04.05.2020
Zweite Runde des internationalen Planspiels eingeläutet
IST-Studierende aller Fachbereiche können an einer internationalen Business-Simulation teilnehmen. Im März ging es in die zweite Runde.
Bereits 2019 konnten fünf IST-Studierende zusammen mit fünf thailändischen Kommilitonen der Srinakharinwirot Universität aus Bangkok ein gemeinsames Planspiel durchlaufen.
Im März 2020 startete die zweite Runde der Business-Simulation. Diesmal wurde das deutsch-thailändische Team um einen Studenten der Feevale Universität aus Novo Hamburgo in Brasilien erweitert.
Und so funktioniert das Planspiel, das sich in zwei Teile gliedert: Die Studierenden spielen im ersten Teil acht Runden. Zuerst einzeln gegen den Computer und ab Runde fünf in Teams gegeneinander. Hierbei übernimmt jeder Spieler die Rolle eines General-Managers eines Produktionsunternehmens für Aufzüge. Dieses fiktive Unternehmen bietet außerdem Dienstleistungen an.
Im zweiten Teil werden zwei Gruppen gebildet. Jede Gruppe sucht sich ein Produkt oder eine Dienstleistung aus, die möglichst innovativ ist, und macht eine kleine Marktforschung in den verschiedenen Ländern. Die Informationen werden in einem Businessplan im Rahmen eines Pitchs vorgestellt.
„Alle Studierenden befinden sich zurzeit im Homeoffice und erfahren den Austausch mit kontakteingeschränkten 'Leidensgenossen' aus anderen Kontinenten als sehr hilfreich“, erläutert Prof. Thomas Merz, der das Planspiel und den Studiengang „Business Administration“ leitet. „Auch in Nicht-Corona-Zeiten führen wir die Business-Simulation online durch. Durch dieses Planspiel werden neben den Kenntnissen ökonomischer Zusammenhänge das englische Sprachvermögen und die interkulturelle Kompetenz verbessert. So erkennen viele Teilnehmer, dass in Asien oder Südamerika häufig eine andere Risikoeinstellung herrscht, wenn unternehmerische Entscheidungen zu treffen sind. Für einen späteren Berufseinstieg sind das sehr wertvolle Erkenntnisse.“
Im nächsten Jahr geht das Planspiel in die dritte Runde. IST-Studierende können sich die erfolgreiche Teilnahme mit 15 Credit Points für ein Praxismodul anrechnen lassen.
Wer sich dafür interessiert, wendet sich bitte an Prof. Merz.