02.07.2024
Neugier, Offenheit und die Anziehungskraft des Fremden
Wer dem Ruf nach neuen Erfahrungen folgt, kann in der Tourismusbranche sehr viel erleben! So ging es auch Barbara Elsäßer, die immer auf ihr Herz gehört und die Vielfalt der Branche mit allen Facetten kennen- und schätzen gelernt hat.
Für Barbara Elsäßer stand schon früh fest, dass sie in der Tourismusbranche glücklich wird. Auch wenn der Weg, der vor ihr lag, noch nicht ganz klar war. Bereits im Schülerpraktikum zog es sie in die Hotellerie. Die Schülerin folgt dem Impuls und absolviert nach dem Abitur eine Ausbildung zur Hotelfachfrau. Doch auch hier verspürt Barbara erneut den Ruf nach etwas mehr – und folgt ihm!
„Während meiner Ausbildung habe ich gemerkt, wie viele unterschiedliche Facetten und Möglichkeiten die Hotellerie und der Tourismus bieten und ich habe dann die Zeit gut genutzt, um viele davon kennen zu lernen: Hotel-Neueröffnung, Kreuzfahrt sowohl an Land als auch an Bord, HR und Marketing und letztlich sogar Zeitarbeit beim Ski Weltcup in Garmisch-Partenkirchen.“
Das unbestimmte Gefühl, dass die Hotellerie möglicherweise nicht die Endstation ihrer Reise ist, bleibt. Auch ein Jahr nach der Ausbildung. „Nach meiner Ausbildung habe ich erstmal ein Jahr Vollzeit gearbeitet und wollte nach dem ständigen Lernen zunächst fokussiert in den Beruf starten. Doch schnell war klar, dass mir das nicht reicht und ich auch noch einen akademischen Grad obendrauf setzen wollte.“
Tourismus studieren – aber was und wo? An der IST-Hochschule wird Barbara fündig
Für Studieninteressierte eröffnen sich im Tourismus verschiedene Möglichkeiten und Wege. Barbara Elsäßer hat ihren gefunden: „Im Verkauf und in der Kommunikation lagen schon immer meine Stärken, deswegen habe ich aktiv nach einer Alternative zum klassischen Studiengang im Hotelmanagement gesucht und gefunden.“ Im April 2022 schreibt die ehrgeizige Hotelfachfrau sich an der IST-Hochschule für den Bachelor-Studiengang „Hotel- und Tourismusmarketing“ ein.
„Das Modell des blended learning bzw. die unterschiedlichen Lernorte der IST und die Flexibilität des Studiums waren perfekt für mich, da ich neben dem Studium auf jeden Fall weiterarbeiten wollte und ich mir so alles gut selbst einteilen konnte und immer noch kann.“
Trotz Vollzeitstudium sammelte sie wertvolle Erfahrungen bei TUI Cruises und AIDA Cruises und arbeitet aktuell als Front Office Supervisor im Hotel du Nord Alster. „Neben meinen normalen Tätigkeiten als Supervisor an der Rezeption habe ich nun auch das Marketing des Hauses übernommen bzw. bin gerade dabei, es selbstständig aufzubauen. Hierfür habe ich z.B. eine komplette Social Media-Strategie erstellt und werde in Zukunft die Kanäle übernehmen. Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit, diese beiden Bereiche so verbinden zu können, und freue mich sehr, dass es so weit auch wunderbar funktioniert.“
Endlich angekommen – doch es sind noch Träume übrig
Barbara meistert ihr Vollzeitstudium mit Bravour, obwohl sie vier Tage die Woche im Hotel arbeitet. 2025 wird ganz im Zeichen ihrer Bachelorarbeit stehen – doch Barbara wäre nicht Barbara, wenn sie die Zeit bis dahin nicht maximal nutzen würde: Gemeinsam mit Studienkolleg:innen besucht sie Branchenevents, nimmt an den Experience Days der IST-Hochschule teil, vernetzt sich auf der TourKon 2023 mit den Young Professionals des Tourismus. „Wie man aus meinen verschiedenen beruflichen Stationen bereits entnehmen kann, lebe und brenne ich für den Tourismus und die Hotellerie und deren Vielfältigkeit. Es ist definitiv eine Branche, die gelebt werden muss – und das mache ich von ganzen Herzen.“
Barbaras Tipp für Tourismusliebende und Studieninteressierte
Auf die Frage, was sie Studienanfänger:innen an der IST-Hochschule raten würde, antwortet sie: „Lasst euch nicht stressen und bei sämtlichen Anliegen immer einfach nachfragen! Ich z.B. studiere Vollzeit und habe seit dem ersten Semester immer nebenher gearbeitet, von 25 bis 77 Stunden in der Woche war alles dabei. Seit anderthalb Jahren arbeite ich 32 Stunden pro Woche und würde eher sagen, ich studiere nebenberuflich, obwohl es ein Vollzeitstudium ist. Man muss sich einfach selbst klar machen, wie man seine Zeit am besten einteilt oder in welchem Modell man studieren möchte. Ich persönlich kann die IST wirklich 100 Prozent weiterempfehlen und würde es jederzeit wieder so machen.“
Die Neugier bleibt, Pläne werden konkreter
Wer aufhört offen und neugierig zu sein, tritt irgendwann auf der Stelle. Für Barbara Elsäßer ist die Anziehungskraft des Fremden geblieben und der Ruf nach neuen Erfahrungen ungebrochen. Nach Ihrer Ausbildung, dem fast vollendeten Studium und sehr viel Berufserfahrung, kann sie ihre Wünsche heute besser einordnen und Entscheidungen abwägen. Limitieren lässt sie sich davon nicht: „Ich befasse mich grade aktiv damit, wo ich gerne hin möchte, und was es für Möglichkeiten gibt - auch was Eigenes zu eröffnen, würde ich auf lange Sicht nicht ausschließen.“
Wir wünschen Barbara Elsäßer weiterhin alles Gute und drücken die Daumen für die anstehende Bachelorarbeit!