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29.10.2025

Elisabeth Storch
Elisabeth Storch

„Ich konnte ein umfassendes Verständnis entwickeln“

Schon im Abitur wusste sie: Gesundheit ist ihr Thema. Elisabeth Storch konnte ihr Interesse an medizinischen Fragestellungen mit ihrem Faible für analytisches Denken bei ihren Tätigkeiten zuerst im dualen Studium und später als Werkstudentin verbinden. Das IST-Studium bot ihr dafür die nötige Flexibilität.


Für Elisabeth ist Gesundheit mehr als ein persönliches Interesse – sie ist ein Zukunftsthema. Mit einem Leistungskurs in Gesundheitslehre und einem Grundkurs in Gesundheitsökonomie legte sie schon in der Schule den Grundstein für ihren Weg. Die Verbindung von medizinischen Inhalten und wirtschaftlichen Fragestellungen faszinierte sie von Anfang an. Als sie auf den Bachelor-Studiengang „Management im Gesundheitswesen“ stieß, wusste sie: Das ist genau die richtige Mischung.

Zwischen Prävention und Versicherung – zwei Welten des Gesundheitswesens
Während ihres Studiums hat die 26-Jährige als Werkstudentin bei einer privaten Krankenversicherung im Bereich Qualitätssicherung Berufserfahrung gesammelt. Bis heute gewinnt sie hier wertvolle Einblicke in die Prozesse und Strukturen eines zentralen Akteurs im Gesundheitsmarkt. Besonders spannend findet sie die Balance zwischen Wirtschaftlichkeit und Leistungsqualität.

Zuvor war Elisabeth im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention tätig. Dort arbeitete sie an Projekten, die auf kommunaler Ebene oder in spezifischen Settings umgesetzt wurden. Beide Tätigkeiten zusammen haben ihr ein breites Verständnis vermittelt: vom präventiven Ansatz bis hin zu den komplexen Mechanismen der Finanzierung im Gesundheitssystem.

Vollzeitstudium mit Disziplin – und Freude am Lernen
Neben ihrem Vollzeitstudium war die Wahl-Kölnerin stets beruflich aktiv. Die Doppelbelastung aus Job, Studium und Privatleben war herausfordernd, doch ihr Ehrgeiz und ihre Begeisterung fürs Lernen trugen sie durch diese Zeit. Dabei half ihr besonders die Flexibilität des Fernstudiums an der IST-Hochschule: Prüfungen und Lernphasen ließen sich individuell planen – eine Freiheit, die sie sehr zu schätzen wusste.

„Ich habe das Lernen immer ernst genommen – manchmal fast zu sehr“, erzählt sie mit einem Lächeln. „Ich konnte stundenlang an Lernzetteln arbeiten oder Wiederholungspläne entwerfen. Zum Glück hatte ich ein verständnisvolles Umfeld, das mich auch mal vom Schreibtisch weggelockt hat.“

Theorie mit Praxisbezug – und ein klarer Blick für die Zukunft
Das Studium selbst hat ihre Erwartungen voll erfüllt. Besonders die betriebswirtschaftlichen Inhalte haben sie begeistert. Heute ist die junge Frau dankbar für das breite Managementwissen, das ihr hilft, auch komplexe Zusammenhänge im Gesundheitswesen zu verstehen. Den intensiven Austausch mit Dozent:innen und die praxisnahen Lehrinhalte hat sie als besonders hilfreich empfunden.

Ursprünglich hat sie ihr Studium in der dualen Variante begonnen, wechselte dann aber aufgrund eines Umzugs ins Vollzeitstudium – ein Schritt, den sie rückblickend als genau richtig empfindet. Durch die Arbeit als Werkstudentin konnte sie weiterhin praxisnahe Erfahrungen sammeln und gleichzeitig ihre theoretischen Kenntnisse vertiefen.

Gesundheitskompetenz fördern – Kosten senken, Menschen stärken

In ihrer Bachelorarbeit hat sie sich mit einem Thema beschäftigt, das ihr besonders am Herzen liegt: der Förderung von Gesundheitskompetenz. Sie hat untersucht, wie Patient:innen in deutschen Krankenhäusern befähigt werden können, informiert Entscheidungen hinsichtlich ihrer Gesundheit zu treffen und sich im komplexen Versorgungssystem zurechtzufinden. Neben der Stärkung der Patient:innen birgt der Ansatz weiterführende Potenziale - etwa durch Kosteneinsparungen durch reduzierte Wiederaufnahmeraten. 

Dieses Thema zeigt, was sie antreibt: das Gesundheitswesen so weiterzuentwickeln, dass Prävention, Effizienz und Menschlichkeit ineinandergreifen.
 
Flexibilität, Praxisnähe, Perspektiven
Auf die IST-Hochschule wurde sie durch eine Online-Recherche aufmerksam. Der Aufbau des Studiengangs und die flexible Gestaltung überzeugten sie sofort. Nach dem Bachelor möchte sie aber zunächst Berufserfahrung sammeln – ein Master ist jedoch nicht ausgeschlossen. „Ich kann mir gut vorstellen, irgendwann wieder zu studieren – schon allein, weil ich irgendwann bestimmt meine Lernzettel vermissen werde“, sagt sie augenzwinkernd.

Heute blickt sie stolz auf ihre Studienzeit zurück – und ist bereit, ihren Weg im Gesundheitswesen weiterzugehen: mit Fachwissen, Leidenschaft und dem Ziel, etwas zu bewegen.