09.05.2019
IST-Mentoring-Programm: „Man kann alles schaffen, wenn man es nur möchte!“
Hanna Büttner ist Studentin des IST-Bachelor-Studiengangs „Business Administration“ und Mentee im Mentoring-Programm der Hochschule. Sie hat sich in einem anspruchsvollen Auswahlprozess gemeinsam mit elf anderen Kommilitonen gegen viele Mitbewerber durchgesetzt und hat in Stephan Schulan, geschäftsführender Gesellschafter der Fitnesskette „Jumpers“, einen sehr engagierten Mentor gefunden.
Nach ihrem Abitur hat Hanna Büttner eine Ausbildung zur Hotelfachfrau im Kempinski Hotel „Vier Jahreszeiten“ in München absolviert. „Durch die Ausbildung habe ich einen wertvollen Grundstein für meine berufliche Laufbahn gelegt“, erklärt die junge Frau. „Denn in der Hotellerie lernt man nicht nur fachspezifisch sehr viel, sondern eignet sich auch persönliche Kompetenzen an. Sei es professionelles Auftreten, Kontaktfreudigkeit, Belastbarkeit oder auch Flexibilität. Das sind alles Eigenschaften, die man in jeder Branche, aber auch privat, sehr gut einbringen kann.“
Nach ihrer Ausbildung sammelte sie Berufserfahrung, u.a. in Österreich und den Arabischen Emiraten. Sie wollte sich aber breiter aufstellen und entschied sich für den Studiengang „Business Administration“ an der IST-Hochschule, den sie berufsbegleitend zu ihrer Tätigkeit in der Personalabteilung eines Hotels aufnahm.
Kurz nachdem sie begeistert das Buch „Mentoring - Im Tandem zum Erfolg“ von Tinka Beller und Gabriele Hofmeister gelesen hatte, „stolperte“ sie über die Ausschreibung der IST-Hochschule. „Während des Lesens habe ich mir gedacht, wie super es wäre, wenn ich auch einen Mentor hätte, mit dem ich mich austauschen könnte“, erinnert sich Büttner. „Und ich hätte so gerne einen Einblick in ein Unternehmen aus einer anderen Branche erhalten, um mich auch beruflich vielleicht woandershin zu entwickeln. So ein Mentoring-Programm bietet ja eine super Plattform, um Kontakte zu knüpfen. Kontakte sind das wertvollste, was man haben kann.“
Da kam das Mentoring-Programm der IST-Hochschule wie gerufen.
Hanna Büttner bekam Stephan Schulan, den Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter des Unternehmens „Jumpers Fitness“, an die Seite gestellt. Beide sind von ihrem Mentorship sehr angetan. „Meine Hoffnung war, durch den Austausch mit einem erfahrenen Mentor Klarheit über meine berufliche Weiterentwicklung erhalten zu können. Durch den Austausch mit Stephan Schulan habe ich einen anderen Blick auf so manche Dinge bekommen und er hat mir den Satz ‚Man kann alles schaffen, wenn man es möchte‘ mit auf den Weg gegeben. Diesen Satz halte ich mir seitdem immer vor Augen! Stephan nimmt sich sehr viel Zeit für mich und wir haben uns unter anderem sehr intensiv über meine Zukunft ausgetauscht, was mich einen großen Schritt weitergebracht hat.“ Hanna strahlt. Sie hat ihren Job gekündigt, ist mittlerweile auf einer Backpacking-Tour in Süd-Ost-Asien unterwegs und startet im Juni in der HR-Abteilung bei einer weltweit führenden Prüfungs- und Beratungsgesellschaft. „Ich bin überglücklich und kann nur sagen, dass schon jetzt meine Erwartungen an das Programm übertroffen worden sind. Ich freue mich auf den weiteren Austausch mit meinem Mentor.“
Aber wie sieht so ein Mentorship denn tatsächlich aus? Wie wird der Gedanke der Förderung mit Leben gefüllt? Büttner und Schulan haben viel miteinander telefoniert, sich über E-Mails und Whatsapp-Nachrichten ausgetauscht und seit der Kick-off-Veranstaltung Ende Januar zwei Mal getroffen. Schon beim ersten Kennenlernen haben beide Ideen entwickelt, wie sie in den kommenden Wochen ihre Zusammenarbeit gestalten könnten. Da Hanna bereits während des Studiums und besonders während des Auswahlverfahrens bei Kienbaum bemerkte, dass sie dringend ihren beruflichen Horizont erweitern wollte, packten Mentee und Mentor das Problem auch direkt an. „Ich wollte in ein großes Unternehmen mit einer großen Personalabteilung, in der es mehrere einzelne HR-Fachbereiche gibt, in denen ich zur Spezialistin werden kann. Stephan hat mich sehr dabei unterstützt, diesen Wunsch Wirklichkeit werden zu lassen. Gemeinsam haben wir gefiltert, welches Unternehmen zu mir passen könnte und in welchem Unternehmen ich sehr gute Weiterentwicklungsmöglichkeiten haben werde. Zudem hat er sehr wertvolle Tipps und Kontakte einfließen lassen. In dem neuen Unternehmen sehe ich meine große Chance, mich weiterzuentwickeln und mein Studium sinnvoll einzubringen. Außerdem kann ich hier auch mein Ziel, Abteilungsleiterin zu werden, erreichen.“
Die beiden Tandem-Mitglieder stehen mittlerweile im wöchentlichen Kontakt und tauschen sich aus. „Stephan ist ein sehr großes Vorbild für mich und ich bewundere ihn sehr, dass er ein eigenes aufstrebendes Unternehmen aufgebaut hat. Ich denke, ich kann noch super viel von ihm lernen und ich hoffe, ich kann ihn auch eines Tages irgendwie bei einem Projekt unterstützen und ihm etwas für all das, was er schon für mich getan hat, zurückgeben.“
Das Mentoring-Programm, das die IST-Hochschule gemeinsam mit Kienbaum Consultants, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Viersen und dem Verband für Fach- und Führungskräfte entwickelt hat, geht weiter. Alle Informationen dazu findest Du hier.