Zur Erfolgsstorys-Übersicht

29.09.2025

Gesundheitsmanagerin Valeria Ritter
Gesundheitsmanagerin Valeria Ritter

Sprungbrett in die Klinikverwaltung

Wie erfüllend es sein kann, zur Gesundheit von Menschen beizutragen, erfuhr Valeria Ritter während eines Praktikums in einem Rehabilitationszentrum. Kurzerhand entschied sich die Industriekauffrau, aus der Elektrobranche ins Gesundheitswesen zu wechseln. Als Sprungbrett diente ihr der Bachelor „Management im Gesundheitswesen“.

Nach dem Abitur mit wirtschaftlicher Ausrichtung startete Valeria Ritter zunächst in eine Ausbildung zur Industriekauffrau. Doch schnell wurde klar: diese Branche war nicht das richtige Umfeld. Auf der Suche nach einer Alternative machte die junge Frau ein Praktikum in einem Institut für Rehabilitation und Bewegungstherapie, wo sich ihr völlig neue Perspektiven eröffneten.

„Hier habe ich gemerkt, wie erfüllend es ist, zur Gesundheit von Menschen beizutragen“, erinnert sich die Eutinerin. „Gleichzeitig habe ich aber auch erkannt, wie wichtig die Prozesse im Hintergrund sind und welchen Einfluss sie nicht nur auf die Patientenversorgung, sondern auch auf die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden haben. Genau diese Schnittstelle zwischen direkter Arbeit mit Menschen und dem organisatorischen Hintergrund hat mich begeistert. Deshalb war für mich schnell klar, dass ich ein Studium wählen möchte, das beides verbindet – und genau das habe ich im „Bachelor Management im Gesundheitswesen“ gefunden.“

Studium mit Freiheit und Praxis
D
as Fernstudium bot der jungen Frau maximale Flexibilität. Neben der Arbeit als Werkstudentin in der AMEOS-Klinik engagierte sie sich ehrenamtlich, gab ukrainischen Kindern Deutschunterricht und erfüllte sich den Traum, viel zu reisen. Gerade die Mischung aus Theorie, Praxis und persönlicher Freiheit war für sie eine große Bereicherung. Gleichzeitig lernte sie, wie wichtig gutes Zeitmanagement und Selbstdisziplin sind, um alle Aufgaben erfolgreich miteinander zu verbinden.

„Außerdem war ich wirklich die ganze Zeit motiviert, weil ich wusste, dass ich unbedingt im Gesundheitswesen arbeiten wollte. Auch die Unterstützung meiner Familie und Freunde hat mir geholfen, alles unter einen Hut zu bekommen“, erinnert sich Valeria. „ Der Austausch mit Kommiliton:innen, egal ob im Gruppenchat oder in Seminaren, und die unkomplizierte Kommunikation mit den Professor:innen und dem Team der Hochschule waren entscheidend dafür, dass ich diese Zeit als besonders wertvoll und lehrreich erlebt habe.“

Berufseinstieg in der Klinikverwaltung
Heute arbeitet die 25-Jährige in der Allgemeinen Verwaltung der AMEOS-Klinik – und das in einem Bereich, den man vielleicht nicht sofort mit Gesundheitsmanagement verbindet: dem Immobilien- und Wohnraummanagement. Dort sorgt sie dafür, dass Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte, die aus dem Ausland kommen, passende Wohnungen finden und sich schnell in ihrem neuen Umfeld wohlfühlen. Von Mietverträgen über Betriebskostenabrechnungen bis hin zur persönlichen Betreuung begleitet Valeria den gesamten Prozess. Ihr betriebswirtschaftliches Wissen aus dem Studium hilft ihr dabei, Abläufe effizient zu gestalten und komplexe Prozesse zu steuern.

„Damit trage ich insgesamt im Hintergrund dazu bei, dass die Klinik leistungsfähig bleibt und als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird“, erläutert Valeria.

Blick nach vorn
Auch wenn ursprünglich eine Karriere im Recruiting geplant war, hat Valeria in ihrer aktuellen Tätigkeit eine spannende Aufgabe gefunden, die ihr große Freude bereitet. Für die Zukunft hält sie sich bewusst alle Türen offen: Weiterbildungen im Personalmanagement oder auch ein Masterstudium sind denkbar. Aber erst einmal möchte sie in ihrer aktuellen Position weitere Erfahrungen sammeln und hat langfristig eine Führungsposition in der Klinikverwaltung im Blick.

Klare Empfehlung für die IST-Hochschule
Auf die IST-Hochschule stieß sie durch intensive Internetrecherche und die Empfehlung aus ihrem Bekanntenkreis. Heute gibt sie diese Empfehlung gerne weiter: Der Studiengang „Management im Gesundheitswesen“ hat ihr nicht nur die Tür zu einem spannenden Berufseinstieg geöffnet, sondern zeigt auch, wie vielfältig die Karrierewege im Gesundheitswesen sein können.