07.03.2024
IST-Studierende modernisieren Kommunikation der „Stiftung Hilfe mit Plan“
Im Rahmen eines Praxisprojektes haben Studierende des Master-Studiengangs „Kommunikationsmanagement“ die externe Kommunikation der „Stiftung Hilfe mit Plan“ analysiert und ein modernisiertes Konzept vorgestellt. Über mehrere Monate hinweg haben die angehenden Kommunikationsprofis intensiv daran gearbeitet, die Kommunikationsstrategie der Stiftung neu zu positionieren, mit dem Ziel, deren Sichtbarkeit zu erhöhen und die Generierung von Spendengeldern zu steigern.
Studierende des Master-Studiengangs „Kommunikationsmanagement“ haben die Herausforderung angenommen, die externe Kommunikation der Nonprofit-Organisation „Hilfe mit Plan“ zu modernisieren. Das Praxisprojekt fand im Rahmen des Moduls „Digitale Kommunikation/Applied Digital Communications Lab“ statt und wurde nun im Wintersemester 2023/2024 erfolgreich beendet.
Die Projektsteuerung auf Seiten der IST-Hochschule übernahmen der Studiengangsleiter und Professor für Kommunikationsmanagement, Prof. Dr. Matthias Johannes Bauer, und IST-Dozent und Diplom-Journalist Tim Müßle, während Geschäftsführerin Julia Selle und Marketing-Referent Dirk Meiswinkel von der „Stiftung Hilfe mit Plan“ als Ansprechpartner:in fungierten.
Die Idee eines gemeinsamen Praxisprojektes mit der IST-Hochschule entstand aus der aktuellen Entwicklung der Branche heraus: „Der Spenden- und Stiftungsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt, so dass wir unsere Angebote und Kommunikation sehr genau angeschaut haben. Unser Ziel war es, ein neues Kommunikationskonzept zu finden, welches mindestens mittelfristig in dieser Form Bestand haben wird. Es war daher ein großer Gewinn, unsere Gedanken mit jungen Profis zu teilen, die diese mit einem frischen Blick von außen in ein modernes Konzept bringen können“, erzählt Julia Selle.
„Die Aufgabenstellung war klar definiert“, erklärt Bauer. „Die Studierenden sollten die Kommunikation der Stiftung analysieren und auf Grundlage dessen Optimierungsvorschläge erarbeiten.“
Das übergeordnete Ziel war die Entwicklung einer langfristigen Kommunikationsstrategie und die Schaffung einer klaren Identität für die „Stiftung Hilfe mit Plan“. Entscheidend war dabei, Resultate zu liefern, die im Einklang mit den Ressourcen der Stiftung stehen. Ein umfassendes Briefing zu Beginn des Projekts war die Grundlage für die weiteren Schritte. Ihm folgte ein weiteres, wichtiges Rebriefing, in dem das Verständnis der Aufgabenstellung vertieft und Zielvereinbarungen für das Projekt abgestimmt wurden. Danach machten sich die mehr als zwanzig Studierenden an die Umsetzung. Die zentralen Aufgaben bestanden in der Weiterentwicklung und Modernisierung der gesamten externen Kommunikation, mit dem Wunsch nach höheren Spendengeldern und der Akquise neuer Zustifter und Stiftungsgründungen. Die Studierenden arbeiteten intensiv an der Stärkung des Markenauftritts der „Stiftung Hilfe mit Plan“.
Nach einem intensiven Arbeitszeitraum erfolgte die Präsentation der Ergebnisse, die den erfolgreichen Abschluss des Projekts markierte. Die Studierenden konnten nicht nur innovative Ansätze vorstellen, sondern auch konkrete Maßnahmen zur Modernisierung der Kommunikation präsentieren, die im Einklang mit den Ressourcen der Stiftung stehen. „Es war spannend zu sehen, wie professionell unsere Wünsche und Gedanken an ein neues Konzept aufgenommen, dargestellt, ausgearbeitet und weiterentwickelt wurden. Das Ergebnis deckte sich nicht nur mit unseren eigenen Vorstellungen, sondern gab uns auch einen konkreten Fahrplan an die Hand, mit dem wir unsere Kommunikation strategisch ausbauen können und werden. Während der Ausarbeitung des Konzepts sind sogar bereits Kooperationen entstanden, von denen Plan-Projekte nur profitieren können“, sagt Julia Selle begeistert.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der IST-Hochschule und der „Stiftung Hilfe mit Plan“ zeigt, wie praxisorientierte Projekte zur Weiterentwicklung von Organisationen beitragen können. „Gerade an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften bieten sich solche Projekte an. Die Studierenden können so den Theorie-Praxis-Transfer in die Anwendung bringen und ihr im Laufe des Studiums erlangtes Wissen in einer Art Laborsituation, aber gleichzeitig an einem echten Projekt unter Realbedingungen ausprobieren.“