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5 Fragen an: Marcus Broda, Medienmanagement
5 Fragen an: Marcus Broda, Medienmanagement

5 Fragen an: Marcus Broda, Medienmanagement

Tom Naber - 24.02.2016

Sein Name: Marcus Broda. Sein Berufsfeld: Medienmanagement. Er ist Geschäftsführender Gesellschafter und Art Director in der Agentur goldmarie design. Marcus Broda berichtet was die Besonderheiten im Medienmanagement sind und gibt Berufseinsteigern entscheidende Tipps.

Wie bist du zum Medienmanager geworden?

Das ist schwierig zu beantworten. Auf jeden Fall hatte ich nach meiner Schulausbildung nicht sofort den Wunsch, im Medienmanagement zu arbeiten geschweige denn Besitzer einer Design- und Kommunikationsagentur zu werden. Ich wollte aber in einem kreativen Berufsfeld arbeiten und konnte glücklicherweise – etwas vereinfacht dargestellt – mein Hobby zum Beruf machen. Als Jugendlicher habe ich mich schon sehr für Grafikdesign, Kunst, Streetart und Fotografie interessiert.

Was gefällt dir am Besten am Medienmanagement?

Mein Team und ich entwickeln immer wieder neue Kommunikations- und Designstrategien für unterschiedlichste Kommunikationsmedien und Zielgruppen. Das hält uns im Kopf unglaublich fit, denn wir werden mit Anfragen aus nahezu allen Branchen konfrontiert. Dazu zählen Universitäten, Verbände aus dem Sportbereich, Banken, der Lebensmittelindustrie, Institutionen aus dem Gesundheits- und Pflegesektor oder auch kulturelle Einrichtungen.

Was war die bis dato spannendste Projekt und warum?

Ein Projekt besonders hervorzuheben ist unmöglich, da fast jedes Projekt ausnahmslos spannend ist. Unglaublich faszinierend, da sehr herausfordernd, sind komplexe Corporate Design-Entwicklungen, Editorial Design-Projekte sowie Konzeption und Durchführung von Kampagnen. Immer wieder müssen wir uns in andere Unternehmen, Institutionen sowie Zielgruppen hineinversetzen und diese verstehen lernen.

Was wird sich in Zukunft in der Medienbranche ändern?

Periodische Printprodukte, wie beispielsweise Tageszeitungen, werden mittel- bis langfristig aus der Medienlandschaft verschwinden. Digitale Medien können aktuelle Informationen viel schneller und breiter kommunizieren. Hochwertig produzierte Printprodukte, wie z. B. Bücher, Magazine, Geschäftsberichte, Imagebroschüren werden in Zukunft weiterhin wichtige Medienprodukte sein, die nicht 1:1 durch digitale Produkte ersetzt werden können. e-Reader sind unbestritten auf dem Vormarsch, aber ein gedrucktes Buch wirkt wertiger und eigenständiger. Das Medium Buch ist in unserer Gesellschaft fest kulturell verankert.

Welchen Tipp gibst du Berufseinsteigern mit auf den Weg?

In der Kreativbranche und im Medienmanagement ist es wichtig, die tägliche Arbeit mit viel Leidenschaft und Akribie zu erledigen und gleichzeitig alle Aufgaben in einem wirtschaftlich vertretbaren Zeitraum umzusetzen. Außerdem sollten Berufseinsteiger Ihre Arbeit nicht als einen Job in einem begrenzten Zeitfenster verstehen. Oft kommen die besten Ideen, wenn man nicht am Rechner sitzt und verbissen nach einer Lösung sucht. Marcus Broda ist Jahrgang 1976 und Geschäftsführender Gesellschafter bei der Agentur goldmarie design. 

Gegründet hat Marcus die Agentur zusammen mit seiner Frau Heike Broda im Jahr 2005 in Münster. Zu den Kernkompetenzen von goldmarie design zählen Markenstrategie und Branding,  Kommunikationsdesign (Print), Webdesign sowie Kampagnenentwicklung. In diesen Leistungsbereichen arbeitet die Agentur u. a. für folgende Unternehmen bzw. Institutionen: Deutscher Basketball Bund, Dr. Oetker, FH Münster, Hochschule für Gesundheit in Bochum, NRW.BANK, Sparda-Bank, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.

Interesse an einem Job als Medienmanager? Das nötige Fachwissen gibt es beim Bachelor Kommunikation & Medienmanagement an der IST-Hochschule.

Tom Naber

Tom Naber absolvierte vor seinem Studium der Kommunikationswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms Universität in Münster eine Ausbildung zum Kaufmann für audiovisuelle Medien. Schon während seines Studiums konnte er in verschiedenen Agenturen und Verlagen zahlreiche Erfahrungen in den Bereichen Kommunikation und Eventmanagement sammeln. In seiner Berufskarriere spezialisierte er sich weiter in diesen Bereichen und betreute hierbei namhafte Kunden aus der Medien- und Musikindustrie. Dazu gehört seit Jahren die Organisation des größten Eintagesfestivals in NRW, dem Vainstream in Münster. Am IST ist er für die Lehrgangsentwicklung, die Interessierten- und Studierendenberatung sowie Marketing und Vertrieb zuständig. An der IST-Hochschule ist Tom Naber zusätzlich als Dozent für den Studiengang Kommunikationsmanagement tätig.

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