08.07.2025


Neuer Studiengang: Bachelor „Prävention und Gesundheitsförderung“
Die IST-Hochschule erweitert zum Wintersemester ihr Studienangebot um den innovativen Bachelorstudiengang „Prävention und Gesundheitsförderung“. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Das deutschlandweit einzigartige Studium bildet die vier zentralen Säulen der Prävention – Bewegung, Ernährung, Stress- und Ressourcenmanagement sowie Suchtmittelkonsum – vollständig ab und schafft damit eine fundierte akademische Grundlage für vielfältige Berufsfelder.
Longevity, auch bekannt als Langlebigkeit, ist derzeit ein viel diskutiertes Thema. Die Lebenserwartung hängt nicht nur von den Genen und den Lebensumständen ab, sondern wird maßgeblich durch die persönliche Lebensweise beeinflusst. Aber „wie bleiben wir gesund – und zwar bevor überhaupt Erkrankungen entstehen?“ Diese Leitfrage steht im Zentrum des neuen Studiengangs, erläutert Studiengangsleiter Prof. Dr. Karsten Witte. „Wir vermitteln fundiertes Wissen zu gesundheitlichen Risikofaktoren und zeigen gleichzeitig Wege auf, wie man präventiv und nachhaltig mit Lebensstilinterventionen gegensteuern kann.“ Der demografische Wandel, zunehmende Belastungen in Beruf und Alltag sowie steigende Gesundheitskosten machen Prävention zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe – und zu einem bedeutenden Wachstumsmarkt.
Alle Handlungsfelder des Leitfadens „Prävention“ integriert
Der neue Bachelorstudiengang orientiert sich vollständig am Leitfaden „Prävention“ und den Vorgaben der Zentralen Prüfstelle Prävention (ZPP). Die Studierenden erwerben Kompetenzen in den Handlungsfeldern Ernährung, Bewegung, Stressmanagement und – je nach Wahlmodulen – auch Suchtmittelkonsum. Bereits während des Studiums können abrechnungsfähige Präventionskurse konzipiert und durchgeführt werden. Damit werden sie zu gefragten Fachkräften in medizinischen Einrichtungen wie Gesundheits- und Rehazentren, Krankenkassen, Bildungseinrichtungen, bei Gesundheitsdienstleistern oder Unternehmen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements und vielen mehr.
„Prävention ist längst kein ‚Nice-to-have‘ mehr, sondern ein ‚Must-have‘“, betont Prof. Dr. Witte. „Unsere Absolvent:innen sind in der Lage, Maßnahmen zu entwickeln, durchzuführen und mit Leistungsträgern wie Krankenkassen gemäß § 20 SGB V abzurechnen.“ Die Integration praxisrelevanter Lizenzen wie der B-Lizenz „Fitnesstraining“, der A-Lizenz „Medizinisches Fitnesstraining“, des IST-Zertifikats „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, des:der „Settingberater:in für Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten“ sowie der Zugang zum:zur „Übungsleiter:in Rehasport“ bieten dabei zusätzlichen Mehrwert.
Unterscheidungsmerkmal moderner Fitness- und Gesundheitsbetriebe
Unternehmen sichern sich durch duale Studierende so früh Mitarbeitende, die optimal für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Branche aufgestellt sind. Die Expertise und Qualifikation, die befähigen, Präventionskurse abrechnungsfähig anbieten zu können, gewinnen immer mehr an Bedeutung und werden zum entscheidenden Unterscheidungsmerkmal moderner Fitness- und Gesundheitsbetriebe.
Flexibel, praxisnah, zukunftsorientiert
Das Studium mit Online- und Präsenzanteilen wird in Voll- und Teilzeit sowie als duales Studium angeboten. So lässt sich die akademische Ausbildung optimal mit individuellen Lebenssituationen oder beruflicher Praxis verbinden. Moderne digitale Lehrformate, persönliche Betreuung und der Austausch mit erfahrenen Branchenexpert:innen garantieren eine fundierte und praxisnahe Qualifikation.
Für Unternehmen heißt das: Dual Studierende sind von Anfang an komplett in den Betrieb eingebunden und bringen das Wissen und die Qualifikationen direkt aus dem Studium ins Unternehmen ein. Sie haben hohe Anwesenheitszeiten im jeweiligen Betrieb und sind bereits nach kurzer Zeit in der Lage, abrechnungsfähige Kurse anzubieten.