Master Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement

Prof. Dr. Jürgen Freiwald M.A. leitete bis zum 31.07.2023 den Arbeitsbereich Bewegungs- und Trainingswissenschaft und das Forschungszentrum für Leistungsdiagnostik und Trainingsberatung an der Bergischen Universität Wuppertal. Er verfügt über langjährige Erfahrungen im Spitzensport und ist Autor zahlreicher nationaler und internationaler Lehrbücher, Fachbüchern sowie wissenschaftlicher Fachpublikationen.

Christian Kunert gilt als internationaler Experte im Fitness- und Gesundheitssport, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, trainingswissenschaftliche Theorien für die Sportpraxis leb- und anwendbar zu machen. Seine Ausbildung hat er 1999 an der Ruhr-Universität Bochum (RUB, Deutschland) als Diplom-Sportlehrer abgeschlossen. Seine beruflichen Schwerpunkte liegen seit mehr als 20 Jahren in den Bereichen Gesundheitsmanagement und -beratung. Dabei befasst er sich überwiegend mit Einzel-, Gruppen- und Unternehmenscoachings und hat für unterschiedliche Ziel- und Altersgruppen anerkannte und zertifizierte Vital- und Gesundheitssportkonzepte entwickelt. Die Konzeptveröffentlichungen in Büchern sowie unzählige nationale und internationale Publikationen in Fachzeitschriften runden seine Tätigkeitsfelder ab (www.christiankunert.de). Darüber hinaus hat er konzeptbegleitende Schulungen für Trainer und Übungsleiter im Fitness- und Gesundheitssport entwickelt, die er in einem eigenen Fort- und Weiterbildungsinstitut durchführt (www.gesundheitsakademie-vital.de). Zusätzlich ist er in der universitären Lehre an verschiedenen privaten Hochschulen in den Studiengängen Sportmanagement, Gesundheitsmanagement sowie Sportwissenschaft tätig.

Moritz Tellmann ist seit 2014 Verantwortlicher für das Modul Personal-Training in den beiden Studiengängen "Fitness& Health Management" und "Fitnesswissenschaft". Neben seiner Tätigkeit als promovierter Arzt für Anästhesiologie, Intensiv-und Notfallmedizin ist er seit mehr als 10 Jahren als Trainer in der Fitness-Branche tätig und seit 2013 mit seiner „Coaching Agentur Koerperarchitekten GbR" in Düsseldorf selbstständig. Während des Studiums der Humanmedizin in Essen und Kapstadt erfolgte die Weiterbildung und Ausbildung als Personal-Trainer. Neben seiner Erfahrung im Bereich Trainingslehre und Ernährungsmedizin ist er bereits seit 2008 in der Lehre und Ausbildung von Trainern und medizinischem Fachpersonal tätig. Als Referent und Redner begeistert er regelmäßig in verschiedenen Sport-und Motivationsworkshops. Insbesondere die Verzahnung von profunden medizinischen Kenntnissen und der Arbeit am Sportler sind seine Hauptambitionen. Beratend ist er regelmäßig für die deutsche Men´s Health tätig. Im Rahmen des Moduls Personal-Trainings begleitet er die Studenten von Erstkontakt bis zur vollendeten Trainingssession.

Sascha Martini leitet die Stabsstelle Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Landeshauptstadt Düsseldorf, verantwortet die strategische Ausrichtung der Gesundheitsaktivitäten und moderiert gesundheitsbezogene Führungskräfte- und Mitarbeitendenworkshops. Zuvor war Sascha Martini 5 Jahre Berater für Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH, wo er verantwortlich für die Begleitung von BGM-Prozessen, Leitung von betrieblichen Gesundheitsprojekten war und als Referent bei Expertentagungen und Kolloquien zum Einsatz gekommen ist. Zudem war er Fachberater der Geschäftsleitung und Teamleiter für die Sparte Gesundheitsmanagement. An der IST-Hochschule für Management ist Sascha Martini Lehrbeauftragter in den Studiengängen „Fitness and Health Management“ und „Fitnessökonomie und Fitnesswissenschaft“. Verantwortlich ist Sascha Martini für die Module Gesundheitsmanagement und Betriebliches Gesundheitsmanagement. Nach dem Abitur studierte er Sportwissenschaften an der Sporthochschule in Köln und belegte im Hauptstudium den Schwerpunkt „Prävention und Rehabilitation“. Nach dem Erwerb des Diploms schloss Sascha Martini einen Masterstudiengang Health Management an, wobei hier die Ausrichtung auf die Themenfelder Controlling und Marketing erfolgte. Bereits seit 2001 arbeitet Herr Martini in der Fitness- und Präventionsbranche. Hauptberuflich war er aktiv als Fitness- und Gesundheitstrainer in der betrieblichen Gesundheitsförderung der T-Mobile GmbH, arbeitete als Sporttherapeut und Athletiktrainer mit Patienten und Leistungssportlern und leitete den Fachbereich „Fitness“ des IST-Studieninstituts. Zudem schreibt Sascha Martini Fachartikel für diverse Fachmagazine der Fitness- und Gesundheitsbranche und doziert beim IST-Studieninstitut.

