.“

Der wichtigste Erfolgsfaktor für die Veranstaltung ist aber die direkte und persönliche Kommunikation mit Sponsoren, Helfern und Organisationen. Scholtysik nimmt sich dafür viel Zeit, trifft sich mit Unterstützern zum Mittagessen oder nach der Arbeit und organisiert eigene Sponsorenabende. Dabei überzeugt er mit seiner authentischen Art: „Wir arbeiten für einen guten Zweck. Wer bei mir für sein Sponsoring einen Gegenwert verlangt, ist falsch. Natürlich haben alle Partner die Chance sich zu präsentieren und werden genannt. Aber wir rechnen das nicht gegeneinander auf.“

Sein Tipp für die Medienarbeit im Sport: Initiative ergreifen und das persönliche Netzwerk ständig erweitern. Wer andere mit einer authentischen Art und seinen Ideen begeistern kann, wird damit auch Erfolg haben. Das gilt sowohl für das persönliche Netzwerk, als auch für den Umgang mit Medienvertretern.

Über Krisen-PR und ungewöhnliche Maßnahmen

Aus einem ganz anderen Umfeld kommt Frieder Feldmann, Pressesprecher der DEG. Obwohl die Düsseldorfer Eislaufgemeinschaft zu den erfolgreichsten Vereinen in Deutschland zählt, ist die Medienarbeit im Sport nicht immer einfach. „Wenn in deutschen Medien über Sport berichtet wird, kommt erstmal Fußball, Fußball, Fußball. Für andere Sportarten bleibt da nicht mehr viel Platz“, weiß Feldmann zu berichten.

Noch schwieriger wird es, wenn der sportliche Erfolg ausbleibt. Denn dann verringert sich die ohnehin schon geringe Berichterstattung zusätzlich. Das hat zur Folge, dass der Verein für Sponsoren und Zuschauer an Attraktivität verliert, was sich unmittelbar auf die Finanzen und damit auf das Bestehen des Vereins auswirkt.

Eine solche Situation hat es vor kurzem bei der DEG gegeben und der Verein stand kurz vor der Pleite. Gerade in solchen Momenten ist es wichtig, treue Fans und Verbündete zu mobilisieren und mit etwas unkonventionellen Maßnahmen für Schlagzeilen zu sorgen. Auf dem letzten Tabellenplatz stehend, wurden beispielsweise eintausend „Treue-Pucks“ samt Urkunde verkauft, die ein Ticket für das Finale der nächsten Eishockeymeisterschaft mit Beteiligung der DEG garantierte. Die Meldung kam nicht nur bei den Fans gut an, sondern wurde auch von zahlreichen Medien aufgegriffen und gab der Berichterstattung einen positiven Charakter. Mit vielen weiteren Maßnahmen konnte die finanzielle Schieflage des Vereins wieder stabilisiert werden.

Frieder Feldmann berichtet über Facebook-Aktivitäten und ungewöhnliche PR-Maßnahmen
Frieder Feldmann berichtet über Facebook-Aktivitäten und ungewöhnliche PR-Maßnahmen.

Die neuen Medien spielen auch aus Sicht von Frieder Feldmann ebenfalls eine wichtige Rolle. Denn mit Facebook & Co wurden Kommunikationskanäle geschaffen, über die direkt und unmittelbar kommuniziert werden kann. Vor-, während und nach dem Spiel wird zeitnah berichtet und natürlich gibt es auch exklusive Einblicke und Infos. „Wir bieten aber auch Journalisten immer wieder exklusive Geschichten und Informationen an. Warum sollten die sonst über uns berichten, wenn wir alles auf Facebook posten?“, verrät Feldmann.

Sein Tipp für Medienarbeit im Sport: „Nicht ängstlich sein!“. Gerade in der emotionalen Sportbranche haben viele Menschen eine eigene Meinung und wollen mitreden. Natürlich entstehen dadurch auch Differenzen. Man sollte immer authentisch kommunizieren – dann darf man auch mal etwas wagen.


In den Sportbusiness-Studiengängen der IST-Hochschulte für Management werden Managementwissen und sportspezifisches Fachwissen praxisnah vermittelt. Die Vorträge fanden im Rahmen des Studiengangs MBA Sportmanagement statt.

Warum Vereine Social Media nutzen sollten

„Wir sind erst am Anfang“ lautet die Headline eines Interviews mit Mario Leo, Dozent für unsere Weiterbildung „Social Media Management Sport“ im aktuellen Branchenmagazin „Digital Sport Media“. Angesichts der gigantischen Fanzahlen auf manchen Seiten überrascht diese Aussage vielleicht. Immerhin führt der FC Bayern München die Liste deutscher Sportvereine mit fast 32 Millionen Fans auf Facebook an. Ist da noch Platz für Wachstum? Die Medien unken schon seit einigen Jahren: Hat Facebook seinen Zenit nicht schon längst erreicht?

