„Online-Marketing zu studieren war die beste Entscheidung meines Lebens!“

Nina Peetz war bereits berufstätig, als sie sich entschied, noch einmal ganz neu anzufangen – mit einem Studium im Bereich „Online-Marketing & Marketingmanagement“ an der IST-Hochschule. Heute ist sie Werkstudentin bei der Funke Mediengruppe, entwickelt Instagram-Strategien für Lokalredaktionen – und hat ihre Entscheidung keine Sekunde bereut. Warum der Schritt ins Online-Marketing für die 27-jährige Essenerin genau der richtige war, und was sie anderen empfiehlt, die mit dem Gedanken spielen, sich beruflich umzuorientieren.

Kreativität, Kommunikation, Konzepte – ein Studium, das Türen öffnet
Schon während verschiedener Nebenjobs hat Nina gemerkt, dass sie ein Händchen für Kommunikation und Gestaltung hat. „Ich habe schon immer gerne kreativ gearbeitet und Freude daran gehabt, andere von meinen Ideen zu überzeugen“, erzählt sie. In einem Fitnessshop übernahm sie erste Aufgaben rund um Instagram, Blogtexte und Website-Inhalte – ein Türöffner in Richtung Marketing.

Trotz ihres ersten abgeschlossenen Bachelorstudiums in „Sport- und Ernährungswissenschaften“ spürte sie: Da geht noch mehr. Sie entschied sich für den Studiengang „Online-Marketing & Marketingmanagement“ an der IST-Hochschule. Ursprünglich wollte sie dual studieren, doch der passende Praxispartner fehlte. „Die Inhalte des Studiums haben mich so überzeugt, dass ich kurzerhand in die Vollzeitvariante gewechselt bin“, sagt die 27-Jährige. „Und das war die beste Entscheidung, die ich für mich hätte treffen können.“

Werkstudentin bei FUNKE – Social Media für den Lokaljournalismus
Parallel zum Studium arbeitet Nina 20 Stunden pro Woche bei der Funke Mediengruppe in Essen im Bereich Audience Development. Ihr Fokus: Instagram-Strategien für die Redaktionen der FUNKE-Markenportale.

„Ich beschäftige mich damit, wie wir Lokaljournalismus erfolgreich auf Instagram abbilden können“, erklärt sie. Dafür analysiert sie Trends, wertet Beiträge aus, entwickelt Konzepte, gibt Redaktionen Schulungen und arbeitet mit Schnitt- und Bildbearbeitungstools. „Ziel ist es, neue Zielgruppen zu erschließen, sie zu binden – und so langfristig neue Abonnent:innen zu gewinnen.“

Die Verbindung von Studium und Praxis ist für die Marketingstudentin ideal: „Ich konnte schon viele Inhalte aus dem Studium direkt anwenden – zum Beispiel bei einem LinkedIn-Konzept, das ich im Seminar mit der Studiengangsleiterin Prof. Dr. Melanie Diermann für die Stiftung Bildung mitentwickelt habe.“ Die Flexibilität bei FUNKE hilft Nina dabei sehr: „Ich habe Gleitzeit und kann mir meine Arbeit frei einteilen – das passt perfekt zum Lernpensum.“

Marketing: Kreativ, strategisch, zukunftsorientiert
Nina liebt die Vielseitigkeit des Marketings – besonders, wenn psychologische Aspekte ins Spiel kommen: „Es ist spannend, zu erkennen, wie sehr Werbung uns im Alltag beeinflusst – und dieses Wissen gezielt einzusetzen.“

Und wie sieht sie ihre berufliche Zukunft? „Ich habe gelernt, dass sich Pläne ständig ändern. Aber ich sehe mich weiterhin im Bereich Social Media. Mir gefällt der kreative Aspekt und die Auseinandersetzung mit Trends.“ Auch wenn für sie Strategie und Analyse wichtig sind: „Am meisten Freude bereitet mir der kreative Teil. Ich hoffe, dass dieser den größten Teil meiner Arbeit ausmachen wird.“

Mut zum Neustart – auch mit Mitte Zwanzig
Sich mit 26 noch einmal für ein Studium zu entscheiden, war kein einfacher Schritt. „Es hat etwas gedauert, bis ich mich getraut habe“, erinnert sie sich. „Aber ich möchte allen sagen: Es lohnt sich! Man kann in jedem Alter ein Studium beginnen, um den richtigen Beruf für sich zu finden.“

Die IST-Hochschule empfiehlt sie ausdrücklich weiter: „Ich bin absolut begeistert von der Betreuung durch die Dozent:innen und Mitarbeitenden. Selbst schwierige Module sind gut zu bewältigen, die Klausurvorbereitung funktioniert einwandfrei – und man bekommt immer schnell eine freundliche Rückmeldung.“

Ihr Rat an andere: Einfach machen!
Was sie anderen rät, die über ein Studium im Bereich „Online-Marketing und Marketingmanagement“ nachdenken? „Auf jeden Fall ausprobieren! Das Studium ist extrem vielseitig. Selbst wenn man später nicht im Marketing bleibt – es öffnen sich so viele Türen, an die man vorher gar nicht gedacht hat.“