Tom Behrendt absolvierte 2019 den Master of Arts in Sportwissenschaften an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg. Dort hat er seitdem eine Position als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Gesundheit und körperliche Aktivität inne. Unter anderem unterrichtet er zu den Themen Konzeptualisierung und Realisierung von Gesundheits- und Rehabilitationssport, Rückengesundheit/ Rückenschule und Gesundheits- und leistungsorientiertes Ausdauertraining und erforscht u.a. Möglichkeiten zur Gesundheitsförderung, Prävention und Therapie durch körperliche Aktivität und Training. Seit 2018 ist Behrendt Mitglied und mittlerweile Leiter (2020) der zum DVGS gehörenden Arbeitsgruppe „Orthopädie, Rheumatologie und Traumatologie“. Die Schwerpunkte legt er hier besonders auf evidenzbasiertes therapeutisches Handeln in der Orthopädie, Rheumatologie und Therapie, sowie auf die Optimierung therapeutischer Praktiken durch Diskussion bestehender und neuartiger Konzepte mit biomechanischer und trainingswissenschaftlicher Begründung. Zusätzlich verfügt Tom Behrendt über die Lizenz „Medizinische Trainingstherapie (MTT).

Stefan Peters ist Sportwissenschaftler und Sport-/Bewegungstherapeut DVGS. Seine Stationen als wissenschaftlicher Mitarbeiter waren das Institut für Sportwissenschaft und Sport der Universität Erlangen-Nürnberg (2011-2014) sowie die Abteilung für Medizinische Psychologie, Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaften an der Universität Würzburg (2014-2018). Von 2017 bis 2020 war Stefan Peters Mitglied des Vorstands der Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e. V.. Im Jahr 2020 promovierte er zur Implementation bewegungsbezogener Interventionen in die Praxis im Hinblick auf eine Vielzahl von Berufsgruppen. Bereits während der wissenschaftlichen Stationen hatte Stefan Peters die Arbeit beim Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie aufgenommen und ist dort seit 2016 Schriftleiter der Fachzeitschrift Bewegungstherapie und Gesundheitssport und seit 2018 Ressortleiter Wissenschaft. In der Arbeitsgruppe Bewegungsbezogene Versorgungsforschung im Deutschen Netzwerk Versorgungsforschung e. V. ist er stellvertretender Sprecher.

Dr. Anja Siecken studierte bis 2000 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Sport mit den Schwerpunkten Gymnastik/Tanz und Fitness, Pädagogik sowie Biologie und schloss das Studium mit dem ersten Staatsexamen ab. Im Anschluss absolvierte sie berufsbegleitend die Zusatzausbildung zur Sporttherapeutin für Orthopädie, Rheumatologie und Traumatologie des Deutschen Verbandes für Gesundheitssport (DVGS). Seitdem ist sie in der Sporttherapie als Sportlehrerin in Düsseldorf tätig. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in der medizinischen Trainingstherapie und Wirbelsäulengymnastik. Ihre Dissertation schrieb sie an der Bergischen Universität Wuppertal im Fach Sportwissenschaft zum Thema „Die Wirkung einer medizinischen Trainingstherapie auf das Wohlbefinden, Schmerzempfinden und Beeinträchtigungserleben von Rückenschmerzpatienten.

