Zur News-Übersicht

29.02.2024

von links hinten: Tatjana Meixner, Prof. Dr. Bauer, Silke Frankenhauser, vorne zwei Studentinnen mit Stipendiumsurkunde
von links hinten: Tatjana Meixner, Prof. Dr. Bauer, Silke Frankenhauser, vorne zwei Studentinnen mit Stipendiumsurkunde

Gemeinsam stark: IST-Hochschule und BürgerStiftung Düsseldorf fördern Talente

Durch die Unterstützung der BürgerStiftung Düsseldorf profitieren seit dem Wintersemester 2023/2024 zwei herausragende Studierende der IST-Hochschule von einer monatlichen Unterstützung von 300 Euro über ein Jahr hinweg. Diese einkommensunabhängige Förderung, die zu gleichen Teilen vom Bund und von der BürgerStiftung Düsseldorf getragen wird, ist ein Zeichen des gemeinsamen Engagements für die Zukunft junger Talente.

Seit 2021 vergibt die IST-Hochschule in Kooperation mit Förderern das Deutschlandstipendium bundesweit an Studierende, die einen guten bis sehr guten Notendurchschnitt sowie einen erfolgreichen Regelstudienverlauf vorweisen können. Dieses Engagement ermöglicht es Studierenden, ihre akademischen Leistungen und beruflichen Fähigkeiten ohne finanzielle Sorgen weiterzuentwickeln.

„Leistung heißt für uns nicht nur gute Noten, vielmehr ist uns wichtig, was der Mensch hinter den Noten leistet“, sagt Prof. Dr. Matthias Johannes Bauer, Experte für Stipendien und Matching Funds. Der Professor für Kommunikationsmanagement fährt fort: „Deshalb gehen bei uns als Kriterien auch Aspekte wie ehrenamtliche Betätigungen, bildungsbiografische Hürden und vieles mehr in die Auswahl für unserer Stipendienvergabe ein.“ Gemeinsam mit Projektkoordinatorin Silke Frankenhauser verantwortet und organisiert er das Deutschlandstipendienprogramm an der IST-Hochschule.

Die offizielle Partnerschaft mit der BürgerStiftung Düsseldorf wurde durch ein Treffen mit Tatjana Meixner, der Ressortleiterin „Junge Erwachsene und Stipendiaten“, gefestigt. Dabei stand der Austausch über die gemeinsamen Ziele und die Bedeutung der akademischen Förderung im Vordergrund: „Motiviert, begabt, aber ohne Geld – das ist die Realität vieler junger Menschen in Düsseldorf. Um ihnen die Chance zu geben, ihr Talent zu nutzen, hilft die BürgerStiftung mit Stipendien. Damit können sich die Stipendiat:innen auf ihr Studium konzentrieren und ihre Exzellenz ausbauen. Wir als BürgerStiftung fördern junge Menschen aus allen Wissenschaftsbereichen. Unsere Stipendiat:innen gehören nicht nur zu den Besten ihres Bereiches, sie engagieren sich auch im Ehrenamt. Wir als BürgerStiftung und unsere Stipendiengeber möchten somit Leistung und gesellschaftliches Engagement fördern,“ sagt Tatjana Meixner.

„Stipendienprogramme sind in Deutschland eine etablierte, zusätzliche Form der Studienfinanzierung“, erklärt Bauer, der zu solchen Programmen auch forscht. „Private Hochschulen wie die IST tragen häufig zum Bildungsaufstieg bei, weil sie oft Lücken im staatlichen Hochschulsystem schließen. Mit ihrer finanziellen Förderung nimmt die BürgerStiftung Düsseldorf somit Studierenden einen Teil ihrer Sorgen zur Finanzierung von Studium und Karriere. Und sie drückt damit Wertschätzung für die Leistungen der Studierenden aus.“

Studierende wie die 22-jährige Fiona Scholtysik, die durch das Stipendium gefördert werden, erleben eine spürbare finanzielle Entlastung: „Für mich bedeutet das Deutschlandstipendium eine enorme finanzielle Entlastung. Ich kann mich zum einen auf mein Studium konzentrieren, zum anderen kann ich mich weiterhin aktiv sozial einbringen. Ohne die Unterstützung durch das Programm wäre ich sehr viel eingeschränkter. Außerdem bietet es mir die Möglichkeit mit vielen anderen Menschen in Kontakt zu kommen, die das Bestreben haben, etwas zu bewirken – ob es nun beispielsweise politisch, sozial oder im sportlichen Sinne ist.“

Unser Foto zeigt:

Bei der Übergabe der Stipendien: Tatjana Meixner, BürgerStiftung Düsseldorf (oben links), Prof. Dr. Matthias Johannes Bauer, IST-Hochschule (oben Mitte), Silke Frankenhauser, IST-Hochschule (oben rechts), Theresa Heidepeik, Studentin für Sportwissenschaft und Training, IST-Hochschule (unten links), Fiona Scholtysik, Studentin für Kommunikationsmanagement, IST-Hochschule (unten rechts).