Social Media Manager sorgen für ein dialogorientiertes Marketing
Social Media Manager sorgen für ein dialogorientiertes Marketing

Fakt ist, dass das gigantische Nutzerwachstum der sozialen Medien bereits abflacht und auf manchen Plattformen sogar stagniert oder rückläufig ist. Das bedeutet aber keinesfalls, dass sich die Masse der Nutzer von den sozialen Medien abwendet und das Thema an Bedeutung verliert. Hier handelt es sich vielmehr um einen normalen Prozess der Reife, der in der Marketingtheorie anhand des Produktlebenszyklus beschrieben wird und zu erwarten war. Die daraus resultierende Schlussfolgerung: Soziale Plattformen müssen sich ständig neu erfinden und durch neuen Funktionen überzeugen. Oder neue Produkte/Plattformen etablieren sich am Markt. Daher bleibt nichts beim Alten und die Marktbedingungen ändern sich ständig. Wer sich darauf nicht einstellt, verpasst die vielfältigen Vermarktungschancen – und irgendwann den Anschluss! Wie soll ich mein Unternehmen auf das ungewisse Morgen vorbereiten, wenn ich die Chancen der digitalen Medien von heute noch nicht nutze?

Besonderheiten der Sportbranche

Im Sport hat Social Media eine besondere Bedeutung. Zum einen gibt es viele aktuelle Informationen, die Fans so schnell wie möglich erreichen sollen. Zum anderen gibt es eine extrem hohe emotionale Verbundenheit zwischen Verein, Mitgliedern und Fans. Eine aktive und professionelle Kommunikation ist daher sehr wichtig. Klickt man sich beispielsweise durch die Facebook-Seiten der ersten Fußballbundesliga kann man erkennen, wie professionell und gezielt das Medium hier eingesetzt wird. Doch dieser Status-Quo ist noch nicht längst nicht überall angekommen. Gerade in kleineren Vereinen und Sportorganisationen wird das Thema oft noch stiefmütterlich behandelt. Ist es die Angst, etwas falsch zu machen? Wird das Thema unterschätzt? Oder fehlt es einfach nur an verantwortlichen Mitarbeitern mit dem nötigen Know-how?

Vorteile für Vereine

Die Bedeutung von digitalen Medien im Sport (Quelle: Onlinevorlesung IST-Studieninstitut)
Die Bedeutung von digitalen Medien im Sport (Quelle: Onlinevorlesung IST-Studieninstitut)

Für Vereine ist Social Media die Möglichkeit einer direkten Kommunikation mit der lokalen, regionalen und nationalen Zielgruppe – und das unmittelbar und aktuell. Wer seine sozialen Medien professionell führt, kommuniziert mit seinen Mitgliedern höchst effizient. Egal ob Vereinsnews, sportliche Erfolge oder Vereinsangebote – die Informationen erreichen nicht irgendwen, sondern eine interessierte Zielgruppe fast ohne Streuverluste. Es gibt wenig Werbekanäle, die so spontan und effektiv eingesetzt werden können. Allerdings muss man vorher in eine Strategie und professionelle Betreuung investieren. Ein Investment, dass sich schnell bezahlt macht und für die Zukunft vorbereitet. Wer sich im hier und jetzt der sozialen Medien auskennt, kann den kommenden Entwicklungen gelassen entgegensehen.

Drei Beispiele aus der Praxis

Wir haben mit drei Absolventen der Weiterbildung „Social Media Management Sport“ gesprochen. Sascha Schneider ist Leiter Medien & Kommunikation und PR-Manager beim Basketball Bundesliga-Aufsteiger GIESSEN 46ers. Für ihn kam der Zeitpunkt der Weiterbildung zur richtigen Zeit:

Das Thema Social Media war noch eine recht neue, gleichzeitig aber auch spannende Disziplin für den Sportverein. Auf jeden Fall schärfte sich der Blick auf die Möglichkeiten und speziellen Herausforderungen, die die sozialen Medien mit sich bringen.

Bei Andreas Sukop, kaufmännischer Mitarbeiter beim TBV Lemgo, stand das eigene Interesse im Vordergrund.

Durch den zusätzlichen Kurs konnte ich mich anfangs als ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Presseabteilung des TBV Lemgo einbringen und habe mir nach und nach die Möglichkeit erarbeitet, als fester Mitarbeiter zum Team der Geschäftsstelle zu gehören.

Für Andy Eyring hatte die Weiterbildung weitreichende Folge. Bei einem seiner letzten Projekte begleitete er ein Profi-Mountainbike-Team quer durch die USA:

Ich wollte mich nach meinem Weiterbildung zum Sportmarketing-Manager noch spezieller auf den Online-Bereich konzentrieren. Ich wusste zuerst nicht, wo die Reise für mich hingehen wird und hatte nicht geplant, Social Media Manager zu werden. Jetzt arbeite ich für Ergon Bike Ergonomics und verwalte zehn soziale Kanäle.


In der Weiterbildung Social Media Management Sport wird in 4 Monaten wichtiges Hintergrundwissen zum strategischen Aufbau und der Entwicklung von Social Media Präsenzen für Sportvereine und -unternehmen vermittelt.

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