Prof. Dr. Andrea Schaller ist seit Oktober 2018 Professorin für Bewegungsbezogene Präventionsforschung an der Deutschen Sporthochschule Köln. Von April 2016 bis September 2018 war sie an der IST-Hochschule für Management für den Master-Studiengang „Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement“ verantwortlich. Derzeit ist sie weiterhin als Lehrbeauftragte tätig und dabei für das Masterarbeits-Kolloquium und die Betreuung von Abschlussarbeiten zuständig.Frau Prof. Dr. Andrea Schaller studierte Diplom-Sportwissenschaft (Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation) an der Deutschen Sporthochschule Köln und Public Health (Schwerpunkt Epidemiologie) an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf. Nach ihrem Erststudium bildete sie sich zur Sporttherapeutin für orthopädische und neurologische Krankheitsbilder fort und arbeitete mehrere Jahre als Sporttherapeutin in einer Rehaklinik. In ihrer Promotion befasste sie sich mit dem biopsychosozialen Modell der ICF und dessen Implementierung in die orthopädische Rehabilitation. Frau Prof. Dr. Schaller verfügt über umfassende Erfahrungen als Projektleiterin verschiedener Drittmittel geförderter Forschungsprojekte im Bereich der Prävention und Rehabilitation. Sie ist Autorin zahlreicher peer-reviewed Artikel in nationalen und internationalen Fachzeitschriften und hält regelmäßig Vorträge auf nationalen und internationalen Kongressen.

Publikationen

Sebastian Schwab absolvierte ein Studium am Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg, wo er einen Magister in Sportwissenschaft als Hauptfach sowie in den beiden Nebenfächern Sport im Bereich Prävention und Rehabilitation und Erziehungswissenschaft (2009) erwarb. Anschließend promovierte er im Fach Sportwissenschaft zum Thema „Motivation und Stress“ an der Deutschen Sporthochschule in Köln (2013). Heute arbeitet er als Oberstudienrat i.H. (Fußball-Dozent) am Institut für Trainingswissenschaft & Sportinformatik der Deutschen Sporthochschule Köln. Darüber hinaus ist er in Besitz der Trainer-A-Lizenz im Fußball und trainiert aktuell sowohl einen Jahrgang im DFB Stützpunkt Köln Müngersdorf als auch die Mittelrheinauswahl. Außerdem zeichnet er sich für die Kölner Ballschule verantwortlich und koordiniert in diesem Zusammenhang Kita- und Schul-AGs sowie Vereinskooperationen. Sein Forschungsschwerpunkt sind die neuen Wettbewerbsformen im Kinderfußball und deren Umsetzung in der Praxis.

Michael Eckerl ist seit über 20 Jahren eng mit der Gesundheitsbranche verbunden, besitzt umfangreiche Kenntnisse in den Themengebieten Konzeption und Betreibung sowie Expansion und Reorganisation medizinisch orientierter Unternehmen und verfügt über ein hervorragendes Netzwerk. Als Führungskraft verantwortete er den Aufbau und die konzeptionelle Gestaltung eines der größten Gesundheitszentren in Berlin. Über acht Jahre steuerte er die Unternehmensentwicklung hin zu einer der größten filialisierten Physiotherapieketten in Deutschland. Er zeichnete sich verantwortlich für die strategische und operative Unternehmensplanung und erzielte vor allem in der Integrierten Versorgung besondere Erfolge. So wurden in der Zeit von 2006 bis 2012 unter der Führung von Michael Eckerl über 40 Selektions- und integrierte Versorgungsverträge abgeschlossen. Weitere Schwerpunkte seiner Tätigkeiten umfassten zum Einen die Schulung von Vertrieb und Marketing und zum Anderen die Einführung innovativer Service-Ideen für Ärzte, Industrie, Rehazentren, Patienten und Kostenträger. Aufgrund seiner Erfahrungen ist Michael Eckerl in der SportsMedicalConsult GmbH auch der Ansprechpartner bei marketingrelevanten und gesundheitspolitischen Fragestellungen. Fundierte Kenntnisse im Bereich der Sportmedizin und Sporttherapie inklusive. Trainingslehre und -steuerung runden sein Profil ab.

