„Die Entwicklung des Gesundheitssystems erfordert ganzheitliches Denken und Handeln“

Zehn Jahre hat Sabine Kaspar in ihrem Beruf als Gesundheits- und Krankenpflegerin gearbeitet. Heute ist sie für einen Personaldienstleister im Gesundheitswesen tätig. Die Hochschulqualifikation zur Gesundheitsökonomin (FH) war auf dem Weg dorthin ein wichtiger Baustein.

Schon in ihrer Zeit als Gesundheits- und Krankenpflegerin hat Sabine Kaspar Aufgaben über ihre eigentliche Tätigkeit hinaus übernommen. Sie hat als sogenannte „Praxisanleiterin“ Azubis im Krankenhaus begleitet und sie dabei unterstützt, theoretisches Wissen aus der Ausbildung mit dem Berufsalltag auf einer Station zu verknüpfen.
 
Sabine Kaspar entschied sich nach zehn Jahren dafür, neue Wege auszuprobieren, und wechselte zu einer großen Krankenkasse in den Außendienst. Dort betreute die heute 37-Jährige Haus- und Fachärzt:innen unterschiedlicher Fachdisziplinen, sie gab Schulungen zu gesundheitsspezifischen Themen, wie beispielsweise zu Disease-Management-Programmen (das sind strukturierte Behandlungsprogramme für chronisch Erkrankte), informierte über die hausarztzentrierte Versorgung, über Selektivverträge sowie über ICD- Versschlüsselung, also über „International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems”, ein internationales System, mit dem medizinische Diagnosen einheitlich benannt werden.
 
Während der Elternzeit widmete sich Sabine nicht nur ihren Kindern, sondern fand Gefallen an Sport- und Fitnessthemen und überlegte, ob sie sich für ihren beruflichen Wiedereinstieg nicht mit einer passenden Weiterbildung auf diese Branche konzentrieren sollte.
 
Am Ende fiel die Entscheidung auf die IST-Hochschulqualifikation zur Gesundheitsökonomin (FH). „Denn im Grunde baut diese Weiterbildung bereits auf dem auf, was ich in meiner beruflichen Laufbahn erlernt habe“, erklärt Sabine ihre Entscheidung. „Außerdem wollte ich eine anspruchsvolle Position besetzen und an der Entwicklung der Gesundheitsbranche beteiligt sein. Das hierfür nötige Know-how habe ich im ‚Gesundheitsökonom‘ gefunden.“
 
Parallel dazu absolvierte die zweifache Mutter eine weitere Ausbildung. Nämlich die der „werteorientieren, systemischen Trainerin“, um ganzheitlich aufgestellt zu sein. Denn, sie ist überzeugt: „Die Entwicklung des Gesundheitssystems erfordert ganzheitliches Denken und Handeln, viel Motivation und Positivität.“
 
Ihren Plan hat sie umgesetzt. Heute arbeitet Sabine Kaspar bei einem großen Personaldienstleister im Bereich Medizin, Pflege und Pädagogik. Zu den Schwerpunkten ihrer Tätigkeit gehören die Beratung und das Coaching von Mitarbeiter:innen, die Verfolgung von Markttrends und Marktentwicklung sowie deren Umsetzung in Marktstrategien und Vertriebsmethoden.
 
„Das Wissen aus der Weiterbildung hat mein bereits vorhandenes Know-how und meine langjährige Erfahrung hervorragend ergänzt. Es hilft mir bei meiner jetzigen Tätigkeit, zielführend personelle Engpässe zu schließen und eine wertschätzende Partnerin für Unternehmen und Einrichtungen sowie Mitarbeiter:innen zu sein.“

Alle Informationen zur Hochschulweiterbildung zum:zur Gesundheitsökonom:inin (FH) gibt es hier.