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07.03.2023

IST-Studentin Laura Santoro hat beim FC Bayern ein Praktikum gemacht.
IST-Studentin Laura Santoro hat beim FC Bayern ein Praktikum gemacht.

Von der alten Dame zur jungen Sportmanagerin

IST-Studentin Laura Santoro wurde die Begeisterung für den Sport mit in die Wiege gelegt. Dass sie selbst aber einmal für den FC Bayern arbeiten würde, hätte die Tochter eines leidenschaftlichen Juventino wahrscheinlich nicht gedacht, damals, als sie als junges Mädchen die ersten Champions-League-Kracher zwischen den Bayern und Juventus Turin mit dem Vater im Fernsehen verfolgte.

IST: Laura, Du bist 26 Jahre jung. Und hast gerade ein Praktikum beim „FC Hollywood“ absolviert – jedoch in Manhattan – klär uns auf!
Laura Santoro:
Ja, das stimmt. Ich habe tatsächlich beim FC Bayern ein Praktikum gemacht. Und zwar in deren Zweigstelle mitten in Manhattan.

Spannend! Wie bist Du denn da drangekommen?
Santoro:
Im Rahmen meines Masters „Sportbusiness Management“ an der IST-Hochschule bin ich sechs Monate nach New York gegangen. Drei davon war ich am Manhattan Institute of Management – und die anderen drei beim FC Bayern.

Man sieht Dir die Begeisterung immer noch an. Drei Monate beim FC Bayern. In Manhattan. Klingt nach Glamour, Glanz und einer tollen Zeit …
Santoro:
Oh ja, das war es auch. Die Stadt ist unglaublich beeindruckend. Und die Arbeit beim deutschen Rekordmeister hat mich nicht weniger begeistert. Ich habe mich mega wohlgefühlt. Die Atmosphäre war extrem familiär und ich durfte richtig gute Leute kennenlernen. 

Was war Deine Aufgabe während des Praktikums? Und konntest Du was aus Deinem Studium anwenden?
Santoro:
Ich durfte mich richtig entfalten und viel mitgestalten. Das motiviert natürlich enorm. Konkret habe ich eine neue Strategie zur Sponsorenakquise erarbeitet. Und dabei konnte ich auf viele Dinge zurückgreifen, die ich in meinem IST-Studium gelernt habe.

Sechs Monate New York. Jetzt bist Du wieder in Ulm …
Santoro (lacht):
Ja. Ulm ist jetzt nicht New York. Aber Ulm ist meine Heimat, ich fühle mich hier sehr wohl.

Was machst Du jetzt – außer Deinen Master abzuschließen?
Santoro:
Aktuell helfe ich meinen Papa als Werkstudentin. Trampolin-Parks aufbauen. Ich könnte mir aber auch vorstellen, mal zum FC Bayern nach München zu gehen als Werkstudentin – aber nur, wenn da auch eine passende Stelle frei wird.

Was wäre denn passend? Wo soll die Reise hingehen beruflich?
Santoro:
Ich bin ja schon immer fußballbegeistert gewesen. Mein Vater ist Riesen-Juventus-Fan. Fußball war immer Thema bei uns in der Familie. Und am liebsten würde ich auch im Fußball arbeiten später.

Und in welcher Funktion?
Santoro:
Ich mag es, Sponsoren zu betreuen. Am liebsten kümmere ich mich um alles, was nach dem abgeschlossenen Deal passiert.

Von der drei Jahre alten Fernseh-Zuschauerin der „Alten Dame“ Juventus Turin zur jungen Sportmanagerin beim FC Bayern – das wäre doch eine runde Sache?
Santoro:
Ja, absolut. Auch, wenn die Fernsehabende mit meinem Vater dann noch etwas hitziger werden dürften, wenn die Bayern mal wieder auf Juve treffen.

Laura, wir danken Dir ganz herzlich für das Gespräch und wünsche Dir für Deinen weiteren Weg alles Gute!