PD Dr. Freerk T. Baumann, studierte von 1996 bis 2001 Sportwissenschaften mit den Schwerpunkten Rehabilitation und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule in Köln. 2005 schloss er dort seine Doktorarbeit ab und arbeitete im Anschuss als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent – erst im Institut für Rehabilitation und Behindertensport, danach im Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin, Abteilung für molekulare und zelluläre Sportmedizin, wo er zwischen 2007 und 2016 die 11-köpfige Arbeitsgruppe „Bewegung, Sport und Krebs“ leitete. 2012 entwickelte Baumann mit seiner AG die neue Versorgungsform „Onkologische Trainings- und Bewegungstherapie (OTT)“, die inzwischen von den ersten Krankenkassen anerkannt wurde. Drei Jahre später gründete Baumann die OTT-Akademie, die in regelmäßigen Abständen Fortbildungen für Sport- und Physiotherapeuten anbietet. Baumann habilitierte im April 2015. Im gleichen Jahr gründete er die „Nationale Expertengruppe zu körperlicher Aktivität und Bewegungstherapie in der Onkologie (NEBKO)“, angegliedert an die Deutsche Krebsgesellschaft, mit zurzeit 140 Mitgliedern, deren Sprecher er heute ist. 2016 wechselte Baumann an das Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Köln Bonn der Uniklinik Köln. Baumann ist Verfasser von über 100 internationalen und nationalen wissenschaftlichen Publikationen und Büchern. 2017 wurde Baumann unter den TOP 10 der internationalen Wissenschaftsautoren aufgeführt und ausgezeichnet  u.a. mit dem Toyota-Preis 2005 (Wissenschaftspreis der Deutschen Sporthochschule Köln), dem Helmut-Wölte-Preis für Psychoonkologie 2009, dem Forschungspreis Komplementärmedizin 2016 sowie verschiedenen Kongresspreisen. Dr. Baumann leitet zurzeit 10 Studien und Projekte zur Thematik „Bewegung und körperliche Aktivität in der Onkologie“, und ist Mandatsträger (AGSMO) sowie Experte im Rahmen der S3-Leitlinien-Aktualisierungen MammaCa und ProstataCa.

Dr. med. Dipl. Sportwiss. Jonas Zacher ist seit 2016 als externer Dozent an der IST tätig. Seit seiner Kindheit war er im Vereinsport in den Disziplinen Schwimmen, Fußball und Volleyball aktiv. Der Erwerb des Diploms der Sportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule Köln mit dem Schwerpunkt „Prävention und Rehabilitation“ wurde 2006  mit einer Diplomarbeit abgeschlossen, die den Fokus auf Grundlagenforschung der trainingsinduzierten plastischen Prozesse im Muskel legte. Anschließend folgte das Medizinstudium an der Universität Köln, der Université Aix-Marseille und der University of Cape Town mit Approbation zum Arzt 2013 und erfolgreicher Promotion 2014. Seit 2007 ist Dr. Zacher als Dozent mit den Themenschwerpunkten funktionelle Anatomie und Physiologie, Trainingsaspekte und Sportmedizin tätig, unter anderem an der Deutschen Sporthochschule Köln. Dr. Zacher ist seit 2014 in der Facharztausbildung zum Kardiologen in der Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie und Rhythmologie des Krankenhaus Porz am Rhein tätig, dem sportkardiologischen Leistungszentrum der Kölner Haie. In der studentischen Ausbildung legt Dr. Zacher großen Wert auf eine integrative Betrachtung des Stütz- und Bewegungsapparates und der physiologischen Systeme und einem guten Verständnis des Zusammenspiels der Komponenten vor dem Hintergrund trainingsspezifischer und pathologischer Prozesse.

Volker Klug, examiniert in den Fächer Sport und Pädagogik für das Lehramt für die Sekundarstufen I und II, weiterqualifiziert zum Sporttherapeuten mit den Schwerpunkten Orthopädie, Rheumatologie, Traumatologie sowie Innere Erkrankungen, arbeitet seit 20 Jahren im Bereich der Rehabilitation. Seit 2012 verantwortet er das Qualitätsmanagement einer Reha-Klinik als deren Qualitätsmanagementbeauftragter. Regelmäßig hält er Seminare im Bereich des Qualitätsmanagements an der Deutschen Sporthochschule in Köln und ist seit 2017 Lehrbeauftragter an der IST-Hochschule mit dem Schwerpunkt „Qualitätsmanagement und Evaluation im Gesundheitswesen“. Sein größtes Interesse gilt einer praxisnahen Umsetzung vorhandener Anforderungen der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e. V. (BAR). Er ist spezialisiert auf die DIN EN ISO 9001:2015 sowie auf das mit und in den Reha-Zentren der Deutschen Rentenversicherung Bund entwickelte und implementierte Qualitätsmanagementsystem QMS-REHA®– als zertifizierungsfähiges Verfahren von BAR anerkannt.

Dr. Sven Bartosch studierte bis zum Jahr 2003 an der Ruhr-Universität Bochum Sportwissenschaft und schloss sein Studium als Dipl.-Sportlehrer ab. In den folgenden Jahren folgten diverse Zusatzqualifikationen in den Bereichen Trainingswissenschaft und Sportmedizin. Von 2004 bis 2009 war der gebürtige Bad Oldesloer als Doktorand an der Sportklinik Hellersen (Lüdenscheid) als Seminarleiter und Referent tätig.
Nach seiner Promotion an der TU Dortmund zum "Dr. phil." (2009), absolvierte er in Hamburg ein Studium der Wirtschaftspsychologie (M.Sc.) mit den Schwerpunkten Führungspsychologie und Changemanagement (2016). Gleichzeitig etablierte er seine eigenen Unternehmen BGM Prozess und Sport Bartosch. Im Vordergrund seiner Arbeitsleistung stehen insbesondere Prozessberatungen im weiten Handlungsfeld eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Darüber hinaus fungiert er als Berater im Rahmen von Gefährdungsbeurteilungen und als Führungskräfte-Coach.
Als Mitglied im DVGS-Kompetenzteam BGM ist er regelmäßig an den Fachberaterausbildungen beteiligt.  

Saskia Baumgärtel schloss 2014 ihr Masterstudium „Sportwissenschaften: Rehabilitation & Prävention“ an der Universität Leipzig ab. Nach dem Studium arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Gesundheitssport und Public Health der Sportwissenschaftlichen Fakultät Leipzig. Seitdem widmet sie sich bei der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) ihrer Leidenschaft für das Betriebliche Gesundheitsmanagement. Als BGM-Fachberaterin berät sie dabei Unternehmen verschiedener Branchen und Größen beim Aufbau und der Entwicklung eines systematischen BGM-Prozesses. Ihre Schwerpunkte liegen in den Themenfeldern Stressmanagement, Kommunikation und Gesprächsführung, zu denen sie zahlreiche Schulungen, Seminare und Workshops durchführt. Zudem ist sie seit über zehn Jahren als Übungsleiterin verschiedener Gesundheits- und Rehabilitationssportkurse tätig.

Sven Adomat absolvierte bis 2001 an der Ruhr Universität Bochum das Studium der Sportwissenschaft und schloss dieses als Diplomsportlehrer ab. Seine Studienschwerpunkte Sportmedizin, Trainingswissenschaften und Psychologie begleiteten ihn in seiner mehr als 20-jährigen Praxiserfahrung im Gesundheitssport und der Sporttherapie. Im direkten Anschluss an sein Studium absolvierte er berufsbegleitend die Zusatzausbildung zum Sporttherapeuten für Orthopädie/Traumatologie und Rheumatologie beim Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie in Waldenburg. Anschließend war er zunächst in der Sporttherapie tätig.

Durch sein Studium zum M.Sc. Wirtschaftspsychologie erweiterte er sein Arbeitsfeld. Neben vielen weiteren Qualifikationen im Bereich Sporttherapie und Gesundheit, gründete er 2009 sein Unternehmen activleben in Bochum. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt neben der individuellen medizinischen Trainingstherapie, im Sektor des betrieblichen Gesundheitsmanagements und speziell in der Implementierung und Realisation von BGM Projekten unterschiedlichen Umfangs und Inhalts. Er arbeitet auch als Organisationsentwickler, Coach und Fachberater in verschiedenen Projekten, z.B. im Rahmen von UnternehmenswertMensch, INQA Coaching oder der Potentialberatung NRW. Er ist Mitglied im Vorstand des BBGM e.V. und in der Arbeitsgruppe Rückengesundheit des BdR e.V.

Stefan Eidenschink ist als Diplom-Sportlehrer und DVGS-Sporttherapeut seit über 25 Jahren in der m&i Fachklinik Bad Heilbrunn beschäftigt. Dort baute er die Sporttherapie auf und hat seit 2002 die Leitung der gesamten Therapieabteilung inne. Er installierte als Qualitätsmanagement-Beauftragter und -Auditor in der Klinik ein QM-System bis zur Zertifizierung. Seit 1993 ist er als Fachdozent für unterschiedliche Bildungsträger und Universitäten tätig und gibt dabei seine Erfahrungen aus seiner bis heute täglichen Patientenbetreuung weiter. Die Kompetenzbereiche liegen dabei in der Sporttherapie der Bereiche Neurologie, Orthopädie und Innere Medizin. Er hat ein Selbstverständnis als Mensch für Menschen und ein Interesse an immer Neuem.

Barbara Rautenberg ist Diplomsportwissenschaftlerin und seit 18 Jahren deutschlandweit als Dozentin und Referentin/DVGS im Gesundheitssport tätig. Ihre Schwerpunkte sind: Sport bei psychischen Erkrankungen, Entspannungsverfahren, Kommunikation und Methodik/Didaktik. Des Weiteren schult sie die Grundlagen der Sporttherapie, Rückenschule, Sport bei inneren Erkrankungen (Diabetes). Sie ist vor allem in der universitären Ausbildung (Ruhr-Universität Bochum und TU München) und an Fachschulen (Berufskolleg Waldenburg, DAA Siegen) tätig. Als Mitglied der Arbeitsgruppe PPS (Psychiatrie/Psychosomatik/Sucht) des DVGS hat sie an den Konzeptionen eines psychosozialen Moduls und eines Burnout-Prophylaxe-Kurses maßgeblich mitgearbeitet und schult darin bundesweit. Sie ist lizensierte Taiji- und Alexandertechnik-Lehrerin.

Wiebke Schandelle ist seit über 15 Jahren in der Gesundheits- und Therapiebranche tätig. Nach ihrer Ausbildung zur Physiotherapeutin studierte sie Dipl. Sportwissenschaften an der Universität Stuttgart sowie Gesundheitsmanagement. Nach ersten Praxiserfahrungen als Sporttherapeutin in der Rehabilitation übernahm sie die Geschäftsführung des Kreissportbundes Olpe e.V. und arbeitet als Dozentin und Ausbilderin für den Landessportbund NRW e.V.. Seit 2015 ist sie in der Geschäftsführung einer Sportklinik mit angegliedertem medizinischen Versorgungszentrum tätig. Seit 2017 ist Sie Lehrbeauftragte an der IST-Hochschule für Management und hat ihre Schwerpunkte im Gesundheits- und Versorgungsmanagement.

André Arik Schuber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der AG Bewegungsbezogene Präventionsforschung an der Deutschen Sporthochschule Köln. Er schloss 2011 an der Technischen Universität Chemnitz seinen Magister Artium in Sportwissenschaft und Betriebswirtschaftslehre ab. Anschließend folgte ein Masterstudium an der University of Exeter mit den Schwerpunkten Trainingswissenschaft und Leistungsdiagnostik. Nach seiner berufsbegleitenden Ausbildung zum Sport- und Bewegungstherapeuten am Therapiezentrum Bad Rappenau war er mehrere Jahre als Sporttherapeut – zuletzt als stellvertretender Leiter für Prävention und Sporttherapie des Medifit Gesundheitszentrums Kaarst – tätig. Neben der biomechanisch-basierten medizinischen Trainingstherapie gilt sein Hauptinteresse der Optimierung des Therapeutenverhaltens im orthopädischen Rehabilitationskontext. Weiterhin ist er Gründungsmitglied der Sektion Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie (ORT) des Deutschen Verbands für Gesundheitssport und Sporttherapie (DVGS e.V.), in deren Rahmen er als Dozent und Autor tätig ist. 

Dr. Brigitte Bäuerlein ist seit 2003 als Dozentin für das IST tätig. Sowohl am IST-Studieninstitut als auch an der IST-Hochschule betreut sie den Fachbereich Ernährungslehre. Die Ernährungstherapie ist ein weiterer Arbeitsbereich. Bäuerleins Praxis in Gevelsberg ist Anlaufstelle für Menschen mit ernährungsabhängigen Krankheiten. Die Schwerpunkte ihrer Beratung sind die Adipositas und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Sie verfügt über langjährige Erfahrung als Autorin und Journalistin zum Thema Ernährung und ist regelmäßig als Expertin beim ZDF zu sehen. Bäuerlein hat in München-Weihenstephan Ökotrophologie studiert und an der Uniklinik Heidelberg promoviert. Seither arbeitet sie als freiberufliche Ökotrophologin und ist zudem ausgebildete Fitness-, Rücken- und Personaltrainerin.